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Klimawandel? Was gibt es alles für Phänomene ??
Bald gibt es kein Schnee mehr und die Pole schmelzen was gibt es noch für Phänomene ???
4 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hallo
Angesichts der drohenden Hitzewellen müssten gefährdete, also vor allem ältere Menschen, die Möglichkeit haben, sich in Kühlräume zurückziehen zu können - die noch eingerichtet werden müssen. Wegen verstärkt auftretenden Unwettern und Orkanen müsste man, so das Wuppertal-Institut, Gebäude und technische Systeme wie Hochspannungsmasten auf die Windstärken ausgelegt werden. Die drohenden Hochwasser müssten besser vorhergesagt werden können, die Warnungen an die Menschen müsse verbessert werden. Bei den Talsperren komme es zu Konflikten zwischen ihrer Schutzfunktion und ihrer wirtschaftlichen Bedeutung - diesen Konflikt gelte es zu "klären und regeln". Die Überflutungsgebiete sollten weniger stark genutzt werden. Man müsste die Abflussmöglichkeiten simulieren, um die Gefahren besser einschätzen zu können. Auch müssten die Versicherungen auf Solidarhaftung umgestellt werden, fordert das Wuppertal-Institut. Wegen des steigenden Meerwasserspiegels sollte dringend der Küstenschutz verstärkt werden. In den Niederlanden werden sogar schon neue Küstenverläufe geprüft, was man auch im Rest Europas durchführen sollte. Weil die Hänge rutschen könnten, müsse man die Risikolagen einplanen, wenn man sich um die Infrastruktur kümmert.
Durch die globale Klimaveränderung häufen sich in der heutigen Zeit die Flutkatastrophen, Hitzewellen, Tornados und Hurrikans. Die Tendenz ist täglich steigend. Im vergangenen Juni stieg die Hitzewelle in Südfrankreich extrem mit Temperaturen um die 40°C an. Dieser Temperatur Wert demonstriert die Folgen der Klimaveränderung. Der Anstieg der Temperatur auf +7°C ist über dem Normalwert der gemessenen Temperaturen in Südfrankreich. In der Schweiz wurden in der heissesten Juni Nacht dieses Jahres 25°C gemessen, diese Temperaturen waren die heissesten in einer Nacht seit 250 Jahren in der Schweiz . In Indien wurden Temperaturen um die 49°C gemessen. Das sind 5°Crad mehr als die Durchschnitts Temperaturen. In der USA steigen damit auch die Anzahl der Wirbelstürme. Die Tornados haben bereits einen gewaltigen Umfang der Stärke 3 und 4 sind keine Seltenheit mehr .Im vorigen Monat kamen bis zu 562 schwere Tornados zustande dabei kamen 41 Menschen ums Leben. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Anzahl der Tornados mit 399 im Monat Juni gezählt. Wir bekommen damit bestätigt das die Katastrophen der Klimaveränderungen deutlich zunimmt.
Welche Auswirkungen hat das Klima?
Wissenschaftler rechnen in den kommenden Jahren mit einem weiteren Anstieg der Temperaturen von 1,9-6 Grad. Im letzten Jahrhundert stieg die Temperatur laut der Wissenschaft auf der Erdoberfläche im Durchschnitt jeweils um die 0,6 Grad. Mit der Erwärmung der Erde steigen dramatisch auch die Folgen, aus der Zerstörung der Ozonschicht. Diese werden jetzt schon deutlich sichtbar, mit dem Schmelzen der Gletscher auf den Bergen, dem milden Winter, der Hitze im Sommer, Pflanzen gedeihen früher, vermehrt in den Alpen. Das Wetter wird katastrophaler, Überflutungen werden häufiger durch starke Niederschläge, Hurrikans der Stärke 4 sind keine Seltenheit mehr und bilden sich zu Killerstürme. Ausser den Wetterkatastrophen gibt es noch andere bedrohliche Auswirkungen. In den nächsten Jahren wird ein Anstieg des Meeresspiegel bis zu 90 cm erwartet. Durch dieses Ausmaß würden Inseln und Küsten im Meer versinken. Der Verlust an Landflächen für Anbau, Tiere und Pflanzen wären verheerend. Im letzten Jahrhundert stieg der Meeresspiegel bereits um 10-20 cm an. Durch die Klimaänderung wird es auch in den Tropen weniger Niederschläge geben. Die Folgen sind bereits heute schon erkennbar, Waldbrände wüten weiter, Dürre und Austrocknung der Flüsse, Lebewesen verenden qualvoll und Pflanzen verwelken. Vor kurzem wurde über erste Austrocknungen im Flussbett in den Tropen berichtet. In anderen Länder der Welt häufen sich die Regenfälle und Überflutungen treten häufiger auf, wie vor kurzem das Unglück in der Schweiz. In trockeneren Ländern werden sich mehr Sandwüsten bilden und der Wasservorrat wird knapper werden. Diese Folgen sind erst der Anfang des dramatischen Klimawandels.
Rekordhitze und die Folgen
Das Wachstum der Pflanzen in Europa, wurde laut Aussage der Wissenschaftler durch den heissen und trockenen Sommer im Jahre 2003, teilweise um 25% reduziert. Durch diesen Vorgang wird der Treibhauseffekt verstärkt. Weniger Pflanzen nahmen Kohlendioxid auf. Die Hitze im Sommer 2003 hatte damals gravierende Folgen für den Pflanzen, Landwirtschaften und die Bevölkerung. Im Monat August 2003 wurden Temperaturen bis 40°C gemessen. Rund 30.000 Menschen starben an den Folgen der Hitzewelle. Die Hitzestrahlung löste viele Waldbrände aus. Das Wachstum der Pflanzen ist um 30% abgesunken. Wissenschaftler rechnen damit, das in 100 Jahren diese Rekordhitze im Sommer zum Alltag wird. Auch die Landwirtschaft leidet unter den Folgen der Trockenheit. Vielen Anbauten von Obst und Gemüse auf den Felder verendeten vorzeitig durch die Hitze.
Die Kartoffelernte verzögerte sich wegen der Trockenheit des Bodens. Die Ernte der Kartoffeln ging im Jahre 2003 um 30% zurück nach der Hitzeperiode.
Bäume und Wassertiere in Kanada betroffen
Die Waldwirtschaft und Fischerei in Kanada fürchten schon jetzt die Erderwärmung. Bei einem Temperaturanstieg von nur 2 Grad in Kanada müssen Sie sich auf Einschränkungen einstellen. Kanadas schöne Wälder sind dann betroffen von den Auswirkungen der Erwärmung auf der Erde. Die Baumgattungen wie der Ahorn, Zuckerahorn und die Schwarzfichten werden weniger wachsen, wenn die Erde sich erwärmt. Diese Baumsorten wachsen vorwiegend nur in kälteren Gebiete. Der Holzverbrauch würde zurückgehen, weniger Holz stünde zur Verfügung, darauf müsste der Ahornsirup teurer zum Verkauf angeboten werden und die Produktion ginge zurück. Wissenschaftler fordern die Bevölkerung zum Handeln auf. Der Treibhauseffekt muss vermehrt gesenkt werden, um solche Katastrophalen Ausmassen zu stoppen. Auch die Tierwelt im Wasser wie der Lachs und Muscheln müssten durch die Erwärmung in anderen Gebieten umsiedeln. Die Lebensräume würden erheblich kleiner werden. Die Tierwelt ist in den nächsten Jahren, wenn die Erderwärmung beginnt, durch den Klimawandel vom Aussterben bedroht.
Die Tierwelt profitiert oder stirbt durch die Globale Erwärmung
Die Globale Erwärmung kann für manche Tiere erhebliche Vorteile bringen, andere Tierarten sterben mit dieser Umwandlung aus. Bei den Delphinen, den Walen und den Zugvögel sinken die Geburtsraten durch die Erwärmung der Meeresoberfläche.
