Deutsche in der Schweiz - wirklich so verpönt?!?

Grüezi,

Du hast recht, im Moment ist das Thema "Deutsche in der Schweiz" gerade omnipräsent in unseren Medien.

Dass wir Schweizer grundsätzlich etwas gegen die Deutschen hätten, ähnelt jedoch in etwa der Vorstellung, dass wir uns alle nur von Schoggi und Fondue ernähren - wenn wir nicht gerade am jodeln sind.

Punkto Beliebtheit gibt es sicher regionale Unterschiede. In grenznahen Gebieten wie Basel oder in Wirtschaftsmetropolen wie Zürich fällt man als Deutsche/r überhaupt nicht mehr auf. Anders sieht es dagegen sicherlich in ländlich geprägten Gebieten aus. Da liegt es jedoch eher an der allgemenen Skepsis gegenüber Menschen, die kein (Walliser)deutsch sprechen (ich hoffe, das hier liest keiner von dort...).

Die Deutschen stellen die Schweiz einfach vor eine ganz neue wirtschaftliche Situation: suchten in der Vergangenheit die meisten Einwanderer eher tiefer qualifizierte Jobs (abgesehen von den wenigen High-Potentials, die von den Grossunternehmen direkt aus dem Ausland angeworben wurden), so können die Arbeitssuchenden aus Deutschland das gesamte Spektrum auf dem Arbeitsmarkt abdecken - und dies verunsichert sicher viele Eidgenossen. In Deutschland entspricht die Thematik in etwa den Arbeitssuchenden aus dem Osten.

Übrigens: das mit dem Hochdeutsch ist so ein Phänomen. Meist schalten wir automatisch auf diese Sprache um, wenn unser Gegenüber nicht Schweizerdeutsch spricht (vielleicht eine antrainierte Gewohnheit aus der Schulzeit?).

e liebe Gruess us dr Schwyz!

additionally ich bin froh, dass ich Deutsch als sort gelernt habe ... .... und später dazu noch eine Deutschlehrerin haben durfte, die mit großem Ernst und sehr viel Leidenschaft united statesKindern die Grundlagen von Rechtschreibung und Grammatik vermittelt hat. Ich verehre die inzwischen quickly ninety Jahre jung Dame noch heute .... und bin ihr zutiefst dankbar für das, replaced into ich bei ihr lernen durfte. .. zu @ bungle in the jungle darf ich sagen, dass es in Hessen selbstverständlich "schwindlisch" heißt ... mit "sch" ... während die intellektuellen Lehrer in Hessen nur das "ch" nehmen .. additionally "schwindlich". Nur das übrige Deutschland spricht von "schwindlig". Der Fragesteller ist Lehrer in Hessen .... wie inzwischen ganz sicher die gesamte YC - Gemeinde weiß ... ... und damit klar entschuldigt, denn für ihn ist "schwindlich" die richtige Schreibweise und im Umgang mit seinen Schülern natürlich "schwindlisch"..

na also so einfach sollte man es sich wohl nicht machen. Klar ist es in einer Marktwirtschaft immer eine Frage von Angebot und Nachfrage - und da die deutschen -und da stimme ich den schweiz. Gazetten voll zu - zur Zeit den schweizer Markt überschwemmen - und meistens noch mit Billig-Löhnen - verärgert dies die einheimische Bevölkerung weil dadurch automatisch das allgemeine Lohnniveau fällt , aber eben nicht nur in der Schweiz , das ist in Deutschland,Österreich und Italien genauso seitdem die Ostgrenzen gefallen sind . In Deutschland beschweren sich die Deutschen ja auch - und ich muss sagen - zu Recht!

Dies dürfte aber im Lohnniveau noch nicht die Talsohle sein - sobald die zur Zeit - ach so guten Arbeitslosenzahlen in D - wieder sinken - werden noch mehr deutsche ins Ausland ,marschieren und das Lohnniveau auf rumänische Grössenordnung bringen - dankt es EURER sauberen Merkel-Bande. Beliebter macht ihr euch damit weder in der Schweiz noch in Österreich und schon gar nicht in Italien .

Ein Volk, dessen Bürger selbst auf den Seychellen noch rumgröhlen, dass es "am Rhein soooo schöööhn" ist, kann auch bei den Nachbarn nicht wirklich ernst genommen werden!

die spinnen alle.

da weißt du endlich wie sich die ausländer in deutschland fühlen. es ist eine frage der mindestlöhne.