Was kann man tun wenn ein MPU-Test negativ ausgefallen ist ? (Widerspruch einlegen oder so)?

Wie schon kurz erwähnt, ist ein Widerspruch wohl eher nutzlos! Du soltest vor der eigentlichen MPU eine psychologische Vorbereitung haben (in der Regel etwa 6 Monate lang alle 14 Tage einen Termin, Kosten pro Sitzung zwischen 50-70 €), die wohl insgesamt nicht sehr günstig, aber sinnvoll ist. Denn erstens hilft Dir der Psychologe, Deine Defizite aufzuarbeiten,weshalb Du den Führerschein verloren hattest, und zweitens geht das auch via Gutachten in deine MPU-Vorstellung mit ein-und meistens besteht man diese dann auch.

Noch was: solltest Du in Erwägung ziehen, den EU-Führerschein im Ausland zu machen, um die MPU zu umgehen, so sind die Gesetze mittlerweile so geändert, dass Der Schein hier nicht anerkannt wird und selbst bei Bestehen im Ausland fährst Du in Deutschland ohne Führerschein. Bei dem geringsten Fahrfehler oder auch unverschuldetem Unfall bist Du straffällig! Um die MPU kommst Du (leider) nicht mehr herum!

Zum Posting von Seewolf:Ich wusste, dass das kommt, tu es nicht, es wird Dir Unsicherheit beim Autofahren geben, sobald Du nur einen Polizeiwagen siehst, und im Falle eines Unfalls ist es FAHREN OHNE FAHRERLAUBNIS-du hast in dem Fall nur bürokratische Schwierigkeiten, wobei Du absolut nicht Autofahren darfst!!! Ich weiß es, weil ich mich wirklich ausführlich informiert habe.

Hallo,

da kannst du Widerspruch einlegen oder dagegen klagen, bis du schwarz wirst - ohne Erfolg.

Bereite dich vor - vor allem deine Leber. Denn mit schlechten Leberwerten läuft da gar nix.

meine frage an dich wäre.

hast du dem zuständigen landratsamt das testergebnis abgegeben?

wenn nicht kannst du jederzeit bei einem anderen institut erneut den test machen. info gibt´s beim tüv.

hast du das testergebnis beim landratsamt abgegeben, musst du die "sperrfrist" bis zur freigabe zu nächsten termin abwarten.

wie oben schon erwähnt ist vorbereitung sehr wichtig.

rede mal mit einem fahrlehrer deines vertrauens über den test.

das ist in der regel kostenlos und die wissen um was es geht.

dennoch bei dem psychologengespräch ist es trotz vorbereitung

an dir, den oder die psychologin zu überzeugen.

fakt ist die leute sind gut und merken wenn du lügst.

ich schreibe das deswegen, weil ich vermute,daß du daran gescheitert bist

viel glück beim nächsten mal.

Denke, es kommt auch darauf an, WORAN der Test gescheitert ist. Am psychologischen Gespräch? Am Drogenscreening? Einfach unsicher gewirkt? Oder dem "bösen Alkohol" nicht glaubwürdig genug abgeschworen? Kann ja viele Gründe haben...

Und diese Vorbereitungskurse würd ich auf jeden Fall empfehlen, weil man da ein wenig auf die merkwürdigen Fragen vorbereitet wird. Meiner Ex hats zumindest ganz gut geholfen.

Auf jeden Fall viel Glück beim 2ten Versuch!

man kann theoretisch Widerspruch einlegen - dazu muss man aber einen Grund angeben ... die Chance über den Widerspruch weiterzukommen sehe ich eher als gering an.

In einen Kurs gehen (Vorbereitung) evtl sogar noch zusätzliche Beratung holen und den Test wiederholen ... das erscheint mir der einzige erfolgversprechende Weg,.

Abwarten und VOR dem neuen Termin bei der MPU einen VORBEREITUNGSKURS besuchen.