Die meisten Tiere in der Antarktis, wie der Eisbär, der Pinguin, die Robbe, könnten vom Aussterben sehr bedroht sein, dann wenn sich die Antarktis erwärmen würde und das Eis schmelzen wird oder das Meer sich erwärmt. Die arktischen Tiere, die sich im Eis wohlfühlen, würden ihre Heimat verlieren. Sollte der Meeresspiegel in den nächsten Jahren, in der Karibik um nur 50 Zentimeter ansteigen, würden rund ein Drittel aller Strände in der Karibik verschwinden, somit hätten die Schildkröten keine Eiablage mehr. Schildkröten laichen ihre Eiablage an den Stränden und der Brutvorgang wäre gestört. Da das Geschlecht der Schildkröten beim Schlüpfen sehr temperaturempfindlich ist, könnte dies zu Folgen haben, dass es nur noch weibliche Nachkommen geben würde.
Artensterben und Klimaextreme der Erde
Immer wieder wird von Naturkatastrophen wie Hurrikane, Flutwellen, Dürre und Erdbeben berichtet. Unser Klima verändert sich ständig. Küsten werden vom Meer verschlungen, so entsteht aus einem Ackerland eine Wüste und Gletscher schmelzen. Naturkatastrophen wie ein Tornado lassen sich immer noch nicht lange voraussagen. Die Warnungs Meldung liegt zur Zeit bei 10 Minuten, bevor der Tornado zuschlägt. Manchmal ist der Tornado schon da, da heulen erst die Sirenen. Meistens ist es dann für die Menschen schon zu spät. Sturmjäger versuchen seit Jahren mehr Informationen, über der Kern eines Tornado zu bekommen, um die Voraussagungen verlängern zu können, bevor der Tornado zuschlägt. Auch ändern sich die Meeresströmungen wie der EL-Nino Phänomen. Diese treten auf wenn warmes Oberflächenwasser vom Pazifik nach Osten abfliesst, durch diesen Vorgang ensteht in Australien und Indonesien eine Trockenheit mit starken Regenfällen im Norden und Südamerikas. Wieviel Sonnenallergie die Erde erhält, hängt von einigen Faktoren ab. Vulkanausbrüche und Kometen Einschläge bewirken das nur noch ein Teil der Sonnenstrahlung auf die Erde scheint und den Himmel verdunkeln lässt. Diese Faktoren sowie auch ein Absturz eines Asteroid hat in früheren Jahrhunderte, den Planet Erde unbewohnbar gemacht, dadurch starben 60 % der Pflanzen und Tierarten aus.
Der Nebel enthält viele schädliche Schadstoffe, wie der Niederschlag, dieser verstärkt das Waldsterben. Seit längerem werden Nebelmessungen verstärkt von Geographen, seit dem ersten Waldsterben Anfang der 80iger Jahren, durchgeführt. Der Nebel besteht aus 100% Luftfeuchtigkeit. Wenn die Temperatur noch zu hoch ist, entstehen zunächst nur Wolken ohne Regen. Erst wenn ein bestimmter Schwellenwert gebrochen wurde, beginnt es zu regnen. Durch den Nebel werden zahlreiche Schadstoffe transportiert, dieser setzt sich auf die Wälder ab. Die Emissionen beim Schwefel an der Quelle wurden stark reduziert und gesetzlich dazu geführt. Trotzdem wurden die Messwerte des Schwefels und des Stickstoff nicht reduziert, sondern zeigen immer noch erhöhte Werte an. Die Stickstoffzunahme wird auf den heutigen verstärkten Verkehr zurückgeführt. Der Auspuff belastet immer noch die Umwelt. Messungen in der Landwirtschaft ergaben, dass die Stickstoffemissionen erhöht sind. Rund ein Drittel der Stickstoffen stammen aus der Tierhaltung, dieses wird in die Atmosphäre geschleudert und ist einer der grössten Waldkiller, darunter zählt auch der gefährliche Sommersmog, der auch für den Menschen gefährlich ist.
Ein Abbau kann nur beginnen mit dem Ende der Massentierhaltung, dem Abbau des konventionellen Landbaus, mit Stärkung der Direktvermarktung und Regionalisierungen der Märkte, dem Beenden einer Düngeverordnung und Stickstoffdüngung.
Afrika wird durch Klimawandel austrocknen
Unter der globalen Erwärmung wird der Kontinent Afrika extrem leiden müssen. Die trockene Regionen werden auf diesem Kontinent durch das Ausbleiben der Niederschläge noch trockener werden. Die Regenfälle haben sich seit dem 20. Jahrhundert stark verringert und sind deutlich weniger als Jahrhunderte davor. Die daraus entstandene Dürre haben in den 70er Jahren viele Menschenleben gekostet. Forscher berichten von einer sehr trockenen Sahelzone in den nächsten Jahren auf dem Kontinent Afrika voraus. In der Sahelzone werden 30% weniger Niederschläge erwartet. Im Süden von Afrika sind diese Klimazonen noch nicht so arg von der Trockenheit betroffen. Die Trockenheit wird sich immer mehr gegen Süden verlagern, dort wird erst zunächst nur eine 20% Abnahme der Regenfälle erwartet. Zum Ausbleiben der Niederschläge ist ein wärmerer Nordatlantik und ein kühlerer Südatlantik die Ursache. Die Mittelmeere haben auch einen Einfluss auf Afrika die im Norden in den nächsten Jahren immer weniger Niederschlag bringen werden. Im südlichen Afrika kommt die Ursache vom Ausbleiben der Niederschläge von erhöhten Temperaturen vom Indischen Ozean.
Die Malediven und Neuseeland sind von der Erderwärmung bedroht
Der Meeresspiegel steigt ständig weiter an. Dadurch sind Inselgruppen wie die Malediven, Neuseeland und andere Inselstaaten im Pazifik stark gefährdet. Die 1190 Korallenriffe liegen jetzt schon weniger als 3 Meter über dem Meeresspiegel, das sind erste Anzeichen für die Ansteigung des Meeresspiegel. Für diesen Vorgang wird die globale Erwärmung verantwortlich gemacht. Der maledivische Präsident drängt auf eine baldige Umsetzung des Kyoto-Protokolls. In diesem Kyoto-Protokoll verpflichtet sich die Industrie in verschiedenen Staaten der Erde, zur konsequenten Abnahme ihrer Schadstoffemission. Diese tritt erst in Kraft, wenn 55 Staaten zugestimmt haben. Nach Ablehnung der USA kann nur noch mit Zustimmung von Russland, diese Quote dazu erreicht werden, damit das Kyoto-Protokoll in Kraft tritt. In Malediven oder Neuseeland fallen die meisten Niederschläge im Jahr innerhalb von 4 Tagen. Berichten zufolge sind in Neuseeland die Auswirkungen auf die Erderwärmung noch kaum zu spüren.
Folgen des Klimawandels bei uns in Europa
Die globale Auswirkung auf den Mittelmeerraum
Der Mittelmeerraum wird als besonders empfindlich angesehen und ist die verletzlichste Region in Europa, wenn die globale Erwärmung ansteigt. Niederschläge würden ausbleiben, die Temperaturen sich erhöhen. Durch das Ausbleiben der Regenfälle würde sich eine neue Trockenheit ausbreiten. Die Klimaschwankungen beeinträchtigen das landschaftsökologische Verhalten. Wasser ist im Mittelmeerraum ein kultureller Verbrauch, der Tradition hat. Durch die Trockenheit würde der Wassergehalt zurückgehen. Grosse Waldbrände würden durch eine lange Trockenheit ausbrechen. Der Verlust von Ackerland würde erfolgen, die Ernte geringer ausfallen und wirtschaftlicher Schaden entstehen. Bis zum Jahre 2080 würde ein Drittel der Menschen, im Mittelmeerraum unter Wassermangel leiden. Hitzewellen werden entstehen, sowie flutartige Niederschläge im Winter, die zu Überschwemmungen führen würden. Es wird auch damit gerechnet, mit dem Fernbleiben der Touristen, wenn diese Auswirkungen im Mittelmeerraum auftreten.
