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Luftröhrenverengung?

Mein Sohn leidet unter einer Luftröhrenverengung im Bereich der Stimmbänder. Gibt es hier Leute, die mit dieser Krankheit (tritt eigentlich nur bei sehr alten Menschen auf) Erfahrung haben? Er ist jetzt vier und leidet immernoch unter Erstickungsanfällen.

Update:

Mein Sohn hat keinen Pseudo-Krupp!!! Trotzdem danke für die Antworten!

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    mein Sohn hat von Geburt an darunter gelitten einen Sogenanten Stridor nur war es so extrem bei ihm das er irgendwann mal aufgehört hat zu essen von der Uniklinik wurde ich an der Kinderklinik Köln verwiesen weil es nicht viele Spezallisten auf diesen Gebit gibt da hat man ihn mit einen Laser unnötige Knorpel entfernt die einzigen anderen Kliniken die noch darauf Spezialliesiert sind liegt in München und in Berlin hoffe das ich damit helfen konnte Ps: der arzt der meinen Sohn behandelt hat hat auch in Köln eine Praxis der Arzt heist Dr Pudda und ist HNO Speziallist

  • vor 1 Jahrzehnt

    zur Info:

    "Stridor" ist nur das pfeifende Atemgeräusch, was bei verengungen im Atemwegstrakt auftritt. Das gilt ebenso für Asthma bronchiale oder COPD etc...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Als Pseudokrupp oder Laryngitis subglottica wird eine unspezifische Entzündung der oberen Atemwege im Bereich des Kehlkopfes unterhalb der Stimmritze (Glottis) bezeichnet, die durch einen charakteristischen bellenden Husten („Schafhusten“), Heiserkeit und bei schweren Verläufen auch Atemnot geprägt ist. Hauptsächlich betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder im Alter zwischen sechs Monaten und sechs Jahren, nur in seltenen Fällen Jugendliche und junge Erwachsene.

    Der Begriff Pseudokrupp bezieht sich auf die Heiserkeit und deren Abgrenzung (griechisch: pseudo für „unecht“, „vorgetäuscht“) zum „Krupp“ (von schottisch: croup, „Heiserkeit“), der veralteten Bezeichnung für die Diphtherie.

    In schweren Fällen (Atemnot) sind Kortikosteroide, inhalative Adrenalingaben und eine Überwachung im Krankenhaus notwendig.

    Ursachen [Bearbeiten]Pseudokrupp wird in der Regel von viralen Infektionen hervorgerufen. Die häufigsten Erreger sind Parainfluenzaviren, selten auch RS-, Rhino- oder Masernviren. Die Schleimhaut im Bereich des Kehlkopfes und unterhalb der Stimmbänder entzündet sich. Weil sie anschwillt und zusätzlich zäher Schleim auftreten kann, verengen sich die Atemwege und die Kinder bekommen schlecht Luft. Der Pseudokrupp tritt gehäuft im Herbst und Winter und bei feuchtkaltem Wetter, v. a. sogenannten Inversionswetterlagen, auf. Er betrifft vor allem Kleinkinder, da bei ihnen der Kehlkopf noch sehr eng ist und eine Schwellung sich stärker auswirkt als bei älteren Kindern. In seltenen Fällen kommt es aber auch bei älteren Kindern noch zu dieser Erkrankung; meist ist der Kehlkopfbereich dann aber schon so groß, dass es bei einer Schwellung nur zu Heiserkeit kommt.

    Symptome [Bearbeiten]Die Symptome äußern sich in typischem, trocken bellendem Husten, Heiserkeit und laut pfeifenden Geräuschen bei der Einatmung (inspiratorischer Stridor). Bei höhergradiger Verengung kann es auch zu Luftnot mit Zeichen einer angestrengten Atmung wie Einziehungen der Zwischenrippenräume und der Drosselgrube kommen. Ist durch die Behinderung der Atemwege schließlich keine ausreichende Sauerstoffversorgung mehr gewährleistet, treten auch noch Herzrasen (Tachykardie) und eine Blaufärbung von Lippen und Fingernägeln (Zyanose) hinzu. Zusätzlich kann (leichtes bis mittelstarkes) Fieber bestehen. Diese Probleme treten typischerweise mitten in der Nacht bei zuvor völlig gesunden Kindern auf. Das subjektive Gefühl der Luftnot führt oft zu Angst und Unruhe der Kinder, was die Symptomatik noch verstärkt.

    Behandlung [Bearbeiten]Als wichtigste Erstmaßnahme gilt das beruhigende Einwirken der Eltern auf das Kind. Je weniger Angst das Kind erlebt und je ruhiger es sich verhält, umso geringer ist der Sauerstoffverbrauch, was wiederum die Luftnot relativ verringert. Obwohl in jedem Lehrbuch und Ratgeber zu lesen ist, dass kühle und feuchte Luft hilft, die Schwellung der Schleimhäute zu verringern, lässt sich dies in wissenschaftlichen Studien nicht nachvollziehen.[1] Sofern eine notwendige wirksame Therapie dadurch nicht verzögert wird, ist es dennoch gerechtfertigt, sich mit dem Kind in den kühlen Monaten ans geöffnete Fenster zu setzen oder warm „verpackt“ auf den Balkon zu gehen, um es kalte Luft einatmen zu lassen. Sicher abschwellend wirksam sind Cortison-Präparate[2], welche bei bekannter Neigung zum Pseudokrupp oft als Zäpfchen in der Hausapotheke vorhanden sind und als Notfallmaßnahme auch schon zu Hause verabreicht werden können. Bei schwerer Luftnot oder ausbleibender Wirkung kann eine Inhalation mit Epinephrin die Schleimhaut rasch zum Abschwellen bringen. Da dieser Effekt aber auf einer Drosselung der Durchblutung beruht und die Wirksamkeit nach kurzer Zeit nachlässt, kann die Schwellung nach anfänglicher Besserung rasch wieder zurückkehren und dann möglicherweise sogar stärkere Ausmaße annehmen als zuvor (Rebound-Phänomen). Zur Aufrechterhaltung der Sauerstoffversorgung kann in schweren Fällen auch eine Sauerstoffvorlage notwendig werden.

    Quelle(n): Wikipedia
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