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sun21one fragte in ReisenEuropaGriechenland · vor 1 Jahrzehnt

was muß ich alles erledigen, um meine 30kg schwere labradorhündin mit ins flugzeug zu nehmen?

6 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Hund muß in eine Transportbox und darf nicht mit in den Passagierraum. Ich würde meinem Hund das nur antun, wenn es garnicht anders geht - z.B. Umzug ins Ausland.

    Und dann auch nur mit Beruhigungsmitteln, so daß er den Flug fast verschläft.

    Falls das nur ein Urlaub ist, such Dir bitte eine Möglichkeit den Hund daheim zu lassen!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe vor 11 Jahren meine beiden Hunde mit der LTU von Düsseldorf mit nach Cancun genommen.

    Da sie schon älter waren (10 und 12 Jahre) war ich sehr besorgt. Aber mit einem vom Tierarzt verschriebenen Beruhigungsmittel (er vergaß auch mir davon zu geben....) überstanden die Hunde den Flug besser als ich.

    Vor 2 Jahren brachte ich einen Welpen (Deutsche Dogge) wiederum von Deutschland mit nach Mexico.

    Die Auflagen waren folgende:

    die Box muss so gross sein, daß der Hund aufrecht sitzen kann, außerdem muss man den Impfpass und in manchen Ländern auch ein Gesundheitszeugnis, sowie die Chip-Nr. vorweisen.

    Bitte überlege genau, ob es nicht zu stressig für das Tier ist, wenn es sich nur um einen Urlaub handelt.

    Während des Fluges solltest Du Dich mehrfach vergewissern, daß der Kapitän auch von dem Hund im Gepäckraum weiß. D.h. er muss die Temperatur und den Sauerstoff einstellen.

    Viel Glück

    Susie aus Mexico

    Quelle(n): www.playasusie.de.tl
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt wahrscheinlich bei keinem anderen Verkehrsmittel so viele unterschiedliche Meinungen als auf dem Gebiet der Flugreisen mit Hunden. Im folgenden soll auch kein Pauschalurteil abgegeben werden. Jeder Hundebesitzer muss selbst wissen, ob seinem Hund eine Flugreise zuzumuten ist.

    Diese Entscheidung sollte auf jeden Fall in Absprache mit dem Tierarzt getroffen werden. Hauptsächlich muss der Gesundheitszustand des Hundes im Vordergrund stehen. So sollten z.B. sehr alte oder herzkranke Hunde nicht mehr fliegen. Aber auch die psychische Belastung für den Hund muss bedacht werden. Ein wesenstarker Hund wird den Flug ohne weitere Probleme meistern aber ein ängstlicher Hund wird den Flug nur unter großer Belastung überstehen.

    Eine Flugreise ist sehr aufwendig und muss gut vorbereitet werden. Je besser die Reise vorbereitet wird und man weiß was auf sich und seinen Hund zukommt umso entspannter werden alle Beteiligten reisen. Der Hund sollte so früh wie möglich an eine Flugbox gewöhnt werden, am besten schon im Welpenalter. Der Hund betrachtet dann irgendwann die Box als seine Höhle und wird sich in dieser sicher fühlen und sie nicht als Gefängnis ansehen.

    Ob ein Hund im Frachtraum (in Tiercompartments, dies ist ein spezielles Frachtabteil des Flugzeuges, der sowohl klimatisiert als auch beleuchtet ist) oder in der Kabine mitfliegen darf, handhabt jede Fluggesellschaft anders. Bei manchen Fluggesellschaften sind Hunde bis 5 kg in der Kabine erlaubt bei anderen bis 10 kg. Außerdem spielt die Größe der Box eine Rolle. Ausnahmen bilden hier Blindenhunde. Bei fast allen Fluggesellschaften sind Blindenhunde in der Kabine gestattet, wenn auch manchmal mit Maulkorb.

    Die Berechnung des Flugpreises für den Hund wird bei jeder Fluggesellschaft anders gehandhabt. Einmal errechnet sich der Preis nach Gewicht, Größe und Strecke. Bei anderen Fluggesellschaften zahlt man einen Festpreis pro Hund und Strecke, egal wie groß und schwer der Hund ist und ob er in der Kabine oder im Frachtraum reist. Die Preise können sich auch in den verschiedenen Saisonzeiten unterscheiden.

    Inzwischen nehmen nicht nur Linien- und Charterfluggesellschaften Hunde mit. Auch bei einigen Low Cost Carriern ist die Mitnahme von Hunden gegen Gebühr möglich. Dies muss aber nicht heißen, dass Ihr Hund hier auch zu Low-Cost Preisen fliegt. Auch hier gilt immer: Die Preise sollten vor der Buchung unbedingt erfragt werden!

    Man sollte einen Hund, dessen Größe und Gewicht an der Grenze zwischen Kabinenbox und Frachtraumbox liegt, lieber in der größeren Box im Frachtraum unterbringen. Es kann dann eine größere Box gewählt werden in der dem Hund mehr Platz zur Verfügung steht. In der Kabine dürfen Hunde auch nicht aus der Box genommen werden. Fliegt der Hund in der Kabine mit, sollte man sich sicher sein, dass der Hund nicht während des gesamten Fluges bellt.

