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warum wird gegen die gewalt in den schulen sehr wenig unternommen?

wie ich festgestellt habe, ist gewalt an den schulen an der tagesordnung. wenn man dagegen vorgeht bekommt man sehr wenig unterstützung. ja reden tun die meisten, aber wenn es darauf ankommt steht fast keiner dazu.

wenn man dann beim schulamt vorspricht wird alles nur verharmlost, und versuch alles unter den teppich zu kehren.

ich weiß das die meisten befürchten das dadurch ihre kinder nachteile bekommen, aber wird sich dann was ändern?

quelle: eigene erfahrung

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Im "Spiegel" stand vor einigen Wochen, dass viele Schuldirektoren die Probleme unter den Teppich kehren, nichts offiziell machen, da sie nicht wollen, dass "ihre" Schule als Problemschule auffällig wird ... Dazu haben sogar Lehrer Angst vor Repressalien. Sie werden nicht nur von Schülern sondern auch von Eltern bedroht. Andererseits wird von den Lehrern erwartet, dass sie durchgreifen, auffangen, schlichten. Wenn sie es aber tun, werden sie selbst zum Angriffsziel. Mangelnder Respekt den Lehrern gegenüber, die nicht mehr als Authorität verstanden werden ("Die/Der hat mir gar nichts zu sagen u. wenn doch, dann kommen meine Eltern/meine Brüder/mein Anwalt ..."). Warum also wenig getan wird? Hilflosigkeit, Überfforderung und Co. Und dazu muss man in Deutschland erst einmal alles breit und lang diskutieren - bis man es sich schöngeredet hat ...

    Aber lt. einem Artikel der Berliner Morgenpost tut sich wohl doch etwas: http://www.morgenpost.de/content/2006/12/14/politi...

    Meiner Meinung nach geht es nur viel zu langsam u. zu stockend. Zudem müsste sich die Gesellschaft an sich ändern. Polizeipräsenz an Schulen kann ja nicht die Lösung sein, oder?

    Gewalt muss geächtet werden - mit sofortigem Schulausschluss und anderen Maßnahmen. (Schulsperre für andere Schulen, Klasse wiederholen, Nachhilfekurse u. Therapie; Internate für Dauerschulschwänzer;) Das mag hart klingen, aber manchmal hilft eben nur der harte Weg. Manch ein "Schlauberger" glaubt sonst ein Leben lang, allem und jedem auf der Nase herumtanzen zu können. Auf der Strecke bleiben die, die lernen od. einfach nur glücklich und friedlich sein wollen. Und die dürfen nicht "hintüber" fallen!

    Wenn sich allein manche Eltern besser organisieren würden, zusammenhalten und dagegen angehen, könnte sich vielleicht schon ein klein wenig ändern ...

    Quelle(n): Erfahrung - mein Patensohn ist am zweiten Schultag (Grundschule! Also sein zweiter Schultag in seinem Leben) um sein Schulgeld "erleichtert" worden ... - die Lehrerin hat es mit einem nervösen Lachen abgetan "Kinder sind halt so. Das legt sich schon." - Ach ja?!
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    68er Generation als Lehrer an den Schulen.

    Zurückhauen erhöht das Selbstwertgefühl.

    Irgendwann muß das in Chaos umschlagen.

    Es fehlt an Werten in Deutschland.

    Die ewige Gleichmacherei führt zu Werteverlust und zu einer rücksichtslosen Ellbogengesellschaft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bleibe mal bei deiner Hauptfrage....

    Es wird so wenig dagegen unternommen weil jegliche Maßnahme die getroffen werden könnte Geld kostet das einfach nicht zur Verfügung steht. WO das Geld, das eigentlich fest eingeplant ist, für Öffentliche Dienste (nichts anderes ist das) hinwandert, kann man am besten im Jahreshaushaltsplan unserer Regierung nachsehen....laut Plan wird das nämlich auch verwendet...nur wo, DAS ist Interessant.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    hab neulich im fernsehen gesehen wie eine schülerin gewalttätige jugendliche angezeigt hat, nun hat die direktorin diese schülerin der schule verwiesen

    da fällt einem nix mehr dazu ein

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Gewalt an den Schulen ist doch nur ein Phänomen der heutigen Gesellschaft. Die Gewaltbereitschaft an sich, speziell unter den Jugendlichen, hat enorm zugenommen. Die Wurzeln liegen aber doch in der Erziehung in der Familie. Ich denke, ein funktionierendes Familienleben ist die beste Gewaltprävention, aber davon rücken wir immer mehr ab: Teures Leben - Keine Zeit für die Kinder - Keine richtige Erziehung mehr - Keine Wertevermittlung - ausufernde Verhaltensweisen!!

    Die Schule aufzufordern, die Aufgabe der Eltern zu übernehmen, dürfte der verkehrte Weg sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    tja, es gibt so vieles, wogegen man was untenehmen sollte, frag bitte mal die politiker

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte ein solches "Gewaltproblem" an unsere Hauptschule. Um wenigstens ein bißchen mitreden-mithelfen zu können, ließ ich mich in den Elternbeirat wählen.

    Leider erfuhr ich sowie von Lehreren als auch anderen Eltern, daß man gegen die Gewalt an der Schule nichts unternehmen könne, denn Bestrafungen der Unruhstifter riefen Rachefeldzüge aufs Programm.

    Die Eltern und die Lehrer hatten Angst, daß ihnen das Auto demoloiert und der Fahrstuhl in Brand gesetzt würden.

    Daher durften die Randalierer ungestraft weitermachen.....

  • vor 1 Jahrzehnt

    alles richtig, was Ihr schreibt, aber ...

    .......das Problem beginnt ja schon im häuslichen Umfeld -- die Schule kann schlecht richten, was zu Hause versaubeutelt wird. Wenn die Schulen und die Eltern besser zusammenarbeiten könnten, wäre möglicherweise einiges gewonnen.

    Die Problemlösung nur den Schulen und der Politik zu überlassen ist zu wenig -- in unserer Gesellschaft muss sich etwas ändern und da sind wir alle gefragt

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil sie die grundlage unserer gesellschaftlichen rangordnung bildet !?

  • Mokita
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Als Betroffener oder als Eltern eines betroffenen Kindes hat man sicher oft das Gefühl, dass zu wenig getan wird. Das ist nicht immer der Fall. An der Realschule meiner Tochter wird sehr viel gegen Gewalt getan. Angefangen beim Streitschlichter, ausreichende Pausenaufsicht, engagierte Lehrer und eine regelmäßige Sprechstunde der Polizei im Schulgebäude. Außerdem werden Beschwerden gegen gewaltätige Schüler ernst genommen. Ein weiter Pluspunkt ist auch, dass es nur 300 Schüler an dieser Schule gibt. Im Laufe eines Schuljahres sind die meisten davon den Lehrern namentlich bekannt. Sowie Menschen (auch Schüler) nicht mehr anonym sind, wird weniger Gewalt angewendet. Durch die Zusammenlegung der Schulen hat man einen Hintergrund geschaffen, der jedem Gewaltätigen Deckung in der Masse bietet.

    Auch an unserer Schule sind viele Schüler, deren Eltern beide berufstätig sein wollen oder müssen, auch Alleinerziehende, und deren Kinder sind nicht von Haus aus gleich Schläger.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich bin schon der meinung, dass dagegen was unternommen wird!! Vieles bekommt man als Bürger auch gar nicht so mit!!

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