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Lotte fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

"Kampfhunde"?

Lese hier des öfteren den Begriff "Kampfhunde" und lese viele negative Meinungen zu diversen(allerdings selten zu konkreten) Hunderassen heraus.

Glaubt ihr wirklich, dass manche Rassen gefährlicher sind als andere? Welche Rassen sollen das sein? Warum? Und woher nehmt ihr diese Informationen?

Danke schonmal,

Gruß,

Lotte =)

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    das das mein spezialgebiet streift!

    Kampfhund, so wies heute gemeint ist, ist eine rein politische Brandmarkung.

    alle wissenschaftler sind sich einig das diese einteilung blödsinn ist! es gibt keinen wissenschaftlichen nachweis! nicht mal statistisch sind die beroffenen hunderassen besonders auffällig.

    hier ein paar links zu artikel bei denen ich mitgearbeitet habe:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfhund

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste

    Nun ja, es gab Rassen die für Hundekämpfe genommen werden ind illegalerweise immer noch genommen werden. Aber gerade bei denen ist eine EXTREME friedfertigkeit gegenüber menschen gefordert:

    in der Hundekampfarene, dem Pit, befinden sich neben den 2 kämpfenden hunden noch 3 menschen: der richter und 2 assistenten! die müssen jederzeit in den kampf eingreifen können und die hunde anfassen zwecks trennung. (mach das mal bei einer beißerei von ganz normelen haushunden !!!!

    Zu den gesetzlich festgelegten kampfhunden zählen auch hunde die nie für hundekämpfe missbraucht wurden, da sind hirtenhunde dabei, aber auch dobermann und rottweiler.

    andererseit gibte es hunderassen die als kampfhunde eingesetz wurden die nicht in der liste auftauchen: viele terrier, dabei ist ein winzling, der Yorkshire-Terrier (http://de.wikipedia.org/wiki/Yorkshireterrier)

    Deuschland ist nicht das einzige land was solche unsinnslisten führt! fast alle anderen länder in europa mußten das anchmachen! in italien ist die liste unendlich lang: an die 150 rassen !!!! (von 350 laut FCI)

    Bisher hat diese unselige hundeverordnung nicht gebarcht! (wied en auch) die zahl der toten und verletzten duch HUNDE! ist seit jahrzehnten gleich geblieben.

    Das todesrisiko durch hunde ist mehr als verschwindend gering, so das es sich statistisch überhaupt nicht erfasseb läßt. (Todesfälle durch hausschweine kommen ofters vor, ebenso bei pferd und kuh)

    Gruß aus der Eifel

    Steffen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es liegt nicht am Hund,sondern am Halter!Ich habe vor vielen Jahren den liebsten Staffordshire Terrier der Welt in England kennengelernt.Er wollte nur schmusen,Die Hundehalter waren aber auch super.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine Bekannte hat einen Staffordshire Bullterrier Rüden. Sie hat ihn als kleine Welpen mit einigen Wochen aufgenommen. Der Hund hatte von klein auf viel Kontakt zu anderen Hunden (Rüden, Hündinnen, große, kleine, alte, junge), Kindern, verschiedenen Menschen. Der Hund wurde gut erzogen.

    Seitdem er geschlechtreif ist stürzt er sich auf jeden anderen Rüden und versucht diesen durch einen Kehlbiss zu töten. Hat er sich einmal verbissen, ist er fast nicht mehr von dem andern Rüden zu trennen (zum Glück gelang es immer noch durch Schläge oder Luftabdrücken den Hund loszubekommen bevor der andere Hund schwer verletzt wurde). Der Hund hat eine solche Aggressivität in Bezug auf andere Hunde entwickelt, die keine andere Erklärung als genetische Ursachen zulässt, da der Hund nur gut Erfahrungen mit anderen Hunden machte. Ein hinzugezogener Hundetrainer bestätigte dies.

    Vor diesem Fall war ich davon überzeugt, dass diese Hunde wenn sie konsequent erzogen und gut sozialisiert werden händelbare Hunde werden können. Dieser Fall hat mich jedoch leider vom Gegenteil überzeugt. Es gibt eine gentische Veranlagung in den Hunden, die die Hunde zumindest dazu treibt andere Hund töten zu wollen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich liegt das am Halter.Aber es wird doch wohl keiner behaupten wollen,daß ein bösgemachter Pitbull genauso gefährlich ist wie ein gleichermaßen abgerichteter Zwergdackel.

    Die Rasse "Kampfhund" gibt es natürlich nicht,aber es wurden und werden bevorzugt bestimmte Rassen,die durch ihre Genetik und ihre Körperkraft und Beißkraft geeigneter zum Verletzen und Töten sind,eben als Kampfhunde gezüchtet.Und zwar nicht zum untereinander kämpfen sondern zum Angriff auf Menschen.

