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7 Antworten
- sukram1968Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Ãl (von lateinisch oleum; aus griechisch Îλαιον, „Olivenöl“) ist eine Flüssigkeit, die sich nicht in Wasser löst, also hydrophob beziehungsweise lipophil ist.
In der Regel bestehen Ãle aus einer oder mehreren flüssigen Kohlenwasserstoffverbindungen. Diese unterscheiden sich von organischen Verbindungen wie Fette, Ketone und Ester durch die Nichtpolarität, von den festen Fetten durch ihre Kettenlänge und die Verzweigung der Einzelmoleküle. Um Ãl und Wasser mischen zu können, benötigt man einen Emulgator. Ansonsten bilden sich sehr schnell wieder zwei Phasen, die Ãlphase (oben, da weniger dicht) und die Wasserphase. Auch Milch ist eine Emulsion aus Wasser und Ãl, bei der sich der Rahm oben absetzt, wenn sie nicht homogenisiert ist. Pflanzliche Ãle sind demnach nicht der Regelfall. Sie sind Ester.
Gruppen von Ãlen [Bearbeiten]
Organische Ãle [Bearbeiten]Organische Ãle (unpräzise auch als fette Ãle bezeichnet) sind chemisch Fettsäuretriglyceride, die bei Raumtemperatur flüssig sind (bei Raumtemperatur feste Fettsäuretriglyceride nennt man Fette). Manche Triglyceride sind je nach Klimazone Fett oder Ãl. Der niedrige Schmelzpunkt ergibt sich aus den im Molekül enthaltenen ungesättigten Bindungen. Daher wird auch von "gesättigten", "ungesättigten" oder "mehrfachungesättigten" Fetten/Ãlen gesprochen. Als gesund gelten die ungesättigten Fettsäuren.
Viele Pflanzenöle in dieser Gruppe dienen unter anderem als Nahrungsmittel und werden daher auch als Speiseöle bezeichnet (zum Beispiel Rapsöl, Sonnenblumenöl, Distelöl, Olivenöl, Leinöl, Kürbiskernöl, Hanföl, Senföl, usw.).
Tierische Ãle (wie z. B. Fischöl oder Klauenöl) werden seltener als Nahrungsmittel genutzt. Sie finden aber Verwendung in der chemischen Industrie (z. B. Schmieröle, Seife) oder im Maschinenbau (Schmierstoffe).
Ãtherische Ãle [Bearbeiten]Ãtherische Ãle (trocknende Ãle, in Unterscheidung zu den „fetten“ Ãlen, die Flecken hinterlassen) sind flüchtige Substanzen, welche sich in verschiedenen Pflanzengruppen finden (z. B. Zitronenöl).
Mineralöle [Bearbeiten]Mineralöle kommen als Erdöl vor und sind Kohlenwasserstoffverbindungen. Die meisten von ihnen gehören chemisch gesehen zu den Alkanen. Die natürlich vorkommenden Rohöle sind allerdings meist verunreinigt und besitzen bis auf wenige Ausnahmen (Erdöl aus Libyen) zum Beispiel einen hohen Schwefelgehalt sowie Beimengungen anderer Verbindungen.
Aufgrund ihres chemischen Aufbaus sind diese Mineralöle Ausgangsstoff für viele Verbindungen der organischen Chemie, beispielsweise zur Erstellung von Kunststoffen.
Mineralöle werden vorzugsweise als Energieträger genutzt und in Kraft- und Treibstoff umgeformt (raffiniert). Sie stellen daher einen der wichtigsten Energieträger unserer Zivilisation (zum Beispiel Heizöl, Dieselöl, Schweröl) dar. Weiter werden Mineralöle auch zu Schmierzwecken eingesetzt, das heiÃt metallische, zueinander bewegte Flächen so auf Abstand zu halten, dass sie nicht in direkten VerschleiÃ-Kontakt kommen (Motoröl).
Leichtflüchtige, ebenfalls aus Erdöl gewonnene Substanzen (zum Beispiel Benzin, Kerosin) werden nicht zu den Ãlen gezählt.
So genannte Synthetische Ãle basieren auch auf Erdölraffinaten, besitzen eine ganz spezielle Molekülstruktur, die so beim Rohöl nicht vorkommt. Es werden synthetisch hergestellte Kohlenwasserstoffe und Salze zugesetzt. Die Annahme, synthetische Ãle würden chemisch hergestellt und enthielten ausschlieÃlich nicht in der Natur vorkommende Substanzen, ist falsch.
Silikonöle [Bearbeiten]Silikonöle oder auch Syntheseöle basieren auf halborganischen Polymeren und Copolymeren aus Silizium-Sauerstoff-Einheiten und organischen Seitenketten. Sie sind relativ unempfindlich gegenüber Oxidation, Wärme und anderen Einflüssen. Neben der Verwendung als Schmierstoffe in der Industrie finden sie auch in Körperpflegeprodukten oder speziellen industriellen Anwendungen (z.B. der Entschäumung) Verwendung.
Quelle(n): Wikipedia - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wissenswertes über Ãl!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In der Regel bestehen Ãle aus einer oder mehreren flüssigen Kohlenwasserstoffverbindungen. Diese unterscheiden sich von organischen Verbindungen wie Fette, Ketone und Ester durch die Nichtpolarität, von den festen Fetten durch ihre Kettenlänge und die Verzweigung der Einzelmoleküle.
Organische Ãle sind chemisch Fettsäuretriglyceride, die bei Raumtemperatur flüssig sind.
Mineralöle kommen als Erdöl vor und sind Kohlenwasserstoffverbindungen. Die meisten von ihnen gehören chemisch gesehen zu den Alkanen.
Syntheseöle basieren auf halborganischen Polymeren und Copolymeren aus Silizium-Sauerstoff-Einheiten und organischen Seitenketten.
Quelle(n): Wikipedia - lacy48_12Lv 7vor 1 Jahrzehnt
In der Regel bestehen Ãle aus einer oder mehreren flüssigen Kohlenwasserstoffverbindungen. Diese unterscheiden sich von organischen Verbindungen wie Fette, Ketone und Ester durch die Nichtpolarität, von den festen Fetten durch ihre Kettenlänge und die Verzweigung der Einzelmoleküle. Um Ãl und Wasser mischen zu können, benötigt man einen Emulgator. Ansonsten bilden sich sehr schnell wieder zwei Phasen, die Ãlphase (oben, da weniger dicht) und die Wasserphase. Auch Milch ist eine Emulsion aus Wasser und Ãl, bei der sich der Rahm oben absetzt, wenn sie nicht homogenisiert ist. Pflanzliche Ãle sind demnach nicht der Regelfall. Sie sind Ester.
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96l - ↓Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Ãl ist flüssiges Fett. Es wird aus Samenkeimen einer Pflanze das Fett ausgepresst, das ist dann das Ãl.