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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

Darf man einen Mann bestrafen, der für sich wissen will, ober der Vater des Kindes ist?

Die Bundesjustizministerin will jeden heimlichen Vaterschaftstest bestrafen. Sollen die Väter kriminalisiert werden, weil sie für sich wissen wollen, ob sie wirklich der biologische Vater des Kindes sind? Für den Fall das sie es nicht sind, soll sich am rechtlichen Status des Kindes nichts ändern, da es nur um die persönliche Gewißheit des Vaters geht.

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Sorry, aber für mich gehts hier immer noch um das Kind....

    Dieses MUß wissen wer der echte Vater ist, alleine schon wegen Medizinischer Hinblicke was da noch kommen kann. Allein darüber zu Reden wessen Rechte sonst noch verletzt werden zeigt schon auf das an das Kind hier keiner denkt.......Thema ist zu Bürokratisiert worden.

  • Polly
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein man darf ihn nicht bestrafen ,wenn er zweifel an der Vaterschaft hat ist es sein gutes recht sich Gewissheit zu verschaffen !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also, sehr Gute Frage, Hut ab: Meine meinung ist die, dass es nicht nur um die rechte des kindes gehen darf. Ein Mann muss ja schließlich WISSEN, ob er zahlen muss oder nicht. Natürlich ist ein "heimlicher" Vaterschaftstest nicht der richtige Weg, aber ich denke, in Fällen, wo die mutter nicht mit einem DNA-Test einverstanden ist, da muss doch was im Busch liegen. Hat die mutter etwa Angst, der Mann könnte TATSÄCHLICH nicht der Vater sein???

    Also, wenn man diesbezüglich ein Gesetz hätte, dass es per gerichtsbeschluss leichter und schneller möglich ist eine Vaterschaft zu klären, dann ist es OK heimliche Vaterschaftstests zu verbieten, ansonsten find ich es schei*ße.

    Aber selbst wenn die tests in Deutschland verboten werden, oder sind, dann braucht man als betroffener Mann nur im www suchen und man findet bestimmt Labore außerhalb von Deutschland, die diese Aufträge dankend annehmen.

    Quelle(n): Übrigens: mein rat an alle Männer, die einen verdacht hegen nicht der vater zu sein: nicht zahlen (das geld aber solange sicherheitshalber auf ein Sparbuch einzahlen, dass es im Fall der Fälle noch zur verfügung steht) und erst mal einen DNA test gerichtlich erzwingen. Ihr habt ganz recht, wenn ihr nicht für Kuckuckskinder zahlen wollt!!!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es legitim!

    Der Staat darf es nicht verbieten.

    Wie es mit der moralischen Seite der Frau gegenüber aussieht liegt an der Person allein.

    Jeder Vater oder jeder der Zweifel hegt zu recht sollte erfahren dürfen woran er ist.

    Welch Seelenstress wenn man irgendwann an nichts anderes mehr denken kann ob das Kind das eigen Fleisch und Blut ist oder nicht.

    Wie gesagt: berechtigte Zweifel wären für mich ein Grund zu sagen: Ja man soll das Recht haben und nutzen!

    Gerade wir Frauen würden die ersten sein die den test machen würden wenns umgekehrt wäre :)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es nicht gut, heimliche Vaterschaftstests zu verbieten. Hat der Mann nun einen unbegründeten Zweifel, so wird dieser immer an ihm nagen. Verlangt er offen von der Frau einen Test, ist die Ehe wohl grundsätzlich als beendet zu betrachten. (Welche Frau läßt sich schon gerne ungerechtfertigt Fremdgehen nachsagen?). Also sollte man, wenn man unbestimmte Zweifel hat, heimlich prüfen dürfen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das wäre ja wohl das Letzte. Die sollten lieber gleich einen Vaterschafttest anordnen, gleich nach der Geburt. Somit bezahlen fremde Väter wenigstens nicht für Kuckuckskinder!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Tja, was soll man da sagen? Kuckuckskinder hat es immer gegeben, oft mit vorzüglichen Vätern. Ich halte es für einen Fortschritt, wenn die Klärung dieser Ungewissheit gesetzlich geregelt wird. Das Gesetz soll bis 2008 kommen und wir wollen abwarten, was genau drinsteht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    die justizministerin will niemand bestrafen, sie hat ausdrücklich gesagt, daß sie die jetzige rechtslage ändern will, aber das kann sie in einer demokratie eben nicht alleine. jeder vater möchte die gewissheit haben, daß er auch der biologische vater des kindes ist, das er großzieht, aber es gibt eben auch interessen des kindes, das diese situation gar nicht kennt und eben auch u.u. damit klar kommen muß, daß der, den es vater ansieht und liebt gar nicht ihr vater ist und daß ihre geliebte mutter eine lügnerin und betrügerin ist. das vielleicht auch schon mal überlegt?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es geht um die Heimlichkeit solch einer Aktion.

    Und da finde ich das schon ok, wenn das verboten ist. Es ist ein Eingriff in die Privatsphäre, ein Ausspionnieren.

    Sollte ein Mann Zweifel an seiner Vaterschaft hegen, so muss er diesen Zweifel ansprechen und der Mutter gegenüber auf einen Vaterschaftstest bestehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jeder hat meiner Meinung nach das Recht zu wissen ob er der Vater ist.

    Gruß Kurt

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