multi-kulti - das stille aneinander vorbeileben in deutschland?

In deiner Frage ist ja schon die Antwort, eine schöne Formulierung für eine Tatsache.

Rein beruflich habe ich viele ausländische Bekannte und auch einige Freunde und wir profitieren jeder von der sogen. Fremdartigkeit des anderen und ihrer Kulturen. Es geschieht aber gleichzeitig eine Annäherung und keine Abschottung. Das ist leider eher die Ausnahme.

Ich halte Integration schon für wichtig. Eine gewisse Anpassung an das Land, in dem man lebt ist einfach nötig. Das begrenze ich nicht auf Deutschland und deren Ausländer, sondern meine das ganz allgemein für jemanden, der in einem anderen Land Ausländer ist.

Integration heißt aber nicht, auf seine kulturellen Wurzeln zu verzichten, es sei denn, sie lassen sich nicht dem Rechtssystem in dem jeweiligen Land vereinbaren. Ganz wichtig ist, die Sprache des Landes zu lernen, in dem man lebt. Da sollte es für Erwachsene und Kinder genügend Kurse geben, deren Teilnahme Pflicht sein sollte, wenn eine unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis gewünscht wird.

Ansonsten sollte jeder nach seiner Vorstellung leben können.

Ich finde nicht, dass es einen Tarnmantel gibt, denn die Kinder gehen gemeinsam zur Schule, kümmern sich nicht um nationale Zugehörigkeit und lernen den selbstverständlichen Umgang miteinander. Ebenso gewöhnen sich Erwachsene an andere Nationen und Freundschaften bilden sich auch, ebenso, wie Nachbarschaft normal ist.Und mehr Kontakt ist ja unter Einheimischen, die sich nicht kennen, auch nicht üblich.

Multi-Kulturell ist meines erachten's eine Sache die es schon im Mittelalter gegeben hat. Das meiste sind eben Vorurteile die eben auch so alt sind.

Tatsache ist das egal welche Hautfarbe, Glaube oder Kultur man angehört im ersten Augenblick ist es Ziemlich schwer sie zu verstehen und damit umzugehen .Ob du nun Einwanderer in Deutschland bist oder in ein anders Land ,oder ob du in irgend einer Richtung deinen Glauben oder deine Sexualität auslebst. Man ist entweder damit beschäftigt sein Gesicht zu wahren und sich trotz dem Durchzusetzen und verliert sein Gesicht.(was nicht immer der Fall ist und oder man ist im Recht und bekommt es nicht und Greif dann zu Drastischen Mitteln) na ja nu bin ich zu weit gegangen. das ist ein Teil des Ganzen aber um Das Thema voll aus zu füllen müsste man ja Seiten Schreiben.

Ist wohl für eine Schularbeiten?

na ja nicht so Wichtig aber sehr Interessant.

mfg Jack

Multi Kulti kann eigentlich nur funktionieren wenn jeder sich für die Kulturen des anderen öffnet. Es muß ein gemeinsamer Konsenz gefunden werden unter dem alle ihre Gebräuche einfließen lassen. Aber das starre Festhalten an eigenen Gebräuchen und das Verdammen der Geflogenheiten Anderer macht dies unmöglich. In muslimischen Ländern denke ich ist die Akzeptanz anders Denkender noch sehr viel intoleranter als hier in Deutschland. Ich denke ein durchsetzen von Multi Kulti ist nicht nur in unserem Land schwierig bis unmöglich.

Bei uns leben alle miteinander, alles ist bunt und gut so.

Multi Kulti ist in meinen Augen Blödsinn.

Denn wenn man in ein anderes Land geht dann weil irgendwas zu Hause nicht so läuft wie gehofft. Und wenn dem so ist dann muß ich ja nicht meine Angewohnheiten in das neue Land mit nehmen.

Dies ist Deutschland und sollte auch immer als Deutschland zu erkennen sein und zwar ohne Probleme das hat nicht mit Ausländerfeindlichkeit zu tun sondern mit dem Wunsch mich in meiner Heimat wohl zu fühlen und diese als Heimat auch zu erkennen.

Jeder der hier her kommt kann in seinen 4 Wänden machen was er mag .Aber ansonsten müßen sich alle unseren Gebräuchen an passen. Jeder Mensch soll so als Mensch sein wie er mag und dabei ist die Art wie er lebt für alle hinzunehmen. Aber es ist eben so das alle die gleichen Regeln haben sollten und alle eine Amtssprache haben.Wenn ich jemanden zu mir nach Hause einlade weil ich ihn mag oder weil er was bei mir tun soll dann kann er sich auf meine Gastfreundschaft verlassen aber er darf trotzdem nicht meine Wohnung nach seinen Vorstellungen umräumen.

Besinnen wir uns auf das was für uns nach unseren Erfahrungen unserer Kultr für uns Deutsche wichtig ist und was wir leben wollen und jeder der hier zu uns kommt muß sich dann danach richten und kann nicht erwarten das Berlin die Türkei wird Bremen Griechenland Hamburg Italien Düsseldorf Schweden usw. Wir haben bereits in unseren Land soooo viel Kultur das damit zu leben sehr viel toleranz erfordert.

Gehe ich in ein fremdes Land muß ich auch damit rechnen das es dort alles ganz anders ist und muß es hinnehmen oder mir ein anderes was besser zu mir passt suchen.

ich habe mal einen Bericht im Fernsehen gesehen. Es ging darum, daß Integration letztendlich dort funktioniert, wo sich die Deutschen (hier ging es um Jugendliche) den Ausländern anpassen. Wenn man etwas beobachtet, ist dies auch der

Fall. Wie viele Deutsche Jugendliche sprechen heute schon "Ausländerdeutsch". Wir sind eindeutig auf dem falschen Weg. Aber das werden wir auch noch so lange bleiben, wie wir uns wegen unserem schlechten Gewissen, einreden lassen, dass wir keine Ansprüche stellen dürfen. Nicht das mich jemand hier falsch versteht. Ich bin weit weg von Rechtsradikalen Gedankengut. Ich denke nur, dass wir weder uns noch unseren Gästen einen Gefallen damit tun alles laufen zu lassen.

Dies ist in der Tat ein Risiko.

Allerdings hat ja gerade Deutschland eine multikulturelle Geschichte: fast schon seit 2000 Jahren, und das ist doch eigentlich etwas, dass zum Hoffen Anlass gibt

Es kann nicht sein das man ganze Nation verurteil nur weil es schwarze Schafe gibt....(eh krass eh),das ist nicht der normalfall.

In Spanien ist man über den Teil Arenals auch nicht begeistert,das dort Schnapsleichen rumliegen und das am helligen Tag,riesige Müllberge.Benehmen ist keine Frage der Nationalität,es ist eine eigenschaft die sich jeder,der ein anderes Land betritt annehmen sollte.

Mein Bedarf an Multi-Kulti ist nach 17 Jahren Einheit restlos gedeckt.

Das meinen viele hier.

Man hat im eigenen Land nix mehr zu sagen.....