Die Gletscher und das Klima
Geologen lesen an den Gletscher die Mechanismen der Gebirgsbildung ab. Ein deutlicher Rückzug ist auf dem Großglockner, die Pasterze und dem Talgletscher zu sehen. In Zusammenarbeit mit der Universität in Salzburg forscht ein Salzburger Geologe seit 1996 im Gebiet von der Gletscherzunge bis zum Hufeisenbruch. Er berichtete das hohe Temperaturen und fehlende Niederschläge eine Katastrophe für den Gletscher bedeute. Ein Gletscher wird als tektorische Einheit bezeichnet. Das Eis kann man mit einem Gestein vergleichen. Beide weisen gleiche Formen auf, wenn sie sich bewegen.
Vom Eis lässt es sich besser ablesen. Der Gletscher zeigt eine Schieferung, das Eis hat sich bewegt und wurde in eine schiefe Lage gedrückt. Das Eis zeigt wie in einem Gestein, das Falten und Risse bereits entstehen. Dadurch ist ein Abschmelzen des Gletscher bereits heute schon zu bemerken. Im Spätstadium der Gebirgsbildung werden wir das Abgrenzen und Spalten in der Mitte in den letzten 10.000 Jahren im Alpensystem sehen. Laut Aufzeichnungen zeigte der Gletscher bis 1958 ein normales Verhalten. Die Auswirkungen wegen dem Klimawandel werden erst nach 50-60 Jahren sichtbar.
Durch die Erwärmung beginnt er nun von hinten anzuschieben und Eis vorne abzubauen. Das Eis schmelzt stark ab. Berge müssen vermehrt gesperrt werden, wegen der Gefahr von Eis- und Steinschlag.
Der Aufbau der Atmosphäre
Die Atmosphäre besteht aus mehreren Schichten. Diese werden anhand des Verlaufs der Temperaturen von der Erdatmosphäre in folgende Schichten Troposphäre, Stratosphäre, Mesosphäre, Thermosphäre, Exosphäre unterteilt.
Die Troposphäre ist die unterste Schichte, in poloraren Breiten ist sie ca. 8 km hoch. Sie erreicht in den Tropen eine Höhe von 16 km. Die Temperatur nimmt in einer Höhe von 6,5°C pro km ab. In diesem Durchlauf der Troposphäre entwickelt sich sich unser Wetter ständig neu. Gewitter und Regen bilden sich in dieser Zone. Die Luft wird ständig durchgewirbelt und es entstehen Wolken und Niederschläge durch eine hohe Konzentration, die mit den nächsten Niederschlägen abgehen. In dieser Zone durchqueren auch die Flugzeuge ihre Bahnen.
Über der Troposphäre folgt die Stratosphäre, die sich in eine Höhe von 50 km bewegt. In dieser Zone finden Sie die Ozonschicht. Die Temperatur bleibt in dieser Zone konstant, sie steigt erst wieder in einer Höhe von 15-25 km an. Durch das Ozon werden die Sonnenstrahlen absorbiert. Dadurch werden die Luftmassen nur mässig ausgetauscht und Schadstoffe gering entsorgt. Diese Stufe der Atmosphäre ist sehr trocken und Niederschläge sind nicht möglich.
Die Schadstoffe werden durch chemische Umwandlung beseitigt, die weiter in die Troposphäre transportiert werden. In dieser Zone kreisen auch die Nachrichtensonden. Die Mesosphäre findet man über der Stratosphäre. Sie misst eine Höhe von 50-85km über der Erdoberfläche. In dieser Zone fallen die Temperaturen mit steigender Höhe von 0°C auf -110°C im Sommer und -70°C im Winter. In dieser Stufe verglühen die Meteore für den Mensch als Sternschnuppe zu erkennen. Die Thermosphäre befindet sich in ca. 85 km Höhe mit einer Temperatur von über 1000°C.
Die letzte Stufe die Exosphäre ist der Übergang von der Atmosphäre zum Weltall. Hier kreisen Satelliten ihre Bahnen. Das Polarlicht bildet sich hier in über 1000 km Höhe.
Der Aufbau der Ozonschicht
Wo finden wir die Ozonschicht und welche Faktoren müssen zur weiteren Ozonbildung vorhanden sein?
In der Stratosphäre, einer Zone der Atmosphäre, mit einer Höhe von über 10-35 km befindet sich über 90-95% des Ozons. Um die Bildung der Ozonschicht weiter zu erhalten, müssen zwei Faktoren übereinstimmen. Der Sauerstoff (O²), welcher auf dem Land und gleichzeitig im Meer durch pflanzliche Algen gebildet wird, müssen ausreichend vorhanden sein, um die Ozonbildung zu starten. In der Mesosphäre, einer weiteren Zone der Atmosphäre, liegt der O² Anteil bei gerade 21%, hier nimmt der Luftdruck und das O² in der Höhe ab. Ein weiterer Faktor, der vorhanden sein muss, um die Ozonbildung zu fördern, sind die UV-C Strahlen der Sonne. Die Strahlung nimmt ständig mit der Tiefe zur Oberfläche der Erde ab. Optimal sind diese Bedingungen, nur in einer sehr schmalen Schicht der Atmosphäre. Bereits unter 15km ist eine Ozonbildung nicht mehr möglich, die UV Strahlung werden zu stark abgeschwächt.
Welche Eigenschaften hat das Ozon?
Ozon ist ein Treibhausgas, chemisch sehr reaktiv und dazu ein starkes Oxidationsmittel. Das Ozon entsteht infolge bestimmter Prozesse, abgespaltener atomarer Sauerstoff muss sich mit dem, in der Luft zu findenden, molekularen Sauerstoff O² zu Ozon O³ verbinden. Der atomare Sauerstoff entsteht durch die Trennung von O² mittels der UV Strahlen, diese verbinden sich nun mit dem molekularen Sauerstoff, dieser Vorgang bildet das Ozon. Zusätzliches Ozon wird mit starker Sonnenstrahlung durch Prozesse von molekularem Sauerstoff O² mit Luftverunreinigungen wie den Stickoxiden Nox, Kohlenmonoxid Co und Methan CH4.
Stickoxiden stammen zum grössten Teil aus Abgasen von Autos. Um einen hohen Ozonwert zu erreichen, muss es mehrere Tage andauernde gleichmässige sommerliche Temperaturen herrschen, dann entsteht der Sommersmog. Ozon entsteht auch auf der Erde bei der Entladung von Blitzen, in Laserdrucker und Fotokopierer. Dann spricht man von Ozonkonzentrationen im Innenraum.
Das Ozon ist gesundheitschützend in der Stratosphäre, in dieser filtert das Ozon die ultravioletten Strahlen. Ab der Troposphäre dagegen ist Ozon schädlich für die Gesundheit. Es kann zu Schleimhautreizungen in den Atemwegen bis zur Lungenperipherie kommen.
Die Lungenfunktion wird gestört und das Immunsystem geschwächt. Hohe Ozonwerte im Innenraum führen zu Müdigkeiten und Kopfschmerzen. Innenräume sollten deswegen gut gelüftet werden.
Ozon - Welche Auswirkungen hat es?
Ozon ist in geringen Mengen in der Luft zu finden. Der Anteil beträgt unter 100 Mikrogramm.
