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i-ue fragte in Haus & GartenGarten · vor 1 Jahrzehnt

Kann man den Kampf gegen den Giersch gewinnen?

Eine blöde Frage, zugegeben. Habe versucht, in stundenlanger Kleinarbeit Wurzeln und Blättchen auszureißen, aber ich fürchte, beim Verbleib eines auch nur geringsten Teiles geht die Sache wieder los.

Was kann man sonst noch dagegen tun?

Das Milieu verändern vielleicht - befallen ist der Bereich hinter einer naturnahen Hecke, die eigentlich nicht gedüngt wird.

Auch ist mir bekannt, daß Giersch karottenartig schmeckt und gut essbar ist. Jedoch in ein paar Wochen wuchert der wieder in einem nahezu unzugänglichen Gelände.

Danke für ernstgemeinte Ratschläge!!

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ausbuddeln kannst Du vergessen, da kommt er wieder. Hinter einer Hecke (wo man ja nicht sooooo oft hinguckt) kannst Du ein paar Lagen Pappe auslegen, mit Steinen beschweren und die Pappe verrotten lassen. Ohne Licht und Luft kann nicht mal Giersch überleben. Es gibt auch Unkrautvlies - einfach hinter der Hecke auslegen und das beste hoffen.

    Ihn zu essen finde ich nicht so klasse - wenn der Giersch das persönlich nehmen würde vielleicht, aber dem scheint das ganz egal zu sein...

    Ich hab gerade noch was gelesen: der Autor nimmt statt Pappe mehrere Lagen Zeitung (keine Zeitschriften), macht die nass und legt sie dann nicht nur hinter der Hecke aus, sondern auch um die Stämme. Das hat einen gewissen Sinn... er sagt aber auch, daß der Giersch dann versucht, an den Rand auszuweichen. Allerdings kann man ihn da natürlich besser bekämpfen! Auf das Papier kommt dann noch eine Lage Mulch, damit es besser aussieht...

    Quelle(n): ausprobiert - es gibt nicht die ultimative Lösung, fürchte ich.
  • Birgit
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Jetzt aufessen und auch gleich die Wurzeln entfernen - jetzt geht es noch ganz gut. Ich habe den Kampf gewonnen und finde nur noch gelegentlich Pflänzchen, die ich ausgrabe bzw jetzt für den Salat ernte.

    Auch Scharbockskraut ist jetzt erntereif! Und Bärlauch nicht vergessen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    den kampf kann man nur gewinnen,wenn man grossräumig ein haus auf dieser fläche baut,und immer dann,wenn neben dem gebäude der girsch wiederkommt,einfach weiter bauen

    viel spass

    Giersch (Aegopodium podagraria) - Unkrautbekämpfung, Giersch bekämpfen / Bekämpfung

    Giersch bekämpfen

    Wer ihn loswerden will, braucht viel Geduld und vor allem Unermüdlichkeit, denn die sicherste Methode, den Giersch aus den Beeten fern zu halten ist regelmäßiges Jäten ab dem Moment, wo der sich im Frühjahr zum ersten Mal blicken lässt. Aber Achtung: Wenn die Pflanze schon Samen trägt, sollten sie sie auf keinen Fall zum Kompost geben, denn sonst verbreiten sie den Samen durch den Kompost später wieder im gesamten Garten.

    Unkraut im Garten - Giersch Demjenigen, der das Jäten umgehen möchte, indem er dem Unkraut mit chemischen Vernichtern zu Leibe rückt, sei gleich gesagt: Lassen Sie davon lieber die Finger. Die Herbizide schaden nur unnötig den anderen Pflanzen und belasten in manchen Fällen auch den Boden.

    Es hilft aber, ihm das Licht zu nehmen. Im Ziergarten hilft eine ständige Beschattung mit Bodendeckern, im Gemüsegarten kann man eine Mischkultur anlegen, um den Boden möglichst durchgehend zu bedecken. In sehr hartnäckigen Fällen wird das gesamte Beet mit schwarzer Mulchfolie abgedeckt, wobei man für das Gemüse kreuzförmige Schlitze hineinschneidet. Bei dieser Methode wächst der Giersch zwar nicht mehr, die Samen bleiben jedoch im Boden und warten geduldig auf lichtreichere Zeiten...

    Aber � wenn wir das Kraut schon mal im Garten haben, warum eigentlich nicht auch einen Nutzen daraus ziehen? Der Giersch ist nämlich nicht nur ein Unkraut, vielmehr ist er ein besonders wertvolles und auch schmackhaftes Heilkraut, das viele gute Eigenschaften in sich trägt. Gierschblätter haben einen würzigen Geschmack, sie können wie Spinat zubereitet werden. Die jungen, zarten Blätter verfeinern Salate, Pesto, Kräutersuppen oder Kräuterquark und sind reich an Kalium und Vitamin C, Karotin und Eisen. Sein Heilkraft entfaltet der das sogenannte �Zipperleinkraut� als Tee gegen Rheuma, Gicht und Arthritis, es wirkt außerdem krampflösend, entgiftend und blutreinigend.

    Probieren Sie es doch einmal aus und Sie werden den Giersch plötzlich mit etwas anderen Augen betrachten!

  • vor 4 Jahren

    Mit der Abschaffung des Zölibats wäre schon mal eine große Tätergruppe weg. Zumindest würde sie ihren offiziellen Schutz verlieren. Wenn ich es richtig erinnere ist die Verjährung doch schon bis zur Vollendung des 18ten Lebensjahres des Opfers gehemmt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    hey, hallo! probier es mal mit mulchen schön dick, hielft bei allen unkraut, und zwiebelblumen kommen auch dadurch, musste aber jährlich widerholen sonst bringt es nichts, dann kommt der mist wider. viel spass bine

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn du Platz genug hast decke die Fläche großzügig mit schwarzer Folie ab,dort wo die Folie ist kommt kein Unkraut (Giersch)mehr auf weil es zu dunkel ist,

    und das Bodenleben ist auch gefordert weil die Feuchtigkeit besser im Boden bleibt

    oder Unkrautex spritzen z.B.: Duplosan aber erst im Frühling wenns wärmer wird spritzen

    ist nur gegen zweikeimblättrige "Un"Kräuter

    ausprobieren lohnt sich

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schaff dir ein Meerschwein an und fütter es mit dem Zeug!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ...hab zufällig in so eine Gartensendung gezappt, und dir den Link dazu gesucht.

    Du solltest beim sehr tiefen ausgraben auf keinen Fall die Erde von den Wurzeln schütteln. Sonst geht der ganze Kladderadatsch von vorne los. Also großzügig mit Erde wegsemmeln. Und unbedingt vor der Blütezeit rausrupfen, damit er sich nicht noch mehr verteilen kann.

    Von Chemie im Garten halte ich nichts, schwirrt ja schon genug in Schweinefleisch und Luft herum

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also den Kampf verlierst Du, mache ihn Dir zum Freund. Hier sind ja schon tipps vorhanden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum muss du ihn denn bekämpfen. Ich habe am Montag noch im Radio (WDR2, Tim Mälzer) gehört, dass der Giersch essbar ist. Guck doch mal im Netz (z.B. bei chefkoch.de) nach, ob es dort nicht leckere Rezepte gibt. Vielleicht ist er ja wirklich sooo lecker, dass du es gar nicht mehr erwarten kannst, bis er nachgewachsen ist... Ansonsten, weiß ich außer ausrupfen leider auch keinen Rat ...

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