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alex fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

Kennt jemand eigentlich einen "echten" Grund Cannabis nicht endlich zu legalisieren???

Wie will man das sonst regeln in der EU. Kann ja nicht sein das sich die Holländer sich alleine zuquarzen dürfen. Sollte man Ganja Europaweit legalisieren??? Denn sonst müsste man es ja in Holland verbieten und das geht gar net und kann hoffentlich niemand wollen. Ausserdem ist Cannabis bekanntermassen nicht so gefährlich wie Alkohol und Kiffer sind alle lustig, wenn auch ein wenig faul :-))))

Update:

das soll selbstverständlich keine Drogen verhamlosen, denn sind ja sehr gefährlich...

24 Antworten

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  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es wurden auch im medizinischen Bereich zB bei Migräne positive,schmerzlindernde Wirkungen erforscht.

    Ich meine wenn Hanf aus der "Schmuddelecke" heraus kommt,kann es auch nicht mehr als Einstiegsdroge gewertet werden.

    In Amsterdam-Rembrandt-Station ist ein Call a Joint Shop.

    So wie in Holland-Nicht call a Pizza-sondern Call a Joint.-

    Sauberer unverschnittener Stoff.!

    Ein jeglicher Ding ist giftig-Die Menge machts.

    Eine neue Einnahmequelle für den Staat-

    Nicht mehr saufen für Deutschland,Nein Kiffen fürs Volk.

    Nach meiner Erfahrung werden Trinker oftmals aggressiv-Kiffer hingegen machen

    LOVE not WAR

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Cannabis ist nie verboten worden weil es schädlich sei sondern weil die Firma DuPont in Amerika der 30´er Jahre gerade das Nylon erfunden hatte und Hanffasern ein zu großes Konkurenzprodukt waren! Der Chef der damaligen Drogenbehörde war irgendwie mit nem hohen Tier dieser Firma verwandt und hat die Cannabisprohibition eingeleitet! Mittlerweile ist sogar bewiesen das Koffein sechs mal so giftig für den Körper als THC (der Wirkstoff von Cannabis für die dies nicht wissen) ist! Wer´s nicht glaubt gibt bei Google einfach mal den Namen Harry J. Anslinger ein und dann wird auch der letzte Cannabisgegner sehen warum es wirklich verboten ist! In meinem Familien und Freundeskreis habe ich zuviele Leute gesehen die am Alkohol kaputt gegangen sind und die Kiffer sind die die beruflich Erfolg haben und auch sonst keine Probleme!

    Quelle(n): Jede Enzyklopädie die einen Bericht über Harry J. Anslinger hat
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich könnte mir vorstellen das die Pharmaindustrie dagegen ist.Man hat ja festgestellt das Cannabis ein sehr gutes Schmerzmittel ist und sogar noch ohne Nebenwirkungen.Der Anbau von Cannabis ist billig.Stellt Euch mal vor was die Industrie für Verluste einfahren würde da man den Chemiekram nicht mehr brauchte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, es gibt keinen echten Grund. Cannabis war über jahrtausende ein Heilmittel und wurde tatsächlich durch Intervention der Petrochemie in USA verboten. Die damalige American Medical Association, die ja eher erzkonservativ ist, lief damals Sturm dagegen, weil ein billiges, nebenwirkungsfreies Heilmittel nun verboten war, und die Ärzte dafür nun teure Produkte der Pharmaindustrie an die in den 30ssiger Jahren nicht eben reiche Bevökerung verschreiben mußten.

    Zudem ist, was man früher wußte und heute wieder erforscht wurde, Hanf eine ausgezeichnete Nutzpflanze, aus der sich umweltfreundlich wichtige Dinge wie Papier, Fasern, Öle, Kraftstoffe, Baumaterialien, Bioenergie und nicht zuletzt Medikamente herstellen lassen.

    Wenns nicht nur ums törnen geht, ist das Hanfverbot für alle eher ein Nachteil.

    Schlimm ist es natürlich für einen Jugendlichen, der sich

    jahrelang genmanipuliertes, hyperpotenziertes Gewächshausskunk reinzieht. Da sieht es mit der Entwicklung des Gehirns, der Psyche und seiner Lebenslaufbahn eher schlecht aus. Ein Vollkiffer ist natürlich süchtig. Aber die Ursachen für Sucht sind sowohl im Individum verankert (nicht jeder,der mal kifft, wird süchtig) als auch im Gesellschaftlichen.

    Macht das Leben mehr Sinn, gibt es auch weniger Süchtige. Siehe auch die Problematik der legalen Alkoholabhängigkeit oder Abhängigkeit von Psychopharmaka.

    Die "Einstiegsdrogenproblematik" ergibt sich auch aus der Illegalität von Cannabis und der damit verbundenen milliardenschweren Kriminalität. Denn beim Dealer gibt es eben auch noch Kokain und Anderes.

    Außerdem schafft jedes Verbot enorme Nachfrage (Siehe Prohibition)

    Also altersbedingte Freigabe von auf Schadstoffe und Genmanipulation gepüftem Cannabis.

    Und der Staat hätte Steuereinnahmen, die sinnvoll eingesetzt werden könnten.

    Quelle(n): u.A. über die universelle Nutzpflanze Hanf, eine Kurzstudie vom Katlyse-Institut für angewandte Umweltforschung Köln, in: Jack Herer, Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf, Zweitausendeins 1993
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie sagte schon der gute, alte Christian Ströbele von den Grünen?