Eine Ozonwarnung wird erst bei einem Anstieg von 180 Mikrogramm aktiv. Kinder und Jugendliche sind besonders empfindlich bei erhöhtem Ozonwert. Jeder 5., der empfindlich gegen erhöhten Ozonwerte ist, reagiert mit Reizungen an Schleimhäuten oder Atemwege. Dies hat keine gesundheitliche Folgen.
Wie ist das Ozonloch entstanden?
Im Jahre 1985 wurde das Ozonloch von Forschern über der Antarktis erstmals neu entdeckt. Forscher berichten das Ozonloch hätte seit dem Jahre 1977 über 40% abgenommen. Der normale Mittelwert des Ozon beträgt 310 DU in der Atmosphäre. 1mm Schichthöhe ist gleich zu setzen mit einem Wert von 100 DU (DU bedeutet Dobson Unit). Das Ozonloch entsteht, wenn der Wert unter 200DU sinkt. Wenn die Ozonkonzentration zu gering ist, dringen UV-Strahlen in großen Mengen zur Erdoberfläche. Die Ozonkonzentration ist im Frühjahr und Winter sehr gering sowie wieder im Sommer und Herbst mit aufsteigenden Werten. Die Ozonwerte befinden sich in der Antarktis in den Monaten September und Oktober unter 100DU, das sind 70% unter den Werten vom Jahre 1970. Gegen Ende November steigt das Ozon wieder an, die ozonreiche Luft nimmt wieder zu.
Seit Jahren wird über der Nordhalbkugel eine schmälere Ozonschicht gesichtet. In der Polarnacht im Jahre 1997 wurde auch über der Arktis eine geringere Ozonkonzentration gemessen. Im Jahre 1992 und 1993 wurden in nördlichen Gegenden 20% weniger Ozonschicht gefunden. In Deutschland wurde die stärkste Ozonbelastung mit 200 DU im Frühjahr 1996 bemessen.
Die Entstehung des Ozon
Das UV-Licht spaltet den Molekularen Sauerstoff in (O²->O•+O•) zwei Sauerstoff-Radikale. Die UV-C Strahlung wird dabei vollständig absorbiert. Sehr agressiv sind die Sauerstoff Radikale. Diese verbinden sich mit dem molekularem Sauerstoff, in diesem Vorgang entsteht das Ozon.
Findet dieser Prozess in umgekehrter Weise statt, spricht man von einem Ozonabbau. Das Ozon wird durch die UV-B Strahlung in molekularem Sauerstoff und Sauerstoff-Radikale gespalten(O³->O•+O²). Durch UV Strahlung werden auch andere Spurengase getrennt, dadurch entstehen freie Radikalen. Z.B. das NO• Diese Radikalen werden bei diesem Vorgang nicht verändert, diese spalten aber die Ozon Molekülen. Die Substanzen für freie Radikale sind FCKW, Lachgas und der Wasserdampf. Zum Teil entstehen diese aus natürlichem Ursprung und teilweise auch vom Menschen. Durch die Landwirtschaft entsteht das Lachgas und Methan. Die Chlor und Bromradikale dagegen stammen aus de industriellen hergestelltem FCKW.
UV-Strahlungsintensität und ihre Auswirkungen
Auf der Oberfläche der Erde führt eine Verringerung der stratosphärischen Ozonwerte zu intensiveren UV-B-Strahlung. Dieser Vorgang wird "sonnenbrandwirksamen Strahlung" genannt. Wir empfinden die Strahlungen aggressiver und diese können schädlich für unser Körper werden. Wenn wir zu lange in der Sonne ungeschützt liegen, bekommen wir einen Sonnenbrand, nach mehrmaligen Sonnenbäder kann später Hautkrebs entstehen. Aber auch Symptome wie Kopfweh, Sonnenallergie, Hautprobleme und Augenprobleme steigen immer weiter an. Der größte Anstieg ist im Frühjahr zu verzeichnen, dann steigen die Ozonwerte. Dann wenn die Pflanzen und Menschen sonnenempfindlich nach der langen Winterzeit sind.
Menschen sollten die Mittagssonne meiden, dann sind die UV-B-Strahlen am stärksten. Wer sich trotzdem in die Sonne legen möchte, sollte das ab 15 Uhr tun. Dann schwächen die Strahlen weiter ab. Vergessen Sie aber unbedingt das Eincremen nicht!
Eine stärkere Erhöhung der UV-B-Strahlung kann Mini-Ozonlöcher verursachen. Theoretisch folgt bei wolkenfreiem Himmel die Zunahme der UV-B-Strahlung um 1,1% und das Ozon vermindert sich um 1%.
Meer und Tsunamis
Die Strömungen des Meeres um die Erde
Die treibende Kraft des Conveyor besteht aus dem salzhaltigen Wasser des Nordatlantik. Das Wasser im Nordatlantik ist dichter und salzarm dadurch kann es bis auf den Boden des Ozean sinken. In diesem Vorgang wird das Wasser durch die Meere der Erde gepumpt. In dieser unterseeischen Strömung ist das Volumen 16 mal höher als die ganzen Flüsse der Welt. Richtung Süden fliesst sie bis zum Süden Afrikas, dort schliesst sie sich einem Strom, der die Antarktis umkreist an.
Von diesem Zeitpunkt an wird der Conveyor mit salzhaltigem kalten Wasser wieder aufgeladen, welches durch das im Meer neu gebildete Eis erzeugt wird. Gefriert das Wasser bleibt das Salz zurück. Das Wasser treibt durch das Absinken wieder nach Norden, wo es wieder erwärmt wird und im Pazifik und indischen Ozean wieder an die Oberfläche steigt. Im indischen Ozean ist das Wasser zum Absinken zu warm. Am Nordpazifik ist das Wasser zu kalt um abzusinken, es enthält auch nicht genug Salz. Das Wasser des Nordatlantik hat jetzt schon bereits 7% mehr Salz, als das Wasser im Nordpazifik, ausreichend damit sich das Wasser in die Tiefe senkt. Wenn das Wasser sich im Nordatlantik um ein paar Grad zuviel erwärmt oder wird es durch Frischwasser von Eis oder Gletscher, Niederschlägen verdünnt, dann wird das Wasser nicht mehr absinken. Der Ozean reagiert empfindlich auf jede kleinste Veränderung. Der Conveyor könnte kurzfristig verschwinden und in anderer Art und Weise auftauchen. Dies wäre eine katastrophale Auswirkung auf das globale Klima.
Die globale Temperaturänderungen durch den Conveyeur
Der Conveyor ist ein grosses Förderband, ein Komplex, der weltweit durch verbundene Ozeanströmungen unser Klima bestimmt. Er bewegt mit seinen Strömungen Hitze und Feuchtigkeit um die Erde. Der Conveyor ist sehr empfindlich, jede Störung kann ihn aus dem Takt bringen. Auch hat er öfter seine Richtung geändert oder ist in der Erdgeschichte ausgefallen. Immer wenn der Conveyor seine Richtung änderte, hatte dies zu globalen Temperaturänderungen geführt, dadurch kam es zu Veränderungen der Windverhältnisse, Schwankungen von Staub in der Atmosphäre oder zu anderen Veränderungen in der Region. Sollte der Komplex unter Druck geraten, kann bereits die Grenze überschritten sein, die Folge ist, das der Conyeyor unterbrochen ist und ein Klimawandel uns bevor stünde. Neue Studien besagen, dass sich der Conveyor Belt im Bereich des Grönland und Schottlands ziemlich verlangsamt. Eiskernbohrungen in Grönland und der Arktis haben gezeigt, das Strömungsverfahren hat sich verändert.
Diese Änderung des Conveyor werden mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht. Durch das Abschmelzen des Eis in der Arktis oder erhöhter Niederschlag können den Stromkreis stoppen, umlenken oder verlangsamen. Dieser Temperaturabfall im Wasser würde die Landwirtschaft, das Klima in Europa, die Meeresströme und das Klimaverhältnis beeinflussen.
