Die Bibel warnt uns auf Menschengebote zuhöhren ,was sagt ihr dazu?

Zum einen soll man ja Gott mehr gehorchen als den Menschen, zum anderen sagt die Bibel aber auch: Jedermann sei untertan der Obrigkeit1, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.(Röm.13,1).

Also soll man nichts Ungesetzliches tun - aber die Gebote Gottes stehen über den menschlichen Gesetzen. Wenn sich beides widerspricht, gehen also Gottes Gebote vor.

Die Bibel sagt, man soll Gott mehr gehorchen als den Menschen, daraus schliesse ich, dass beides miteinander kollidieren kann, aber es heisst nicht, dass alle staatlichen Gesetze immer schlecht sind.

damit ist gemeint

du sollst nicht beim chef buckeln

und aus rache dafuer nach unten treten.

alle reden von liebe aber wenn der chef kommt wird geschleimt.

und wenn ein schwacher kommt wird er ausgelacht.

Dieser Antworten sind ja mal wieder schrecklich verseucht von Meinungen irgendwelcher fundamentalistischer Sekten.

Also, Gott hat dem Menschen ein Gewissen und einen Verstand einen freien Willen gegeben, warum wohl damit du ihn einsetzt Und wenn für dein Gewissen bzw. seinem Verstand, ein Gesetzt welches von irgendwelchen Sekten aus der Bibel aus dem zusammenhang gerissen wurde, (gilt für Menschengebote analog) ohne den Hintergrund zu erwähnen warum und weshalb dies so in der Bibel steht. Einem nicht zusagt, weil es nach dem eigenen Gewissen gegen die einzig wichtige Regel aus der Bibel, spricht deinen nächsten wie dich selbst zu lieben oder anders gesagt, wie du deinen nächsten behandelt so behandelst du den Herrn, also wenn dir dein Gewissen sagt, eine Vorschrift in der Bibel (Bibel würde von Menschen geschrieben, Menschen machen Fehler) oder ein Menschengesetz gegen (Menschen machen Fehler) diese Regel verstößt, musst du es nicht beachten, bzw. du darfst es garn nicht beachten, weil du ja damit gegen die Regel von Jesus Christus das menschgewordene Wort bzw. dem Logus (Verstand) verstößt. Dies wollte Jesus mit seiner Aussage, die du zitierst, auch ansprechen, er lebte ja zu einer Zeit, als die Gebiete in der er lebte von den Römern besetzt war, und viele schrecken Taten im Namen des Gesetztes geschahen (Kreuzigung etc.) und da ist es doch verständlich, dass er diese Gebote anprangert, sie verstoßen eindeutig gegen seiner Vorstellung von Nächstenliebe.

creamchee hat wohl die Bibel noch nie gelesen.!

Wenn du das Himmelreich sehen möchtest dann lebe nach der Bibel.

Ich gehöre schon lange keiner Kirche mehr an, auch bin ich skeptisch allen Bibeltexten (von wem stammen sie, wer hat sie durch Übersetzung verfremdet?) gegenüber.

Dennoch finde ich, dass gerade der Versuch, die zehn Gebote einzuhalten für Gläubige und Nichtgläubige durchaus ein Beitrag sein kann, das Leben "ordentlich" über die Bühne gehen zu lassen. Es sind doch -neben anderen Beispielen aus der Bibel - recht brauchbare Tipps dabei.

"Gebote und Verbote gibt es 613 die uns vom Mose (von Gott inspiriert), in den 5 Buechern gegeben wurden/

Menschen schaffen Gesetze die das taegliche Leben der Gemeinschaft regeln die teilweise auch ihren Ursprung in der Bibel haben. "

Weiser:, ist das wirklich so oder haben sich die Männer, die die Bibel zusammengetragen haben die "Menschengebote", die sich aus dem Zusammenleben ergeben haben unter den Nagel gerissen und sie in die Bibel gepackt, wie so vieles? Das glaube ich eher aber keiner weiß es!!!!

Gebote und Verbote gibt es 613 die uns vom Mose (von Gott inspiriert), in den 5 Buechern gegeben wurden/

Menschen schaffen Gesetze die das taegliche Leben der Gemeinschaft regeln die teilweise auch ihren Ursprung in der Bibel haben.

Es ist immer spannend nach dem Willen Gottes zu fragen. Das kann konsequenterweise dazu führen, dass man mit Richtlinien, geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen unserer Gesellschaft in Konflikt gerät. Wenn beispielsweise unsere kapitalistische Wirtschaftsform mehr oder weniger direkt dazu auffordert, immer mehr zu konsumieren und zu besitzen und auf Kosten anderer immer stärker zu werden, dann kann es schon sein, dass eine Person, die sich an Gott orientiert, nach seinen Richtlinien fragt, mehr oder weniger offensichtlich andere Lebensmaximen verfolgen muss.

menschengebote sind die gesetze, vorschriften und regeln, die ausserhalb der (angeblich) von gott mitgeteilten gebote stehen. damit wäre der satz von matthäus eine wunderbare begründung für einen bibelfundamentalismus, der sich nur auf die 10 gebote bezieht, ähnlich der scharia der muslime. wenn da nich irgendwo noch der satz im neuen testament wäre: gebt dem kaiser was des kaisers ist. diese letzte satz erlaubt auch den weltlichen autoritäten gesetze zu erlassen, die dann auch zu respektieren sind.

religionen sind eben nicht straff logisch sondern voller widersprüche.