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Kann die Bibel für Gott- Sucher hilfreich sein ?

Ist sie heute noch zeitgemäß? ( AT und NT )Sind ihre Aussagen , die von Gott inspiriert sein sollen, zeitlos?, haben sie heute noch Gültigkeit ( denn ein solcher Gott sollte es sein und für alle Zeiten Gültigkeit haben )Sollte ich diesen Gott nun fürchten, wie oft zu lesen ist, genau wie die Eltern, vor denen man sich fürchten sollte, oder ist er ein Gott der Liebe, so wie uns die Eltern lieben und die Kinder die Eltern ?( Beispiele aus der Bibel ( 3. Mose 19/ 3, oder 19 / 8, oder 19 / 23 oder....

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja, sie kann ganz sicher hilfreich sein. Es haben schon Leute angefangen, die Bibel zu lesen um sie zu widerlegen - und sich dann bekehrt...

    Sie ist zeitgemäß, denn die Menschen sind immer noch genauso - auch wenn sich viele einbilden, viel weiter zu sein als damals. Aber eigentlich hat es nur Fortschritte in der menschlichen Selbstüberschätzung gegeben.

    Gott "fürchten" bedeutet nicht, Angst vor ihm zu haben, sondern sich seiner Heiligkeit und Macht bewußt zu sein und zu wissen, dass man auf ihn angewiesen ist. Er ist nicht nur ein Gott der Liebe, sondern sein Wesen ist Liebe - er ist Liebe.

    Aber er ist eben auch heilig und kann mit Sünde keine Gemeinschaft haben. Um diese Diskrepanz zu überwinden, hat er Jesus geschickt. Wer zu Gott gehört (bewußte Entscheidung, das Opfer Jesu für sich anzunehmen), braucht ihn nicht zu fürchten.

    Es gibt übrigens mehrere modernere Bibelübersetzungen (Gute Nachricht, Hoffnung für alle...). Das Argument mit der altertümlichen Sprache zieht also nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja ist sie immer noch. Habe mich mit fast allen Religionen auseindergesetzt. Das waren alles Umwege die ich hätte sparen können. Die Bibel ist meiner Meinung nach das einzige auf dieser Welt, womit Mann in allen Lebenslagen

    Hilfe findet. Einfach Super.!

  • vor 1 Jahrzehnt

    auf jeden Fall ist die Bibel eine Hilfe, wenn Sie Gott suchen wollen. Eigentlich ist sie die einzige Grundlage, da sie von Gott inspiriert ist. Alles andere sind menschliche Gedanken und Philosophien, die sich häufig widersprechen und in die Irre führen. Am besten lassen Sie sich von jemandem helfen, der die Bibel bereits gut kennt und sie vor allem als das anerkennt, was sie wirklich ist: das lebendige, zeitlose, aktuelle wunderbare Wort Gottes.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gott liebt uns, wie Eltern ihre Kinder, denn für Gott sind wir seine Kinder. Wir selber aber sollten Gott fürchten, denn nur so kann man jemanden achten, und begegnet Gott mit Respeckt. Die Bibel selbst ist Zeitlos. Sie erzählt was andere Menschen durch Gott erfahren haben. Doch sollte man auch die zeit bedenken, in der alles abläuft. Denn nur so, kann man die einzelnen Bücher in sich aufnehmen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich, denn in Bibel finden sich genug Vorbiloder von Gottsuchern. Man darf die Bibel aber bicht slektiv lesen, sondern die ganze Botschaft sehen, die in dem was jesus sagt den Höhepunkt findet und den Weg zu Gott zeigt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    JA, eindeutig.ich empfehle erst das Neue Testament zu lesen und sich mit jesus zu beschäftigen, ließ die biebel wie einen roman, steig ein und erlebe geschichte.und wenn du eine gemeinde in der nähe hast geh hin und finde mit anderen gemeinsam antworten auf deine lebensfragen mit hilfe von gottes wort aus der bibel. gott ist liebe, fürchten sollten wir nur ungläubigkeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Klar, die Bibel ist Gottes Wort, du wirst Gott darin finden.

    In der Bibel sagt Gott: "Wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, werd ich mich von euch finden lassen."

    Vor Gott sollst du dich nicht fürchten, das ist mit dem Wort nicht gemeint, sondern ehren, wie man sich auch untereinander ehren sollte, Vater und Mutter usw.

    Ich kann dir eine interessante Geschichte erzählen: Ein Freund von mir hatte die biblischen Prophezeiungen für die Zukunft der Welt in der Bibel gelesen. Er war einerseits fasziniert davon, andererseits hatte er doch seine Zweifel, er war hin und hergerissen.