    Der Hund muss auf jeden Fall bei der Buchung mitangemeldet werden, da auch für Hunde nur begrenzte Plätze sowohl in der Kabine wie auch im Frachtraum zur Verfügung stehen. Nicht alle Fluggesellschaften stellen entsprechende Flugboxen zur Verfügung. Aber es ist sowieso besser wenn der Hund in seiner eigenen Box reisen kann. Die Box muss auf jeden Fall wasserdicht und gut belüftet sein. Der Hund muss in der Box bequem stehen und ausgestreckt liegen können, ohne die Decke oder die Wand zu berühren. Dem Hund sollte immer frisches Wasser zur Verfügung stehen. Hierfür gibt es spezielle Näpfe, die nicht so leicht überschwappen können oder man gibt dem Hund einige Eiswürfel in den Napf. Diese tauen während des Fluges langsam auf und der Hund hat länger frisches Wasser zur Verfügung.

    Ob dem Hund während des Fluges Futter mit in die Box gegeben wird, sollte jeder Hundebesitzer selbst entscheiden. Bei Hunden mit empfindlichem Magen sollte allerdings nur Wasser gereicht werden. Vor dem Abflug ist ein ausgedehnter Spaziergang empfehlenswert.

    Ob und welches Beruhigungsmittel verabreicht wird, sollte mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Bei einigen Hunden ist dies sinnvoll aber es gibt auch „Vielfliegerhunde“ die auf Grund ihrer Routine ganz ohne Beruhigungsmittel auskommen. Nach den Empfehlungen der IATA (International Air Transport Association) sollen die Tiere nur in Ausnahmefällen medikamentös beruhigt werden. Der Luftdruck im Flugzeug entspricht ca. einer Höhe von 2500 Metern über Meer. Zusammen mit Beruhigungsmitteln kann dies zu einem stark erniedrigten Blutdruck führen – für ältere, gestresste, kranke, schwangere Hunde sowie kurznasige Hunderassen eine lebensgefährliche Situation. Werden Beruhigungsmittel verwendet, sollte der Name des Medikaments, die Dosierung, die Zeit und Art der Anwendung auf der Transportbox vermerkt werden.

    Am besten sind Nonstopflüge. Der Hund sollte nur mitgenommen werden, wenn man einen längeren Urlaub plant. Für einen Kurztrip ist der Aufwand und der Stress viel zu groß. Hunde sollten auf Flügen, die länger als zehn Stunden sind, nicht mitgenommen werden. Mehr als zehn Stunden ganz ohne Bewegung und eine Möglichkeit sich zu lösen, sollte keinem Hund zugemutet werden.

    Im Laufe der Zeit haben uns einige Erfahrungsberichte von Piloten und Vorfeldarbeiter erreicht. Diese fallen teilweise sehr unterschiedlich aus. Zum einen wurde die Meinung vertreten, dass es immer auf den Hund ankommt, ob er unter Stress leidet. Gerade Vielfliegerhunde wären relativ gelassen und routiniert. Dagegen stehen einige Meinungen, dass die Hunde beim Verladen immer Stress ausgesetzt sind und das Fliegen unbedingt umgangen werden soll.

    Außerdem kommt es immer darauf an, unter welchen Umständen und Bedingungen der Hund im Flughafen und auf dem Vorfeld transportiert wird. Auf manchen Flughäfen werden Hundeboxen wie jedes andere Gepäckstück behandelt. Die Kisten werden geworfen und in der prallen Sonne stehen gelassen. Allerdings kann man für solche Missstände die Fluggesellschaften keinesfalls verantwortlich machen. Der Transport des Gepäcks, also auch der Hundetransportboxen, wird meist von selbstständigen Gesellschaften übernommen.

    Nach Berichten von Blindenhundeführern, die ihre Hunde mit in die Kabine nehmen durften, reagierten diese Hunde absolut gelassen und zeigten keine Spur von Angst.

    Zum Schluss bleibt noch die Frage zu klären, ob einem Hund eher eine lange Autofahrt mit Überfahrt auf einer Fähre z.B. auf die Balearen oder Kanaren zugemutet werden kann oder ob die dagegen kurze Flugreise von zwei bis vier Stunden vorzuziehen ist. Hier ist anzumerken, dass bei einer guten Vorbereitung und rechtzeitigen Gewöhnung an die Box, die Flugreise in solchen Fällen vorgezogen werden sollte. Nach einer medizinischen Studie, die das Verhalten von Hunden vor und nach dem Fliegen erforscht hat, gab es kaum Fälle von Hunden, die anschließend die Flugbox mieden oder versuchten ihr zu entkommen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das kannst Du nur mit der Fluglinie abklaeren, mit der Du fliegen willst! Auf jeden Fall kommt der Hund in eine eigene Transportbox und nie mit in den Passagierraum. Ausserdem musst Du abklaeren, welche Impfungen der Hund im Zielland benoetigt (Impfnachweise erforderlich) U.U. muss er trotz Impfungen zuerst eine Zeitlang in Quarantaene, bevor er ins Land darf. Also, wenn es nur um eine Urlaubsreise geht, lieber daheim lassen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube nicht das das geht . mfg

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Frachtmaschine bestellen mehr nicht

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