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Deutsche Bischöfe - Antisemiten??

Deutsche Bischöfe übten Kritik am Vorgehen Israels - nun wird ihnen Antisemitismus vor geworfen. Die Bischöfe hatten während einer einwöchigen Pilgerreise durchs Heilige Land unter anderem die Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem und auch Ramallah im Westjordanland besucht. Dort informierten sie sich über die von Israel errichtete Trennmauer entlang der Palästinensergebiete.

Der Bischofs Gregor Maria Hanke sagte anschließend vor Journalisten: «Morgens in Jad Vaschem die Fotos vom unmenschlichen Warschauer Ghetto, abends fahren wir ins Ghetto in Ramallah. Da geht einem doch der Deckel hoch.» Der Augsburger Bischof Walter Mixa habe angesichts der prekären Lage der Palästinenser von einer «ghettoartigen Situation» gesprochen, dies sei «fast schon Rassismus».

Sind unsere katholischen Würdenträger nun antisemithisch - oder wird hier die Kritik übertrieben?

http://www.netzeitung.de/spezial/nahost/573490.htm...

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es ist egal ob Bischof oder Heide,

    wenn Deutscher dann Antisemitisch ob die Kritik berechtigt oder nicht.

    Ein Deutscher darf nie wieder etwas zu den Juden sagen.

    Ich mache es trotzdem.... der Lehmann hat Recht!!!!

    Was die Juden da veranstalten ist mit keinem Recht der Welt vertretbar

  • hage
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Antisemitisch ist die Aussage nicht. Aber viele Kommentare hier scheinen es zu sein. Was man der Kath. Kirche vorwerfen kann ist vielleicht eine gewisse Einseitigkeit in ihren Äußerungen. So hat sie gerne in der Vergangenheit zu vielen Menschenrechts Verletzungen geschwiegen.Besonders in Südamerika oder auch der ihre eigene Kirche betreffende Nordirland Konflikt, zwischen Protestanten und Katholiken wurde eher zaghaft angegangen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mir geht die ganze Diskussion gehörig auf dem Wecker.

    Nicht das mich irgendjemand falsch versteht, das was im 3 Reich mit den Juden gemacht wurde war Menschen Verachtens.

    Keiner der hier sich in Clever aufhält hat etwas damit zu tun und ist somit auch nicht verantwortlich für das Geschehen von damals, unsere einzige Aufgabe ist es, so etwas nie wieder zu zu lassen. Seit meiner Kindheit wird von dem Bösen Deutschen geredet und uns eingehämmert was wir doch für böse Menschen sind,was die Juden anbelangt. Ich bin nicht böse und habe noch keinem Menschen irgend ein Leid zugefügt, wenn ich mir aber immer wieder von den "Juden" sagen lassen muss wie schlimm ich doch bin erzeugt es in mir sehr großen Unmut, langsam sollten sie damit aufhören, es schadet ihnen mehr als es nutzt. Zu der Sache mit Palästina, das was die Israelis dort machen ist für mich Menschenunwürdig und der Vergleich mit einem Ghetto ist durchaus berechtigt. Sie sind nach dem 2 Weltkrieg in das Land einmarschiert und haben sich mit Waffengewalt das Land angeeignet, dieses ist eine Tatsache. Das Argument das wir Deutschen dafür verantwortlich sind (Juden Verfolgung) trifft für mich auch nur bedingt zu, vor dem Krieg waren die Juden in der ganzen Welt verteilt und hatten kein eigenes Land, da stellt sich mir die Frage warum sind sie nach Ende des Krieges nicht in ihre alte "Heimat" zurückgekehrt (Ausnahme Deutschland) sondern haben für sich ein eigenes Land beansprucht und die meisten Länder haben ihnen noch dabei geholfen.

    Eine Tatsache ist das ein Großteil des Welt-kapital in Jüdischer Hand liegt, ist bestimmt ein Grund für das Ganze was sich bis jetzt so ereignet hat.

    Ich möchte nochmals ausdrücklich darauf hinweisen das ich nichts gegen Juden habe, mir aber mein Recht nicht verbieten lasse meine Meinung kund zu tun.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hoffentlich kommt nicht eines Tages wieder einer der den Juden mit drastischen Mitteln zeigt , dass sie " nicht das

    auserwählte Volk sind " sondern sich auch an die Menschen

    rechte gegenüber den Palestinensern halten müssen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Kritik an der Politik des Staates Israel hat nichts mit Antisemitismus zu tun - das hat sich bloß noch nicht bis zu denen herumgesprochen.

    Was der Lehmann da gesagt hat, habe ich schon vor 25 Jahren im Geschichtsunterricht gesagt - und trotz ansonsten guter Leistungen in dem Halbjahr in Geschichte eine 5 auf dem Zeugnis gehabt. Soviel dazu...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Antisemitismus wäre es dann, wenn ihre Motivation eine rassistische wäre. Dass dies bei den Bischöfen der Fall ist, kann ich mir nicht vorstellen. Wissen kann ich es natürlich nicht. Den Antisemtismusvorwurf haben im Übrigen schon viele einstecken müssen, die berechtigte oder zumindest sachliche Kritik an der Politik Israels gemacht haben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie sind eben Bischöfe und erschwerend kommt noch dazu: Aus Deutschland!

    Das hätten sie wissen müssen und damit hätten sie das eleganter formulieren können. So wurden sie etwas unapetittlich oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kein deutscher Bischof wird jemals "einräumen", dass die gesamte "christliche Kirche" der Abkömmling einer jüdischen Sekte ist!

    Antisemitismus schützt gelegentlich auch vor der "eigenen" Wahrheit!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wie auch die antworten vor mir wieder (und wieder und wieder und wieder...)

    zeigen:

    ALLES was in Deutscjhland antisemitisch erschint ist es auch!!!

    so sachen wie "man darf ja nichtmal einen Juden schief anschauen".. sind erstens typisch deutsch und zweitens quatsch.

    Es ist ganz typische antisemitische Vorgehensweise, deutsche Verbrechen mit Geschehnissen in Israel in Verbindung zu setzen, wie bei dem Pfaffenausspruch geschehen.

    Durchblicken soll im Endeffekt ja immer, dass "die Juden" ja auch nicht besser sind, das gleiche getan hätten und so weiter...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja, die katholische Kirche hatte sich auch während der Nazi-Diktatur zu einer Verurteilung der fabrikmässigen Vernichtung der europäischen Juden hervorgetan. Deswegen steht es keinem Deutschen Bischof zu solche Bemerkungen zu machen, - auch wenn die Fakten für jeden sichtbar sind. Die paar Freunde aus Israel schreiben mir seit Jahren (seit dem Attentat auf Rabin) wie sehr viele Israelis die "Lekudniks" ablehnen, sogar vom Militär unterdrückt und mies behandelt werden. Ich glaue da es da noch harte Kritik vom Boss aus Rom geben wird... Ich warte ja nur auf das internationale Echo, das wird bestimmt mal wieder in Nazi-Deutschland Floskeln enden.

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