    GEBT DAS HANF FREI !!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    hm also ich hätte es zwar auch gern legalisiert, gleichzeitig sprechen aber paar gewichtige medizinische gründe dagegen (nicht, dass alkohol gesund wäre, im gegenteil, die körperliche abhängigkeit ist weit schlimmer als die psychische bei THC, aber da wird wohl das denken: " es reicht, wenn es EINE droge gibt" dahinterstehen)

    bei THC ist das risiko einer psychischen erkrankung wesentlich höher als beim alkohol (leider hab ich das selbst erlebt).

    hintergrund des ganzen ist, dass thc ja bewusstseinserweiternd wirkt/wirken kann (im gegensatz zum alk, der eher enthemmend wirkt), was die chance erhöht, dass verdrängte erinnerungen hochkommen oder unbewusste ängste, die ein wahrhaft höllisches maß annehmen können...ebenso ist beim hasch die chance am höchsten von allen drogen, eine latente psychose auszulösen ( was anderes als die "normale" kokainpsychose, die geht einfach wieder weg ).

    andererseits ist es so: hasch hat potential, die oben genannten sachen kann man auch gut ausnutzen , um sein bewusstsein in ordnung zu bringen,WENN man halbwegs ahnung hat, und die offizielle seite als auch viele ärzte haben diese eben nicht ("oh mein gott, DROOOGEEN ").

    ebenso siehst mit LSD aus, nur noch paar zacken schärfer.

    alles in allem kann ich mich da nur dr. albert hoffmann anschliessen, der über sein kind LSD meinte: "es bliebe zu hoffen, dass aus dem sorgenkind noch ein wunderkind wird", was ich auch auf thc übertragen würde bzw auf so ziemlich jede bewusstseinsverändernde droge ( wer weiss z.b. schon, dass der stoff , der in xtc enthalten ist, in den frühen 70 ern als therapeuthikum genutzt wurde, da er angstlösend wirkte und menschen ohne ängste über erlebtes negatives sprechen konnten).

    nunja, schaun wir mal :)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also die einzigen "Nebenwirkungen" sind ja, dass man sich die Birne hohl oder in eine Psychose kiffen und/oder impotent werden kann... Wie gesagt kann... Sicher nicht schön, aber wenn man sich eine Leberzirrose ansaufen oder Lungenkrebs zurechtrauchen darf, sollte man ein Mittel, dass bei Schmerzen hilft und u.a. Glaukomen entgegenwirkt, durchaus nicht free4all vertreiben, allerdings sollte man es schon in der Apotheke vorfinden - auch als Joints, denn es gibt ja auch fertig gedrehte Zigaretten.

    Dass Cannabis eine Einstiegsdroge sein soll, konnte nämlich nie belegt werden und ist eine pure Behauptung - dementsprechend müssten auch Zigarretten die Einstiegsdroge für Cannabis sein und dann genau wie Cannabis als Droge illegalisiert werden.

    Durch eine Legalisierung kann man auch eine Qualitätskontrolle einführen, die man eigentlich nur durch die ebenfalls verbotene "Eigenzucht" gewährleisten kann. Hierdurch würden dann auch weniger Nebenwirkungen auftauchen.

    @Stekkmo: Sry, wenn ich jetzt die Herzchen nicht mitkopiere, aber dass sich Alkohol "gleichmäßig" abbaut ist Käse... Es hängt ganz davon ab, ob und wie häufig man schon Alkohol zu sich genommen hat - ob auf leeren Magen oder beim Essen usw. Und nicht zuletzt, ob man nicht aufgrund der Gene überhaupt keinen Alkohol verträgt und sich schon bei wenigen Schlucken fast ins Koma trinke... Sowas gibt es nicht nur in Asien, sondern auch hierzulande - diese Leute sind dann mit Cannabis wesentlich besser bedient.

    @Professoressa: Das ist falsch - zum Eigenbedarf darf man Cannabis in den Shops kaufen und mit nach Hause nehmen, auch wenn es nur geduldet ist (also nicht gesetzlich verankert und absolut legal). Das sind aber nur maximal fünf Gramm, wenn ich mich recht erinnere.

    BTW: Wenn es darum geht, Psychosen zu vermeiden, wo es geht, muss man den Frauen auch verbieten schwanger zu werden... Denn die können nach der Geburt oder bei einer Fehlgeburt auch an Depressionen und anderen Psychosen leiden. Wenn man über die Sucht argumentiert müsste man Autofahren verbieten ("Bleifuß"), das Internet und jede Form von Computern...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn der staat eine cannabis steuer aufsetzen könnte würde es auch hier legal sein...

    ich möchte auch keine drogen verherrlichen aber es ist nunmal bewiesen, daß cannabis weniger gefährlich ist als alkohol aber nicht so gesellschaftsfähig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ...wenn dann aber erst ab 18 oder 21 freigeben! Kinder und Jugendliche muss man ein bisschen schützen...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    'Alkohol ist viel schrecklicher !!! als canabis. Da hast du recht. Schade, vielleicht eine neue initiative soll starten???

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    EIne Resulution des Völkerbundes, um den Opiumhandel zu unterbinden. Den hat die UNO sofort mit aufgenommen. Seitdem ist das so. Asthma-Bronchitiszigaretten mit Hanf waren zu Kaisers Zeiten in jeder Apotheke frei verkäuflich. Bei 2 bis 3 Millionen Gelegenheitskiffern sollte man, so traurig wie es scheint, nicht ausschliesslich alle pathologischen Fälle zum Exempel statuieren.

    Zitat: 25. März 1872: Regelung zu Cannabis in Deutschland - in der "Verordnung betreffend den Verkehr mit Apothekerwaren" wurde bestimmt, dass bestimmte "Drogen und chemische Präparate" nur in Apotheken verkauft werden dürfen, darunter auch "Indischer Hanf - Herba Cannabis Indicae", weitere Regelungen gab es nicht. Reichsgesetzblatt, 1872.

    1924/1925: Die Genfer Opiumkonferenz beschließt ein globales Cannabisverbot.

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