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Psychotherapie bei Depressionen?

Kann Menschen mit immer wieder kehrenden Depressionen nur durch professionelle Hilfe, sprich Psychotherapie geholfen werden oder reicht alleine eine medikamentöse Behandlung?

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die antidepressiven Mittel helfen mehr oder weniger gut. Meiner Meinung nach (und ich habe in 3 Jahren Arbeit in einer psychiatrischen Praxis genug gesehen) machen sie jedoch mehr Probleme als dass sie welche loesen. Um kurzfristig zu helfen (z.B. bei sehr starken Depressionen) sind Antidepressiva sicherlich okay. Auf lange Sicht, und vor allem wenn man die Depression ueberwinden will, hilft sicher nur eine gute Psychotherapie.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine medikamentöse Behandlung alleine ist sicher nicht ausreichend. Am Anfang sind Medikamente sicher hilfreich, aber danach sollte eine Therapie in anspruch genommen werden. Den alleine schafft man den Weg aus einer echten Depression sicher nicht. Es gibt allerdings mehrere Arten der Depression und man kann nichts verallgemeinern. Auch der Besuch einer Selbsthilfegruppe kann sinnvoll sein, wenn man sieht das man nicht alleine ist mit seiner Krankheit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass eine Behandlung mit Medikamenten allein nicht ausreichend ist. Es ist immer besser, bei Depressionen auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, damit nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen behandelt werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meiner Meinung nach kann solchen Menschen eher durch eine Psychotherapie geholfen werden als durch Medikamente. Wenn die Psychotherapie allein nicht mehr hilft, können Medikamente die Therapie unterstützen. Depressionen sind doch ein psychisches Problem. Man sollte lieber den Ursachen auf den Grund gehen anstatt die reinen Symptome mit Medikamenten zu behandeln.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin selbst so ein Mensch. Ich habe mein halbes Leben lang immer nur verdrängt. Dann fing ich Anfang letzten Jahres, eine Therapeutin zu suchen. Für die Übergangszeit verschrieb mir meine Hausärztin Tabletten und auch von der Psychaterin bekam ich Tabletten. Aber wirklich helfen kann meiner Meinung nach nur eine Therapie. Denn irgendwann wird man abhängig von den Tabletten. Und das ist eigentlich auch nciht Sinn der Sache.

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei endogenen Depressionen sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.Es kommt aber auf die jeweilige Person an,Gesprächstherapie ist nicht für jeden hilfreich.(an allchik,Gott hat noch Niemanden geheilt,es stimmt das der Glaube vielen Menschen die notwendige Kraft verleiht gewisse Situationen zu überstehen.Wenn Gott heilen könnte,dann wäre er aber sehr ungerecht,warum sterben dann Kinder?)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht alles was wir heut zu Tage Depressionen nennen sind welche !Es gibt tatsächlich gründe warum man mal eine Zeit lang traurig ist.

    Ärzte müssen sollten nur dann helfen wenn der Betroffene da raus will und schafft es nicht.

    Dann ist es gut wenn man einen Arzt hat der mit einen spricht ganz oft hilft ein Stationärer Aufenthalt am besten, aber die meisten Leute, mögen ihre Depressionen aber die Psychiatrie nicht .Weil sie wollen nicht das man denkt sie sind irre.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Persöhnlich ist für mich die medikamentöse Behandlung nur an aller lezter Stelle zu nennen. Für mich sind die Risiken einfach zu hoch (Suchtfaktor etc.).

    Eine Psychotherapie ist mit Sicherheit der erste Schritt, um eine dauerhafte Lösung zu finden.

    Vielleicht besteht im genannten Fall aber die Möglichkeit, eine positive Veränderung im Leben des Betreffenden herbeizuführen (Umzug, neue Hobbys oder ein anderer Tagesablauf).

    Leider lässt sich die Frage nicht eindeutig beantworten, weil das vorraussetzen würde, die Lebensumstände des Hilfebedürftigen zu kennen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Freundin von mir, hat seit ca. 3 Jahren, immer wiederkehrende Depressionen.

    Die Medikamente helfen die Symptome zu verringern, eine richtige Besserung konnte ich bei ihr nach der Psychotherapie eindeutiger bejahen.

    Kann aber auch sein, daß es auf den Menschen und auf die Art der Krankheit abhängt.

    Frage doch mal bei Betroffenen oder einer Selbsthilfegruppe nach, daß du die Fälle dann vergleichen kannst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte nichts von medikamentösen Behandlungen, da sie zum einen für den Körper belastend sind und zum anderen nur die Symptome eine Depression bekämpfen.

    Ich halte es für richtiger die Ursachen der Depression in einer ambulanten oder stationären Therapie zu ergründen und für diesen Menschen eine Lösung zu finden.

    Letzteres ist definitv nicht der leichte Weg denn sowas ist sehr schwer dafür aber langanhaltend und Grundsätzlicher.

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