Wir suchen den "perfekten" Hund?

Wenn Ihr einen Hund wollt, den wirklich JEDER hat, dann wählt einen Labrador oder einen Retriever. Oder kleiner: einen Jack-Russel. Das ist der Yorkshire-Terrier der Gegenwart.....

Labradore und Retriver sind ganz bestimmt feine Hunde mit prima Veranlagungen. Familientauglich und sehr gelehrig.

Aber es rennt wirklich so gut wie jeder damit rum.

Das würde mich irgendwie stören.... Nicht, weil ich den Drang danach habe, immer das Neueste und UNgewöhnlichste zu haben, sondern weil es keiner Rasse jemals gut getan hat, wenn sie populär war. Massenzüchtungen und Modeerscheinungen haben schon vielen Rassen geschadet.

Was haltet Ihr denn von einem Border Colli?

Die gibt es auch als Kurzhaarvariante. Sie sind extrem schlau, Familienhunde, größentechnisch leicht zu handhaben und auch noch hübsch. Es sind tolle Hunde, die aber auch -wie alle Hütehunde- unbedingt Aufgaben brauchen und Herausforderungen, wie Agility und Co.

Ein Mix kann eine tolle Wahl sein - wenn man unter Umständen damit leben kann, dass er viel größer wird oder viel kleiner bleibt, als alle gedacht haben.... und wenn man weiß, WAS da so alles drin steckt. Denn wenn genügend Jagdhund-Gene drin sind, habt Ihr genau das, was Ihr nicht wolltet.

Ein äußerst angenehmer Familienhund ist auch der Beagle. Er ist zwar eigentlich ein Meutehund für die Jagd, lässt sich aber erziehen und ist super umgänglich.

Ich habe einen Glatthaar-Foxterrier und bin superglücklich mit ihm - obwohl er hier und da mal ganz schön kläfft und theoretisch ein Jagdhund sein könnte. Er ist aber äußerst gut erzogen, was super easy war und macht uns allen viel Freude, weil er ausnehmend klug, lustig und temperamentvoll ist.

Wunderschöne Hunde sind die Magyar Visla !!!!! Sie sehen aus, wie schlanke Labradore, nur viel feiner und eleganter. Auch sie sind äußerst angenehme und umgängliche Hunde. Guckt sie Euch mal im Netz an. Es lohnt sich.

Viel Glück!

Geh ins Münchner Tierheim und lass Dich dort beraten.

Die haben bestimmt einen Hund der Deinen Ansprüchen genügt.

Du suchst den perfekten Hund....bitte überlege...gibt es den perfekten Menschen?Alles gute.

Wer noch so unerfahren ist wie Ihr, hingegen so viele Ansprüche an den Hund im allgemeinen stellt, der sollte sich 3x überlegen, ob er sich einen Hund anschaffen sollte, hier stellt sich die Frage: weshalb überhaupt!

Ich würde empfehlen in einem Tierheim erst einmal den Umgang mit dem Hund zu erlernen, in dem man ihn z.B. zum Spaziergang abholt. Dort kann man sich auch über alles andere den Hund betreffend informieren, evtl. gibt`s nach der Lernphase des Menschen gleich dort den passenden Hund.

Ein Labrador wäre zwar schon relativ gut für euch geeignet, aber wenn du noch sehr kleine Kinder hast, solltest du vorsichtig sein, die Labbis sind nicht so feinfühlig. Wenn die rennen, dann rennen sie und ob da ein Kind im Weg steht ist sekundär- es wir umgerannt. Außerdem wedelt er dir alles vom Tisch, was in Schwanzhöhe steht...

Die Hütehunde brauchen meist eine richtige Aufgabe, sonst können sie zum Problem werden, also mit ein bißchen Garten ist es nicht getan.

Um dich zu informieren empfehle ich dir ein Hunderassenbuch und wenns dann konkreter werden soll - in Vaterstetten gibts einen tollen Hundesportverein mit fähigen Leuten, die können dir sicher weiterhelfen.