Globale Erwärmung durch das Grün der Ozeane
Der Ozean erscheint in seiner Farbe grün, wenn seine Mikroorganismen, viele Chlorophyll bilden. US-Wissenschaftler beobachten nun die rasche Vervielfältigung des Phytoplankton im Nordatlantik. Diese grünen Algen sind die Grundlage der Nahrungskette des Ozeans. Mit der Farbe des Ozeans lassen sich die Lebensbedingungen, der Nährstoff sowie die Temperaturen daraus erschliessen. Messbar ist daraus auch die Globale Erwärmung. In der Grünfärbung des Meeres beobachten Forscher weiter die Ausbreitung der Algenblüten, die sich jeden Tag weiter in Richtung Norden ausbreiten. Das Phytoplankton speichert beim Wachsen viele Milliarden Tonnen von Kohlendioxid. Grosse Mengen könnten dauerhaft gespeichert werden und die Mikroalgen würden trotzdem weiter auf den Boden des Ozeans sinken, diese werden beim Zerfall das Kohlendioxid wieder freisetzen. Dies wurde von noch nicht ausführlich aufgeklärt, bis zu dem Status bleibt der Ozean noch kein sicherer Punkt für die Vorhersage der globalen Erwärmung.
Ist das Meer - eine einzige Müllhalde?
Dort wo sich die Bevölkerung ansiedelt, entsteht Abfall und Schmutz aus Fabriken, die direkt ins Meer leiten. An Küstenstreifen der Länder sieht es arg aus. Diese Zonen am Meer, wo die Bevölkerung lebt, sind nur ein geringer Teil der Ozeane. Die Tiefsee hat eine Tiefe von ca. 4500m Tiefe. Die kompletten Wassermengen aller drei Ozeane betragen 1,3 Millionen Kubikkilometer Wasser. Das weite Meer, fernab von Küsten und Stränden, ist rein und menschliche Eingriffe finden dort kaum statt. Für Fische und Pflanzen, die in Küstennähe sich fortpflanzen, ist die Verschmutzung eine zusätzliche Belastung. Kleine Meere wie Ost- und Nordsee, Mittelmeere sind arg gefährdet, sie besitzen nur eine kleine Verbindung zum Meer. Der Austausch des Wassers verlangsamt sich dadurch. Besonders die Nordsee war eine Müllkippe für Reste aus Arzneimittel, Farbmittel, Dünnsäure, Salze und Kies. Heutzutage ist es verboten, Abfälle und Reste in die Meere und Seen zu werfen. Auch gefährdet ist die Ostsee, diese kann sich nur alle 30 Jahre regenerieren und wird vom Festland eingezäunt. Die meisten Abfälle entstehen durch Abfall von der Landwirtschaft, in der Mineraldünger meistens enthalten ist. Große Menge Stickstoff und Phosphat gelangen ins Meer und viele Arten sterben aus. Schon 1993 war ein Viertel des Ostseebodens verendet.
Sterben Korallen durch die Klimaerwärmung ab?
Forscher bestätigen das Absterben der Korallenriffe.
Immer mehr Korallenriffe sterben seit den frühen 80er Jahren im tropischen Wasser ab. Experten schlagen Alarm, es werden immer mehr Korallenriffe ihre Farben und Aussehen verlieren und der Klimawechsel beeinträchtigt das Absterben. In der Karibik sterben bereits viele winzige Algen in den Korallenriffen ab. Algen leben in Korallenriffe. Korallen benötigen Algen und können ohne diese nicht existieren. Die Algen verleihen Korallen ihre Farbe. Die Korallen-Riffe im Indischen Ozean und Pazifik sind in guter Verfassung. Schäden sind so gut wie keine bekannt, dagegen aber in den Tropen. Korallen sind eine wichtige Nahrung für die Bevölkerung an den Küsten. Das steigende Kohlendioxid im Wasser verursacht eine Abnahme von Kalk im Wasser, dadurch wird der Aufbau der Koralle stark beeinflusst. Korallenriffe sind sehr empfindlich, wenn die Temperatur schwankt. Die Klimaerwärmung beinflusst, dass der Ozean wärmer wird, dadurch werden die Algen von den Korallen abgestossen.
Fische reagieren auf den Klimawandel
Die Fischerei wird von der steigenden Klimaerwärmung bedroht. Fische deren Lebensraum das kalte Salzwasser ist, tauchen in die Tiefe des Meeres ab. Diese Fischarten sind stark durch den Anstieg der Temperaturen im Meer gefährdet. Die Abnahme des Sauerstoff im Meerwasser bedingt durch die Erwärmung, bedrohen besonders die Fischwelt. Viele Fischbestände werden durch Nahrungsmangel und dem Ausbleiben des Nachwuchs vom Aussterben bedroht sein. Bestimmte Arten von Fische bekommen nur Nachwuchs, wenn eine bestimmte Temperatur herrscht, bei anderen Arten, den Kaltwasser-Fischen, sinkt die Fortpflanzung wegen der Erwärmung der Meere. Im Golf von Alaska starben Anfang des Jahres 1990 rund 100.000 Seevögel, da sie keine Nahrung mehr fanden. Die Fische, die ihre Beute sind, sind in tiefere Gewässer abgetaucht. Das erste Anzeichen des Klimawechsel. Tiere ahnen schon vorher, wenn ein Umschwung der Natur oder eine Katastrophe bevorsteht. Die sinkende Geburtsrate bei Delphinen und Haie zeigt erste Anzeichen in der Fischgattung.
Der Horror Tsunami im pazifischen Ozean
Ausgerechnet am 2. Weihnachtsfeiertag, den 26.12.2004, begann, der Meeresboden im Indischen Ozean um 2.00 Uhr MEZ zu beben. Die Richterskala zeigte eine Stärke von 9,3. Die Kraft des Bebens war mit 20 Gigatonnen enorm gewaltig. Das Epizentrum lag im Meer vor der Küste im Nord-West-Sumatras. Die Katastrophe begann ganz leise und ohne Gnade. Der Tsunami (die Flutwelle) kam schnell und radikal. Was dann folgte, war ein einziger Alptraum. Durch die Riesenwellen kamen in den Regionen um den Andamanensee, dem Golf von Bengalen und in Südasien, über 160 Menschen ums Leben, 110.000 wurden verletzt und rund 1,6 Millionen Einwohner verloren ihre Häuser. Durch Angst vor Seuchen wurden die Toten in Massengräber begraben, dadurch ist die genaue Zahl der Todesopfer nicht ermittelbar.
Zahlreiche Nachbeben erschütterten zwei Tage lang die Regionen mit weiteren Seebeben. Der Tsunami hat viele ökologische Schäden angerichtet. Das Korallenriff wurde wegen des Drucks der Wassermengen um bis zu 10% beschädigt. Die Korallenriffen werden sich erst nach Jahren wieder erholen, doch stehen in dieser Zone ca. alle 200 Jahre große Beben an. Gab es bereits ein Seebeben, folgt meist nach Jahrzehnte (ca. 30-40 Jahren) ein weiteres Beben, das wieder einen Tsunami auslöst. In den überfluteten Regionen ist ein großer Schaden mit dem Humus des Küstenbodens entstanden. Küstenstreifen bis zu 2500 Meter wurden weggerissen. Pflanzen wurden herausgerissen, sind zum Teil abgestorben und auch in der Landwirtschaft wurde die Ernte zerstört bzw. teilweise verringert.
Dieses katastrophale Seebeben hätte verhindert werden können, wenn es bereits ein Frühwarnsystem, wie im Pazifischen Ozean gegeben hätte. Viele Menschenleben wären gerettet worden.
