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Saarois! An alle Saarländer und deren Fans: Was ist für euch typisch saarländisch?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Im Saarland ist der Humor bei Lyoner Wurst mit Maggi und Dibbelabbes „dahemm“ - Sarrois vivre sozusagen

    Der Saarländer an sich besitzt Humor. Ohne ihn, so behaupten Nichtsaarländer bisweilen, hielte man es dort auch gar nicht aus. Das ist natürlich eine Verleumdung, gestreut von all denen, die ihren Lyoner ohne Maggi essen. Dass im Saarland der Humor mehr zu Hause ist als sonstwo, beweisen alleine schon die Vielzahl Komiker saarländischer Zunge:

    Heinz Becker - Erich Honecker - Nicole - Oskar Lafontaine - Salü Palu

    Der Saarländer hat Lebensart, was sich allein schon in dem Spruch "Hauptsach gudd gess!" (Für die Fremden: Hauptsache: gut gegessen) erweist. Und das meint nicht nicht nur unser Nationalgericht: Dibbelabbes, das ich hier kurz vorstelle:

    Das ist ein saarländisches Kartoffelgericht aus dem Ofen. Mann/Frau heizt den Ofen auf 200° vor. Kartoffeln (geschält und gewaschen) werden fein gerieben. Die gepellte und ebenfall feingeriebene Zwiebel wird mit den geriebenen Kartoffeln und einem Ei vermischt. Den Lauch putzen und in feine Ringe und den durchwachsenen Speck in Würfel schneiden. In einem Bräter auf dem Herd das Butterschmalz erhitzen, die Speckwürfel zufügen und ausbraten. Dann die Lauchringe zufügen und kurz im Speckfett andünsten. Kartoffelmasse in den Bräter geben und mit den Lauchringen mischen. Da Ganze mit frisch gemahlenem Pfeffer, etwas Salz und Muskat würzen. Frisch gehackte Petersilie und Majoran unter den Dibbelabbes mischen. Die Kartoffelmasse mit einem Bratenwender so zusammenschieben, daß ungefähr die Hälfte des Topfbodens bedeckt ist. Den Bräter im vorgeheizten Ofen bei 200° auf der 2. Schiene von unten einschieben und mit geschlossenem Deckel ca. 70 Minuten garen. Danach den Deckel abnehmen und den Dibbelabbes ca. 15 Minuten offen backen, damit sich eine Kruste bildet.

    Zutaten:

    • 750 g Kartoffeln

    • 1 Zwiebel

    • 1 Ei

    • 50 g Lauch

    • 70 g Speck, durchwachsen

    • 20 g Butterschmalz

    • Pfeffer aus der Mühle

    • Salz

    • Muskat

    • ½ EL Petersilie

    • ½ EL Majoran

    Dazu gibts Salat und Lyonerworschd.

    Dem Saarländer ist es gelungen, das beste aus der französischen und der deutschen Haute Cuisine zur saarländischen Hyper-Cuisine zu vereinigen. GRINS

    Der Saarländer ist heimatverbunden aber überzeugter Europäer, vorurteilsfrei (außer gegenüber dem Pfälzer) mehrheitlich katholisch und vor allem: bescheiden - ;-)) – also alles in allem richtig nett - was dann wohl hier bzu sagen war.

    Quelle(n): Einfach voll aus dem Leben im Saarland gegriffen
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    lewerworscht blutworscht und schneebällcher

  • Joggi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Heinz Becker und Lyoner

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Saarländer wirklich so erdverbunden häuslich, charmant, gebildet und heiter sind, könnte ich mich direkt in das nette Vögelchen über mir verknallen. Wenn Vorweckerchen aber genauso ist, wird's schwer knuffelig.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lafontaine! Der Napoleon von der Saar.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    La Fontaine

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    allez hopp

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