    Von Hundefanatikern wird immer wieder vehement bestritten,daß Hunde von Instinkten gesteuert und genetisch bedingt mit einem gewissen Aggressionspotential ausgestattet sind,welches jederzeit und ohne Vorwarnung unkontrolliert hervorbrechen kann.Ein Restrisiko ist wie bei einem Atomkraftwerk immer gegeben.Selbst der beste TÜV,die beste Hundeschule kann das nicht ausschließen.Die Beißvorfälle,die innerhalb gewohnter Familienstrukturen vorkommen,sind Beweise dafür.Und immer ist die Verwunderung dann groß.<Das hat der noch niiiieee gemacht>...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei manchen Rassen ist die sog. Reizschwelle tatsächlich etwas geringer als bei anderen Rassen. Es liegt aber m. E. immer am zweibeinigen Ende der Leine, entsprechend mit seinem Hund umzugehen, ihn gut zu sozialisieren und ihn souverän durch "negative" Situationen zu führen.

    So finde ich es auch einen totalen Schwachsinn, daß die einzelnen Bundesländer selbst bestimmen können welche Rassen denn nun in ihrem Land Kampfhunde sein sollen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß z. B. ein Rottweiler in Bayern gefährlicher sein soll als ein Rottweiler in Berlin.

    Ich finde man sollte nicht einfach die Hunde kategorisieren, sondern den Haltern eine entsprechende Prüfung abverlangen. Und zwar für alle Hunderassen egal ob Yorkshire oder Dobermann !!!

    Wer heute ein Kraftfahrzeug führen will, muß einen Führerschein vorweisen (also den Nachweis einer bestandenen theoretischen und praktischen Prüfung) und dabei spielt es ja auch keine Rolle, ob man einen Smart oder einen 600er S-Klasse fahren will.

    Quelle(n): Persönliche Erfahrung / Meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Kampfhunde = Hundekampf.

    Man lies die Hunde gegeneinander antreten, der überlebende war Sieger. Auf den Ausgang konnten Wetten abgegeben werden. War in Alsaka zur Goldgräberzeit DAS Freizeitvergnügen schlechthin! Pervers: Sich an dem Zerfleischen von Kreatuten zu ergötzen. Oft genug wurden schwache, verletzte oder alte Tiere als "Trainigspartner" verbraucht. Ober gegen Bären, denen man Zähne und krallen gezogen hatte!

    Die sogenannten Kampfhunde sind das Ergebnis langer Selektion. Man züchtete zum Hundekampf kompakte, kräftige Hunde, die auch nicht losliessen, wenn sie selber verletzt/gebissen wurden. Durch die Zucht der "besten" Kämpfer kamen die heute bekannten Listenhunde heraus, die zudem noch eine Eigenart haben: Man hat ihnen ein Scharnier im kiefer angezüchtet, dass dem Hund das Loslassen verhindert, wenn er sich festgebissen hat.Das macht auch die Gefährlichkeit eines solchen Hundes aus, WENN er scharf gemacht wurde!

    Gut sozialisiert und liebevoll erzogen ist er oft der Ideale Familienhund!!

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Wort Kampfhund hat sich jemand einfallen lassen und das finde ich nicht gut.Keiner informiert sich mal über eine Rasse.Hunde sind das,was man aus ihnen macht.Wer einen Beißer will,der macht es aus ihm,aber geboren wird kein Beißer.Es ist schon traurig,was Hunde so durchmachen müssen,wenn sie einem miesem Menschen landen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    laut statistik ..sind schäferhunde und dackel..

    die rasse ..wo am meisten menschen verletzt..und..sind das kampfhunde ...find ich nicht..es stimmt der halter macht erst einen draus..leider....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt keine "Kampfhunde" es gibt jedoch Hunde spezieller Rassen, die sich besonders für den Missbrauch durch gewissenlose Halter "eignen"! - Meine Rotti-DSH - Hündin würde sicherlich auch in manchen Gegenden verrufen sein! Allerdings: die ist der ideale Wachhund, denn sie meldet jeden, der versäumt hat, sie zu streicheln!

    nur ausgesprochene Machos und Brutalos haben bei ihr schlechte Karten!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist wie bei den Menschen.

    Verbrecher werden nicht geboren sondern erzogen.

    Alle Hunde kann man zu "Kampfhunde" erziehen,nur man nimmt bestimmte Rassen für dieses dreckige Geschäft.Die leidtragenden sind die,die ihren Hund ordentlich erziehen.

  • Trixi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    das hängt eher vom besitzer ab, wie der hund erzogen wird. da es aber gewisse hunderassen gibt, die man leichter "scharf und gefährlich" macht, haben diese hunderassen nun mal den schlechten ruf, dass sie kampfhunde sind.

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