Ein Australian Cattle Dog kann ich nur empfehlen. Das sind typische hütehunde und unheimlich auf menschen fixiert. Sie sind kinderlieb und bisher hatte ich auch noch keine probleme mit andern hunden, katzen oder dergleichen. man muss allerdings die eltern kennen, dass der dingo nicht so stark rauskommt, sonst ist es sehr schwer sie zu erziehen

Also wir haben einen Boxer-Staffordterrier Mischling und mit dem kann man wirklich alles machen! Allerdings brauchen Boxer bzw Boxer-Mischlinge wirklich viel Auslauf und Beschäftigung für den Aufbau der Muskelmasse, aber ich kann dazu nur sagen, dass es sehr viel Spaß macht. Auch, wenn ein "ach so gefährlicher Kampfhund" bei unserem mit drin ist: Sie ist das liebste Tier auf der Welt und kuschelt sogar mit meiner Ratte und meinem Kaninchen. Und sie ist auch schon 4 Jahre alt, also denke ich nicht, dass sie irgendwann einen Ausraster bekommt und meine Kleintiere anfällt! Um Ausraster zu vermeiden ist Stressabbau bei solchen Rassen ungemein wichtig. Am besten ist es, wenn der Hund ab und an ein Stöckchen mit rein nehmen darf und das dann bis zum kleinsten Splitter abnagt. Danach ist der Stress so gut wie weg. Hoffe, ich konnte euch helfen.

schau mal hier:

www.hundeausdemsueden.de

Du kannst dir die Hunde erst in Ruhe anschauen, bevor du dich entscheiden musst.

Sind so süße Hunde dabei

hallo,

mhhh einen perfekten hund gibts nicht , oder meinst du das er auf die welt kommt und schon alles kann???

so einen kannste dir malen mehr nicht.

einen ruhigen hund sicherlich gibst das aber übe dich in geduld beim kauf.Malteser sind zwar klein aber sehr ruhig.

lg tina

Das mit dem Tierheim würde ich persönlich nicht machen, wenn ich ein Hunde-Anfänger wäre. Ein Hund aus dem Tierheim hat immer eine gewisse Vita hinter sich, die in der Regel keiner kennt. Natürlich kennen die Tierpfleger den Hund. Aber sie kennen ihn in der Regel auch nur innerhalb der Tierheim-Strukturen und eventuell auf Spaziergängen (je nach Tierheim). Auch weiß ich, dass Hunde gerne mal 1-3 Jahre jünger gemacht werden, um ihnen eine Vermittlungschance zu geben. Das ist legitim. Das stört mich auch nicht. Mein Hund (Deutsche Dogge) ist ebenfalls ein Tierheimshund. Aber ich habe keine Kinder und sehr viel Hundeerfahrung. Von daher war das Wagnis Hund kalkulierbarer als mit Kindern. Kinder verhalten sich nun mal nicht immer richtig. Sie machen Quatsch oder unbewusst etwas, was einen Hund verstört. Die Konsequenzen könnten böse sein.

Lasst die Finger einfach von Modehunden.

Da muss ich Lilly absolut Recht geben!

Recherchiert mal im Internet in den ganzen Rassebeschreibungen, was Euch zusagen würde.

Dort erfahrt Ihr in der Regel auch, ob es sich um eine leicht oder schwer zu erziehende Rasse handelt. Und wenn Ihr Euch schlau gemacht habt und wisst, was zu Euch passen könnte, dann wisst Ihr auch, welcher Mix aus eben diesen Rassen in Frage kommen könnte.

Natürlich prägt der jeweilige Besitzer sein Tier. Aber bestimmte Veranlagungen bringt es eben auch mit. Konsequente, liebevolle Erziehung, Resozialisierung mit anderen Hunden und eine Familie, die den Hund als Teil der Hierachie integriert -der Hund steht dabei immer am Ende der Kette, trotz aller Liebe- sorgen dafür, dass in der Regel alles klappen kann.

Ich persönlich mag ebenfalls den Fox-Terrier, obwohl Jagdhund. Doch er ist ein lustiger und munterer Gesell, der einem viel Freude macht.

Cocker-Spaniel sind ebenfalls viel besser als ihr Ruf. Ihr müsst nur die Finger von den roten und schwarzen lassen. Die bekommen manchmal die sogenannte Cockerwut mit ca. 5 Jahren. Die anderen, Blauschimmel und wie sie alle heißen, sind unglaublich treue und ergebene Hunde, die zwar in ihrer Rüpelphase (um die 10 Monate) recht stur sind, jedoch danach um so lieber und loyaler.

Australian Shepherd...