    Dann bekam er eines nachts einen Traum: Er sah darin, wie sein Vater mit dem österreichischen Kardinal Christoph Schönborn im Haus waren, und Schönborn zeigte auf ein Bild, das an der Wand hing(eine Luftaufnahme ihres Wohnortes) und fragte, wo darauf dieses Haus war.

    Das war dieser Traum.

    Einige Wochen später kam Schönborn tatsächlich zu Besuch bei ihnen, und genau dieselbe Szene wie im Traum spielte sich vor den Augen meines Freundes ab. Schönborn zeigte auf das Bild, mein Freund bekam schlotternde Knie.

    Er erzählte seiner Mutter davon, dass er genau diese Szene geträumt hatte, darauf sagte seine Mutter: Wenn du mir das schon erzählst, ich hatte genau denselben Traum!

    Gott hat ihm also gezeigt, dass er tatsächlich die Zukunft voraussagen kann und dass er sich darauf verlassen kann.

    Das ist keine Phantasiegeschichte oder alles nur ein Traum!

    Gott wirkt auch heute noch.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott ist Liebe, aber er ist auch gerecht. Wenn du dein Kind liebst, würdest du ihm ja auch Grenzen setzen und es auch mal bestrafen, weil du willst, dass aus deinem Kind etwas wird. Gott kann manchmal sehr hart strafen, und wir haben mit unserem demokratischen Denken oft Probleme damit. Du musst aber auch sehen, dass damals so viele Greueltaten verübt wurden, dass Gott oft nicht mehr zusehen konnte.

    Gott ist Liebe, aber er ist auch ein heiliger Gott. Beides schließt sich aber nicht aus. Gott kann Sünde nicht dulden, aber da wir alle Böses tun, kann keiner von uns vor Gott bestehen. Aus diesem Grund hatte er Jesus in die Welt gesandt, damit er durch sein stellvertretendes Opfer (den Tod ) die Welt mit sich versöhnen kann. Nur Jesus konnte dieses Opfer bringen, weil er als einziger rein und sündlos war. Dieses Opfer gilt vor Gott für alle Zeiten, und jeder Mensch, der diese Versöhnungstat von Jesus in Anspruch nimmt, wird von Gott gereinigt. Wenn wir das tun, dürfen wir Gott auch "Vater" nennen.

  • X
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die Welt sich ändert (und sie ändert sich offensichtlich nicht zum Guten) muss das nicht bedeuten, dass die Lehren der Bibel falsch sind. Auch betrachtet die Mehrheit der Menschheit die Bibel durch die Brille der großen Kirchen, die offensichtlich daneben liegen, denn wer die Bibel aufrichtig prüft wird feststellen, dass sie nicht die Feuerhölle, die Dreieinigkeit, die unsterbliche Seele usw. lehrt, sondern eher bodenständiger und für die damalige Welt zu weit war - um es mal "menschlich" auszudrücken. Das die Gesellschaft z.B. Homosexualität akzeptiert und, gewollt oder ungewollt, fördert, macht diese Wege nicht richtig. Die Masse bestimmt beim Menschen (demokratisch geregelt) was als richtig zu gelten hat. Der nüchtern und tief denkene Mensch wird aber sehen, dass dieser Weg eher dem Bibelspruch entspricht: "Der Mensch hat über den Menschen zu seinem Schaden regiert."

    Was die Hölle (Hebr. Scheol) angeht, so ist sie das allgemeine Grab der Menschen - der Tod an sich. Der Mensch schwirrt nicht wo rum, sondern ist tot, denn "seine Gedanken sind vergangen". Daher braucht es ja auch die Auferstehung, die unnötig wäre, wären wir ein Seelenwesen wo die Seele vom Tod des Körpers profitiert und zu Gott auffährt.