Tsunami
Das japanische Wort "Tsunami" bedeutet "große Welle in den Hafen". Der Ursprung geht auf japanische Fischer zurück, die auf das Meer hinausfuhren und höchstens kleine Wellen bemerkten. Als sie jedoch in Ihre Heimathäfen zurückkehrten, fanden sie durch Tsunamis zerstörte Orte vor.Befindet sich bei sehr starken Erdbeben das Zentrum des Erdstoßes unter dem Meer, werden riesige Flutwellen bis an weit entfernte Küsten ausgelöst. Wenn sich der Meeresboden hebt und senkt, werden kleine Wellen ausgelöst, die sich mit rund 800 Kilometer pro Stunde in alle Richtungen ausbreiten. Auf dem offenen Meer sind sie weniger als 1 Meter hoch, aber erreichen sie eine Küste, können sie sich auf mehr als 20 Meter, manchmal auch bis zu 30 Meter Höhe oder im Extremfall noch wesentlich höher auftürmen. Denn Tsunamis entstehen nicht nur durch Erdbeben, auch durch Erdrutsche, Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge können sie ausgelöst werden. Nach mehreren Tsunamikatastrophen auf den japanischen Inseln und auf Hawaii wurde ein Frühwarnsystem für den Pazifik aufgebaut. Nach starken Erdbeben können somit die möglicherweise betroffenen Küsten rechtzeitig gewarnt werden. Bei einem großem Erdbeben vor einer Küste bleibt allerdings praktisch keine Vorwarnzeit. Für den Atlantik und das Mittelmeer sowie den Indischen Ozean gibt es kein solches Frühwarnsystem, obwohl sich auch hier in der Vergangenheit größere Tsunamikatastrophen ereigneten. Nach dem Tsunami in Asien sollen nun aber weitere Warnsysteme aufgebaut werden. Zahlreiche Staaten und Organisationen wollen sich dafür einsetzen. Ein Warnsystem für den Atlantik ist derzeit noch nicht im Gespräch, obwohl auch die europäischen Küsten schon von verheerenden Tsunamis getroffen wurden. So kamen im Jahre 1755 Zehntausende Menschen in Lissabon nach einem Erdbeben und der anschließenden Flutwelle ums Leben. Im Gegensatz zu den durch Wind ausgelösten Wellen, die nur oberflächlich auftreten, bewegt ein Tsunami die gesamte Wassermenge von der Meeresoberfläche bis zum Meeresgrund. Auf dem offenen Meer werden Tsunamis fast nicht bemerkt. Nähert sich aber die Welle einer Küste, dann macht sie sich zunächst durch ein zurückziehen des Meeres bemerkbar. Manchmal werden ganze Küstestriche kurzzeitig trockengelegt - auch für den Laien und Strandbesucher eines der wichtigsten Anzeichen für das Herannahen einer Killerwelle. Gleichzeitig wächst der kilometerbreite Wasserberg vor allem an flachen Küstenabschnitten deutlich in die Höhe und schiebt sich dann mit seiner ganzen Urgewalt auf das Land. Danach entsteht ein enormer Sog zurück zum Meer, der wiederum vieles mitreißen kann. Oft bestehen solche Tsunamis aus mehreren Wellen, die in größerem Abstand aufeinander folgen und so noch gefährlicher werden.
Flutwellen Tsunamis - Die Gefahr kommt aus dem Meer
Die grösste Gefahr, die für den Menschen vom Meer ausgehen, sind die Flutwellen. Diese werden ausgelöst durch Vulkanausbrüche oder Erdbeben auf dem Meeresgrund und finden in Gebieten um Asien und dem Pazifik statt. Die Erdstösse senken oder heben den Meeresboden an, durch das unterseeische Gebirge gibt es gewaltige Erdrutsche, diese wiederum setzen Unmengen von Wasser in Bewegung, die Wellen erzeugen. Flutwellen bewegen sich bis bis zum Meeresgrund und ziehen bis zu 800km/h. Über der Meeroberfläche draussen im Meer erreichen sie meistens nur 2 Meter. Von der Schiffsbesatzung werden Sie meist nicht wahrgenommen. Doch Gefahr besteht erst, wenn die Flutwelle näher zur Küste kommt, dann beginnen die Wellen sich aufzutürmen und erreichen einen gewaltigen hohen Umfang durch das ebene Gewässer. Eine Flutwelle kann in der Regel bis zu 25 Meter hoch werden. Ihre Gewalt ist extrem, sie zerschlägt alles, dass ihr im Wege ist wie Sand. Die Erdstösse, meistens gibt es hintereinander mehrere, erzeugen auch weitere Flutwellen, die sich alle zehn Minuten wiederholen.
Flutkatastrophen in Europa werden steigen
Die Gefahr von Hochwasser wird in den nächsten Jahren in den Sommer ständig steigen. Schuld daran ist die ständige Erwärmung der Erde. Wenn die Sommer in den folgenden Jahren trockener werden, steigen auch dadurch die Voraussetzungen für das Hochwasser.
Eine Klimastudie prophezeit uns heute eine wachsende Zunahme, von extremen Flutkatastrophen voraus. Laut der Klimatologen werden die Sommer in den folgenden Jahren, bis zum Jahre 2100, regelrecht trockener werden, in denen kaum Niederschlägen fallen werden. Die Regenfälle werden von Juli bis September, sich um bis zu 4% verringern. Die Studie besagt auch das durch diese Abnahme der Regenfälle, ein dauernd anhaltender Starkregen von bis zu 5 Tage auftreten könnte. Äusserst betroffen werden in diesem Ausmasse die grösseren Flüsse wie die Oder, der Rhein, die Elbe oder die Donau die bereits schon im Jahr davor, bei Flutkatastrophen beteiligt waren. Diese Art von Überschwemmungen werden meistens nur im Sommer auftreten.
Arktis und Antarktis, Grönland
Klimawandel: Arktische Seen verschwinden !
Die Arktis wird wärmer – und mit ihr schrumpfen und verschwinden auch ganze Seen in den Nordpolargebieten. Das ist das Ergebnis einer neuen jetzt in Science veröffentlichten Studie, bei der mithilfe von Satellitendaten mehr als 10.000 größere Seen und ihre Entwicklung seit den 1970er Jahren untersucht worden sind.
