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Wovon oder von wem träumen Babys?
Habt ihr schon mal beobachtet, dass Babys die erst wenige Stunden alt sind, im Schlaf lächeln? Erinnern sie sich an Gott oder gibt es dafür eine Wissentschaftliche Erklärung?
Sorry.kam aus Versehen auf die Sterntaste. Peinlich!
9 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Meine Oma hat immer gesagt, das Kind erinnert sich an die Engel, die seine Seele in der Zeit der Geburt vom Himmel auf die Erde gebracht haben. Wer weiß, wieviel Wahres dran ist. Aber ich hab immer fast geheult vor freude, wenn meine Kleine im Schlaf gelächelt hat, voll süß!
- vor 1 Jahrzehnt
Man nennt das : Das Engelslächeln. Es ist lediglich ein Reflex der von Eltern oder Beobachtern zu gerne als bewusstes Lächeln gesehen werden.
Es ist das schönste was es auf der Welt gibt, wenn ein Kind oder speziell dein Kind lächelt. Bewusst oder nicht.
Bewusst lächeln Kinder erst ab dem 3.ten Lebensmonat, eher etwas später, dann können sie nämlich Reaktionen auf Mimiken war nehmen. Immer wenn die Eltern ganz begeistert sind wenn das Kind lacht, freut es sich das es eine Reaktion hervor gerufen hat und findet Spaà dran alles aus zu probieren.
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
sie freuen sich an den empfindungen die sie hatten und die sie nun im schlaf erleben.
- vor 1 Jahrzehnt
Bei uns sagt man dass die babys von engel träumen ...und dass man sie auf keinen fall stören sollte......
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- LeonyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wo haben sie den lieben Gott im Mutterleib getroffen. Ich dachte, sie schwimmen in die Placenta. Wie haben sie sich mit diesem seltsamen Gott Unterhalten.
Anbei ein halbwissenschaftlicher Artikel, ohne Gott!
Ja, Babys träumen sogar schon vor der Geburt - da sind sich die Wissenschaftler einig.
Zum besseren Verständnis muà man vielleicht ein wenig ausholen: Als gesichert gilt, daà das Zentralnervensystem schon ab der zwanzigsten Woche beginnt, sogenannte "Markscheiden" zu bilden. Dies ist für das junge Gehirn ein äuÃerst wichtiger Vorgang. Unter der Markscheidenbildung versteht man eine Art Umwickelung der Verbindungen zwischen Nervenzellen im Gehirn - ganz ähnlich einer Umwickelung einer elektrischen Leitung. Sie bewirkt eine höhere Stabilität der zarten Fasern und damit eine bessere Verbindung zwischen den Zellen. Die Verbindungen können nun länger und besser aufrecht erhalten werden - man kann durchaus sagen, sie "stürzen" nicht mehr so häufig "ab". Bis vor kurzem war man noch davon ausgegangen, daà diese Markscheidenbildung erst nach der Geburt einsetzt und verneinte eine Erlebnisfähigkeit vor der Geburt.
Heute weià man`s besser. Wenn das Gehirn auch noch nicht über das nachdenken kann, was ihm die Sinne - Augen, Mund, Nase und Ohren - zuführen, so ist doch ein echtes Erleben nach etwa dem sechsten Monat möglich. Ab diesem Zeitpunkt werden Eindrücke "verarbeitet" - das Baby lernt in einem gewissen Sinne schon. Die Internationale Studiengemeinschaft für Pränatale Psychologie berichtete über die Entdeckung, daà ab der 24. Woche auch im Schlaf-EEG eines Ungeborenen lebhafte Hirntätigkeit zu beobachten ist. Man stellte fest, daà es bereits zu diesem Zeitpunkt Phasen des sogenannten REM-Schlafes gibt (REM = Rapid Eye - Movement - schnelle Augenbewegungen). REM-Schlaf aber bedeutet bei Kindern und Erwachsenen, daà sie träumen.
Wovon ungeborene Babys träumen, bleibt ihr Geheimnis. Vielleicht von einem Moment des Glücks, den ihre Mutter erlebt hat - und den sie gespürt haben, vom Greifen nach der Nabelschnur oder von unbekannten Geräuschen, die sie gehört haben. Sicherlich sind es aber schon Verarbeitungen von Erlebtem.
Fast schon wie Kinder und Erwachsene träumen Babys, die auf die Welt gekommen sind - verarbeiten viele der Eindrücke, die tagtäglich neu auf sie einstürzen. Solche, die glücklich machen - und solche, die Angst machen. Von Papis starken Armen werden sie träumen, die es vor dem Schlafen badeten, von Tante Luzies dickem Kuss - oder von Mamis Lächeln. Wie gesagt, haben auch Babys im Grunde zwei Arten von Gehirnaktivitäten während des Schlafes:
den DELTA-Schlaf, einen traumlosen Schlaf bei dem das EEG-Muster langsam und regelmäÃig verläuft und
den REM-Schlaf, eine Traumphase, die den tiefen Schlaf unterbricht. In diesen Phasen kann man beobachten, wie sich die Augäpfel unter den Lidern schnell bewegen, während sie das Geschehen im Traum regelrecht "verfolgen".
Interessant ist, daà Babys doppelt soviele REM-Phasen haben, wie Erwachsene. Bei einem erwachsenen Menschen bestehen nur etwa 25% des Schlafes aus REM-Phasen, bei einem Baby sind es 50%. Wenn ein Kind ein Jahr alt ist, hat sich die durchschnittliche tägliche Schlafdauer auf rund 13 Stunden reduziert und die REM-Phasen haben nur noch einen Anteil von 25-30%. Jüngste Forschungen schreiben diesen Phasen eine ganze Anzahl - jedoch noch nicht gänzlich belegter Wirkungen zu. So wird z.B. von einigen Forschern angenommen, daà sie bei Säuglingen und Babys dafür sorgen, daà die Pfade zwischen den Nerven und jenen Muskeln, die es uns gestatten, die Augen zu bewegen, eingerichtet werden. Wahrscheinlich sind sie auch an der Etablierung derjenigen Strukturen im Gehirn beteiligt, die das motorische Lernen an sich ermöglichen und werden grund- sätzlich gebraucht, um neue Eindrücke und Erfahrungen einzuordnen (Cartwright & Dement).
Da Babys mit rund 16 Stunden am Tag doppelt so viel schlafen wie Erwachsene und zudem noch doppelt so viele REM-Phasen haben, träumen sie innerhalb von 24 Stunden also viermal so viel wie Erwachsene. Da kann man ihnen nur viele, viele schöne Träume wünschen :-)
Quelle(n): www. rund-ums-baby.de - Jo LeeLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich glaub´, die träumen vom warmen Fruchtwasser und dem schaukeligen Gefühl, wenn Mami spazieren ging. Sie träumen von der Geborgenheit, die sie im Mutterleib noch hatten und jetzt haben sie unendliche, helle Weite. Sie träumen davon, das Hungergefühl nicht zu kennen, da die Nabelschnur die Babies rund um die Uhr versorgte.
Und sie lächeln, weil sie den Weg durch den engen Geburtskanal geschafft haben.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sie träumen wie ich von Mamas Milchbar.