    Die Bibel ist eine Grundlage, da sie aus den Juden kommt, die so etwas nicht einfach "erfunden haben können". Das Christentum basiert fest auf dieses sogenannte AT und ist nicht einfach das NT, sondern die neue Zeit, die mit dem Messiahs. Die Juden warten zwar noch auf diesen Messiahs, aber kein Juden kann mehr der Messiahs werden, denn im Jahre 70 u.Z. wurden alle Analen und die Stadt Jerusalem gänzlich zerstört. Die Juden wandelten die Tieropfer in Gebets"Opfer" um. Doch die Tieropfer schatteten das Opfer durch den Messiahs vor, der selbst das letzte Opfer dieser Art sein sollte. Auch hieß es bei der Schöpfung: Ein Mann, eine Frau. Immer ein Fleisch. Den Juden wurde, da sie eine Ausnahmesituation darstellten, die zum Messiahs führen sollte, die Vieleher erlaubt, aber geregelt. Jesus betonte jedoch, dass damit Schluss sei, da das nicht von Anfang an so war. Für ihn der erste, einzig gültige Zustand: Ein Mann eine Frau. Doch dann kam die islamische Zeit, wo dieses Gesetz Gottes anmaßend wieder gebrochen wurde. Sie übernahmen vieles von den Juden, wie Waschungen, feste Feiern, Opfer, Schweinefleischverachtung und die Vielweiberei. So auch Joseph Smith, begründer der Mormone, der auch dieses vom Messiahs, Christus, wieder eingeführte göttliche Recht brach.

    Die Bibel steht also über allem und es lohnt sich dieses Werk zu lesen und den Namen Gottes zu suchen und zu preisen.

    Selbst viele die nicht an Gott glauben schätzen es als großes literarisches Werk.

    Man lese es in der protestantischen Zusammenstellung - ohne Apokryphen. Von den Apokryphen sind nur die Makkabäer interessant, aber rein als geschichtliche Bücher. Die Makkabäerzeit war sehr interessant, aber ohne göttliches Eingreifen.

    Die Zeugen Jehovas habe ein schönes Buch mit dem Namen "Die Suche des Menschen nach Gott", wo alle großen Religionsrichtungen besprochen werden - vom Aspekt des Suchens her. Also auch die asiatischen wie z.B. Buddhismus, Konfusanismus u.a. Diese Bücher sind, da nicht kommerziell, nicht im Handel. Man muss schon jemanden fragen, wenn man einen sieht. Oder im Telefonbuch nachschauen. Die Bücher sind rein Spendenfinanziert.

  • Wilk
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also, wenn da steht, Du sollst Gott und die Eltern fürchten, so ist damit wohl kaum gemeint, daß Du Angst vor ihnen haben solltest.- Gemeint ist wohl eher die Ehrfurcht.

    Das ist auch eine schöne Überleitung zu Deiner zentralen Frage, ob die Bibel hilfreich und zeitgemäß sei.

    Die Sprache ist es wohl nicht mehr, immerhin gehen die heutigen Übersetzungen der Bibel in die dt. Sprache auf Luther zurück, und der hat die Übersetzung ja schon vor einigen Jahren abgeschlossen und vervielfältigen lassen...

    Aber wie hilfreich kann ein Text sein, dessen Sprache nicht zeitgemäß ist?

    Da ist wohl auch die Phantasie des Lesers gefragt, der den in der Bibel verwendeten Metaphern erst ihren Bezug zur eigenen Situation verleiht, immerhin hat sich die Lebenssituation des Individuums in der menschlichen Gesellschaft in den letzten paar Jahren in nicht unerheblichem Maße verändert...

    Hinzu kommen noch gewisse geographische Faktoren, die sich in der beschriebenen Art und Weise eben ausschließlich im Nahen Osten finden, und zum Teil nicht einmal mehr dort...

    Hier denke ich an diesen großen Turm, den die Leute gebaut haben, die sich dann irgendwann gar nicht mehr verstanden, an zwei Städte, die durch Gottes Zorn zerstört wurden, an eine Stadt, deren Mauern dem Klang einer Posaune einfach nicht widerstehen konnten...

    Wenn Jesus, stinksauer, im Tempel aufgeräumt hat, hat das nur Gültigkeit in Jerusalem???

    Die zentralen Aussagen und Thesen der Bibel sind wohl weder orts-, noch zeitgebunden, und ihre Aktualität steht deshalb vollkommen außer Frage, weil sie sich mit zentralen Fragen der menschlichen Existenz, der Moral und Spiritualität befassen.

    Wer allerdings einzelne Passagen nur auf eine bestimmte Zeit oder nur auf einen bestimmten Ort oder nur auf bereits verstorbene Vorfahren beziehen will, der hat es letztlich doch nur mit einem, stellenweise gar nicht mal so präzisen, Geschichts- und/oder Märchenbuch zu tun, und ebenso verhält es sich mit anderen religiösen Standardwerken.

    Demnach findest Du in all den Schriften wohl am ehesten Anregungen, die Antworten aber in Dir und in Deinem Leben.

    Viel Spaß dabei

    w.

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