„Das ist die erste Veröffentlichung, die demonstriert, dass die Veränderungen die wir in den Seen Alaskas als Reaktion auf ein wärmeres Klima beobachtet haben, auch in Sibirien auftritt“, erklärt Larry Hinzman vom Wasser- und Umweltforschungszentrum der Universität von Alaska in Fairbanks. Er und seine Kollegen hatten bereits zuvor Tundratümpel auf der Seward Halbinsel in Alaska vermessen und ein Schrumpfen der Wasserflächen um rund die Hälfte innerhalb der letzten 50 Jahre festgestellt.In der neuen Studie verglichen die Wissenschaftler Daten aus dem Jahr 1973 mit Ergebnissen für die Jahre 1997 und 1998. In diesen Zeitraum ging ihre Anzahl um rund elf Prozent zurück, 125 Seen verschwanden komplett und sind heute wieder mit Vegetation zugewachsen. Viele Seen schrumpften signifikant, der Gesamtflächenverlust lag bei sechs Prozent. Laurence Smith, Geographie-Professor an der Universität von Kalifornien in Los Angeles und seine Ko-Forscher waren vom Ausmaß des Wasserverlustes überrascht: „Wir haben erwartet, dass die Wasserfläche mit dem Klimawandel zunimmt“, erklärt Smith. „Und obwohl dies im Norden, in der Region mit intaktem Permafrost, tatsächlich der Fall war, nahm die Seenfläche im Süden, wo der Permafrost auftaut, nicht zu.“ In Permafrostregionen erzeugt die Sommerschmelze Schmelzwasser, das typischerweise nicht in den eisreichen gefrorenen Böden versickern kann. Als Folge bilden sich flache ausgedehnte Seen. Die aus den jüngsten Messungen gewonnenen Daten deuten daraufhin, dass die ansteigenden Temperaturen diese Seen anwachsen lassen, solange der Permafrostboden nicht auftaut. Im hohen Norden sammelt sich das durch die Erwärmung anfallende zusätzliche Schmelzwasser in den Seen und vergrößert sie, doch hält die Erwärmung weiter an, taut der Boden auf und das Wasser beginnt zu versickern. Als Folge schrumpfen die Seen. „Wir erwarten, dass die Gebiete mit dauerhaftem Permafrost langsam ausdünnen und sich langsam nach Norden zurückziehen, was das Verschwinden von noch mehr Seen nach sich zieht“, erklärt Smith. In Regionen mit nur dünnem oder unterbrochenem Permafrost werden die Oberflächenböden zudem immer trockener, je weiter der Permafrost degradiert. Doch die Auswirkungen gehen noch über die Seen hinaus, wie die Forscher betonen: “Die sich verändernden Seen sind eine schlüssige, messbare Indikation für die umfassenden Änderungen in der Hydrologie der Arktis”, erklärt Hinzman. „Der Verlust des Oberflächenwassers wird unausweichlich die lokalen Ökosysteme beeinflussen, was wiederum zu einem Kaskadeneffekt führt. Die Veränderungen könnten den Verlust von Habitaten für Zugvögel verursachen, die lokalen und regionalen atmosphärischen Bedingungen verändern, darunter mehr Wind sowie häufigere und stärkere Buschbrände auslösen.“
Antarktis und Grönland
Verschiedene Gebiete in der Antarktis sind bereits geschmolzen. Im Jahre 2002 brach in einem Monat ein über 500 Milliarden Tonnen schwerer Eisblock. Der Eisblock trieb weiter auf dem Wasser, dieser Vorfall bewirkte keine Auswirkungen auf den Meeresspiegel, doch gibt es Hinweise, dass sich der Vorfall auf die Erwärmung auswirkte.
Die Forschung besagte, dass in den letzten 55 Jahren 89% der Gletscher sich zurückgebildet haben. Die Gletscher schmelzen pro Jahr um 40 Meter. Der Meeresspiegel könnte durch das Schmelzen der Eisspitze bis zu 6 Meter ansteigen. Dazu reicht eine Temperaturerhöhung von 4-6 C aus. Eine Erhöhung des Meeresspiegel um 1-2 Meter würden Küstengebieten wie New York und Venedig überfluten.
Das Schmelzen der gesamten Antarktis würde den Meeresspiegel um 62 Meter anheben lassen.
Unabhängige Wissenschaftler stellten fest, die Gletscher von Grönland schmelzen sehr schnell. Die Gletscher schmelzten bis jetzt laut Bericht der Wissenschaftler innerhalb eines Jahres um ca. 5 Kilometer.
Das grüne Grönland
In rund 1000 Jahren wird der Meeresspiegel um sieben Meter ansteigen, Grönland wird dann in dieser Zeit sein Eis verlieren und auf seinen Insel wird es grün werden. Das ergab eine Klimasimulation britischer Forscher, die mit der Zunahme des Kohlendioxid und der globalen Klimaerwärmung forschten. Dem zufolge sollen in weiteren Forschungen von starken Klimagasen die Rede sein, die innerhalb der nächsten 300 Jahren den Punkt erreicht haben, dass das Grönlandeis abschmelzen wird. Ohne Eis wird Grönland sich sehr verändern, Wissenschaftler fanden heraus, dass ein globaler Temperatur Anstieg von 3° Grad ausreichen würde damit die Insel Grönland ergrünen würde. Dadurch würden weniger Sonnenstrahlen ins All zurückreflektiert werden, durch den enormen Rückgang der Eisflächen. In kommenden Jahrhunderte könnten so in Grönland die Temperaturen um bis zu 7 Grad ansteigen. Das Eis in Grönland wird sich nicht wieder neu bilden, selbst wenn die globale Erwärmung auf ihr Ursprung zurückgehen würde. Natürliche Abschmelzraten liessen eine neue Bildung des Gletscher nicht zu. Bereits 450 Teile pro Million Kohlendioxid reichten aus, um eine enorme Änderung des regionalen Klima zu beeinflussen . Der heutige Stand beträgt schon 370 ppm.
Klimawandel in der Arktis
Der Ozonabbau ist über der Arktis geringer als über der Antarktis. In der Arktis sind die Temperaturen höher als in der Antarktis. Weniger Wolken mit kleinen Partikeln bilden sich, diese wiederum lösen sich im Frühjahr und Spätwinter wieder auf. Die gebundene Salpetersäure wird wieder über chemische Prozesse des CIONO² freigesetzt, diese wiederum entziehen der Atmosphäre Chlor. Der Polarwirbel wird durch hohe Gebirge verhindert. Am Nordpol erwärmt sich die Stratosphäre früh, somit löst sich der Polarwirbel im Januar oder Februar schon auf.
Die Ozonstörung ist geringer als in der Arktis. In den vergangenen 10 Jahren konnte sich ein Kaltluftwirbel am Nordpol bilden, der immer weiter nach Nordeuropa geschoben wird. Wissenschaftler vermuten diesen im Zusammenhang mit der Erwärmung der Erde, die zu einer Abkühlung der Stratusphäre führt und die Bildung von stratosphärischer Wolken entstehen lässt. Der Ozonabbau könnte wie im Süden über eine längere Zeit ablaufen und dramatische Auswirkungen haben.
Die Klimaveränderung in der Antarktis
In der Antarktis wird der Ozonabbau durch das Vorhanden sein von mehreren Faktoren beeinflusst. Die eisige Kälte der Polarnacht dient zur Bildung stratosphärischer Wolken. Diese beinhalten Partikeln, die an der Oberfläche der Wolken, chemische Reaktionen auslösen. In diesen Reaktionen werden Chlormoleküle freigesetzt. Dazu werden Stickstoffoxide in Salpetersäure verwandelt.
Der Polarwirbel ist ein weiterer Faktor, dieser findet in der Polarnacht statt. Der Polarwirbel entsteht durch die spezielle Kontinentalverteilung über der Antarktis. Durch die Luftdruckverhältnisse entsteht kein Austausch mit anderen Luftschichten. Die Wolken zirkulieren in dem Polarwirbel über den gesamten Winter verteilt. Durch den obigen Prozess kann sich im Polarwirbel sehr viel Chlor ansammeln. Mit Rückkehr der Sonne im Frühjahr wird CI² in CIO umgewandelt.
CIO ist sehr Ozonstörend und kann einen sehr schnellen Abbau des Ozons beeinflussen. Der Polarwirbel wird erst mit der steigenden Sonnenstrahlung beendet, somit können wieder ozonreiche Luftmassen einströmen. Das Ozon wird dadurch neu gebildet.
Der Aufbau der Atmosphäre
Die Atmosphäre besteht aus mehreren Schichten. Diese werden anhand des Verlaufs der Temperaturen von der Erdatmosphäre in folgende Schichten Troposphäre, Stratosphäre, Mesosphäre, Thermosphäre, Exosphäre unterteilt.
Die Troposphäre ist die unterste Schichte, in poloraren Breiten ist sie ca. 8 km hoch. Sie erreicht in den Tropen eine Höhe von 16 km. Die Temperatur nimmt in einer Höhe von 6,5°C pro km ab. In diesem Durchlauf der Troposphäre entwickelt sich sich unser Wetter ständig neu. Gewitter und Regen bilden sich in dieser Zone. Die Luft wird ständig durchgewirbelt und es entstehen Wolken und Niederschläge durch eine hohe Konzentration, die mit den nächsten Niederschlägen abgehen. In dieser Zone durchqueren auch die Flugzeuge ihre Bahnen.
Über der Troposphäre folgt die Stratosphäre, die sich in eine Höhe von 50 km bewegt. In dieser Zone finden Sie die Ozonschicht. Die Temperatur bleibt in dieser Zone konstant, sie steigt erst wieder in einer Höhe von 15-25 km an. Durch das Ozon werden die Sonnenstrahlen absorbiert. Dadurch werden die Luftmassen nur mässig ausgetauscht und Schadstoffe gering entsorgt. Diese Stufe der Atmosphäre ist sehr trocken und Niederschläge sind nicht möglich.
Die Schadstoffe werden durch chemische Umwandlung beseitigt, die weiter in die Troposphäre transportiert werden. In dieser Zone kreisen auch die Nachrichtensonden. Die Mesosphäre findet man über der Stratosphäre. Sie misst eine Höhe von 50-85km über der Erdoberfläche. In dieser Zone fallen die Temperaturen mit steigender Höhe von 0°C auf -110°C im Sommer und -70°C im Winter. In dieser Stufe verglühen die Meteore für den Mensch als Sternschnuppe zu erkennen. Die Thermosphäre befindet sich in ca. 85 km Höhe mit einer Temperatur von über 1000°C.
Die letzte Stufe die Exosphäre ist der Übergang von der Atmosphäre zum Weltall. Hier kreisen Satelliten ihre Bahnen. Das Polarlicht bildet sich hier in über 1000 km Höhe.
Der Aufbau der Ozonschicht
Wo finden wir die Ozonschicht und welche Faktoren müssen zur weiteren Ozonbildung vorhanden sein?
In der Stratosphäre, einer Zone der Atmosphäre, mit einer Höhe von über 10-35 km befindet sich über 90-95% des Ozons. Um die Bildung der Ozonschicht weiter zu erhalten, müssen zwei Faktoren übereinstimmen. Der Sauerstoff (O²), welcher auf dem Land und gleichzeitig im Meer durch pflanzliche Algen gebildet wird, müssen ausreichend vorhanden sein, um die Ozonbildung zu starten. In der Mesosphäre, einer weiteren Zone der Atmosphäre, liegt der O² Anteil bei gerade 21%, hier nimmt der Luftdruck und das O² in der Höhe ab. Ein weiterer Faktor, der vorhanden sein muss, um die Ozonbildung zu fördern, sind die UV-C Strahlen der Sonne. Die Strahlung nimmt ständig mit der Tiefe zur Oberfläche der Erde ab. Optimal sind diese Bedingungen, nur in einer sehr schmalen Schicht der Atmosphäre. Bereits unter 15km ist eine Ozonbildung nicht mehr möglich, die UV Strahlung werden zu stark abgeschwächt.
Welche Eigenschaften hat das Ozon?
Ozon ist ein Treibhausgas, chemisch sehr reaktiv und dazu ein starkes Oxidationsmittel. Das Ozon entsteht infolge bestimmter Prozesse, abgespaltener atomarer Sauerstoff muss sich mit dem, in der Luft zu findenden, molekularen Sauerstoff O² zu Ozon O³ verbinden. Der atomare Sauerstoff entsteht durch die Trennung von O² mittels der UV Strahlen, diese verbinden sich nun mit dem molekularen Sauerstoff, dieser Vorgang bildet das Ozon. Zusätzliches Ozon wird mit starker Sonnenstrahlung durch Prozesse von molekularem Sauerstoff O² mit Luftverunreinigungen wie den Stickoxiden Nox, Kohlenmonoxid Co und Methan CH4.
Stickoxiden stammen zum grössten Teil aus Abgasen von Autos. Um einen hohen Ozonwert zu erreichen, muss es mehrere Tage andauernde gleichmässige sommerliche Temperaturen herrschen, dann entsteht der Sommersmog. Ozon entsteht auch auf der Erde bei der Entladung von Blitzen, in Laserdrucker und Fotokopierer. Dann spricht man von Ozonkonzentrationen im Innenraum.
Das Ozon ist gesundheitschützend in der Stratosphäre, in dieser filtert das Ozon die ultravioletten Strahlen. Ab der Troposphäre dagegen ist Ozon schädlich für die Gesundheit. Es kann zu Schleimhautreizungen in den Atemwegen bis zur Lungenperipherie kommen.
Die Lungenfunktion wird gestört und das Immunsystem geschwächt. Hohe Ozonwerte im Innenraum führen zu Müdigkeiten und Kopfschmerzen. Innenräume sollten deswegen gut gelüftet werden.
Das UV-Licht spaltet den Molekularen Sauerstoff in (O²->O•+O•) zwei Sauerstoff-Radikale. Die UV-C Strahlung wird dabei vollständig absorbiert. Sehr agressiv sind die Sauerstoff Radikale. Diese verbinden sich mit dem molekularem Sauerstoff, in diesem Vorgang entsteht das Ozon.
Findet dieser Prozess in umgekehrter Weise statt, spricht man von einem Ozonabbau. Das Ozon wird durch die UV-B Strahlung in molekularem Sauerstoff und Sauerstoff-Radikale gespalten(O³->O•+O²). Durch UV Strahlung werden auch andere Spurengase getrennt, dadurch entstehen freie Radikalen. Z.B. das NO• Diese Radikalen werden bei diesem Vorgang nicht verändert, diese spalten aber die Ozon Molekülen. Die Substanzen für freie Radikale sind FCKW, Lachgas und der Wasserdampf. Zum Teil entstehen diese aus natürlichem Ursprung und teilweise auch vom Menschen. Durch die Landwirtschaft entsteht das Lachgas und Methan. Die Chlor und Bromradikale dagegen stammen aus de industriellen hergestelltem FCKW.
UV-Strahlungsintensität und ihre Auswirkungen
Auf der Oberfläche der Erde führt eine Verringerung der stratosphärischen Ozonwerte zu intensiveren UV-B-Strahlung. Dieser Vorgang wird "sonnenbrandwirksamen Strahlung" genannt. Wir empfinden die Strahlungen aggressiver und diese können schädlich für unser Körper werden. Wenn wir zu lange in der Sonne ungeschützt liegen, bekommen wir einen Sonnenbrand, nach mehrmaligen Sonnenbäder kann später Hautkrebs entstehen. Aber auch Symptome wie Kopfweh, Sonnenallergie, Hautprobleme und Augenprobleme steigen immer weiter an. Der größte Anstieg ist im Frühjahr zu verzeichnen, dann steigen die Ozonwerte. Dann wenn die Pflanzen und Menschen sonnenempfindlich nach der langen Winterzeit sind.
- 🐟 Fish 🐟Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Es wird vor allem Saukalt hier in Europa, Wärend Afrika verdorrt..
Der Nordpl ist der Motor für den Golfstrom. Der steht still wenn es die Pole nicht mehr gibt. Und kann follich auch Europa nicht mehr erwärmen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
das Klima wird umgelagert: In der Wüste regnet es, aber Nachlassen der Niederschläge in Kanada, in Schottland wachsen Eisberge
In Zürich etwa gibt es dann trop. Klima mit Palmen, Reisanbau, etc.
Die Temp. wird voraussichtlich um 4,5 °C ansteigen, auch der Wasserspiegel steigt.
Das Ganze kann nur gemildert werden durch Verbrauch weniger fossiler Brennstoffe
=> neue Energiequellen, verm. Stromverbrauch, etc.
Das kann zu polit. Problemen führen( Bevölkerungswachstum, versch. Entwicklungsstufen...)
Quelle(n): Film: "10 Fragen zur Klimaveränderung" u.a. mit Wissenschaftlern v. Max-Planck-Institut