neurodermitis was kann man selber tun?

wann hat das bei ihr angefangen? Nach ner Impfung?

ich würde dir chinesiche Medizin empfehlen, denn die ist nicht noch zusätzlich schädlich für den Organismuss...

Es gibt tolle Tees/Kräuterrezepturen die Helfen können, aber vorsicht, Neurodermitis ist in der TCM nicht gleich Neurodermitis. Entweder ist es was, was mit der Lungenleitbahn oder etwas mit der Dickdarmleitbanh stimmt nicht. Geh mal zu nem Akupunkteur. Und vorsicht mit Cortison-Cremès, denn wenn du über längere Zeit das Cortison benützt, dann kommt es zu entzugerscheinungen, die gleich wie die Neurodermits aussieht, und dann streicht man wieder Cortison drauf und so weiter.

BEI MEINER SCHWESTER HAT DACHS-OEL SEHR GUT GEHOLFEN

Zunächst einmal die Ursache heraus finden. Bei mir war es Mononatriumglutamat. In unserer heutigen industriell hergestellten Ernährung befindet sich leider dieser Geschmacksverstärker überall. Laut Industrie soll dieser Wirkstoff Produkttreue bewirken. Oder Sucht? In jedem Fall hat mir die Umstellung meiner Ernährung sehr geholfen und mit der Zeit alles zum Verschwinden gebracht. Seit ich diesen Inhaltsstoff meide habe ich keinerlei Beschwerden mehr.

Bananen und Avocados, Papaya und Mangos lindern von innen

heraus.

Am besten ist es sicherlich den Auslöser zu suchen und ihn dann zu meiden. Ansonsten empfelen die Ärzte immerwieder Cortison. Das ist aber bei kleinen Kindern nicht ganz unproblematisch und sollte nicht die Endlösung sein.

Es kommt auch daruf an wie schlimm die Ausschläge sind.

Es gibt eine Kinderklinik am Bodensee die sich auf Neurodermitis bei kinder spezialisiert hat und mit den Krankenkassen zusammenarbeitet. Die Suchen den Auslöser und haben sehr gute Erfolge bei der Behandlung. Nebenbei bringen sie dir selbst auch alles bei was du für die Zukunft berücksichtigen solltest.

Falls du die Kontaktdaten willst, melde dich doch bei mir!

Viel Geduld und Liebe Grüsse

Ines

Hatte als Kind auch Neurodermitis. Baden im Salz vom Toten Meer hilft. Gibts bei DM.

Was hilft und damit kannst du sofort anfangen.

Reines Meersalz zum Baden kaufen. Viele Menschen mit Hautproblemen, werden oft zur Kur ans tote Meer geschickt. Der Salzgehalt des Wassers, ist dort sehr hoch.

Salzwasser hat eine Heilkraft, die sehr wirksam ist.

Bade sie täglich darin und lass das Wasser auf ihrer Haut trocknen.

Solarium 2 - 3 Minuten täglich kann auch helfen, doch du musst die Augen schützen.

mfg sonne

Ich habe von verschiedenen Menschen gelesen, die mit einer Himalayasalz Trink- Kur Ihre Neurodermitis erfolgreich wegbekommen haben.

Kann aber leider keine Quellen mehr nennen...

meine mama hat als erzieherin in einer kurklinik für neurodermitis kranke kinder gearbeitet. dort haben sie für die kinder immer linola verwendet. und da diese klinik an der ostsee liegt hat die salzhaltige luft und das meer auch sein gutes dazu getan. vielleicht hilft auch ein bad in totem meer salz. ich fürchte dir bleibt nichts anderes übrig als viel auszuprobieren bis ihr das ideale gefunden habt. gegen juckreiz hilft kurzfristig auch kälte. kann mir vorstellen dass es für kinder nicht leicht ist und für dich auch nicht. wahrscheinlich ist der juckreiz auch nachts am schlimmsten. alles gute für euch

Es gibt Blut- und Stuhluntersuchungen, bei denen man Nahrungsmittelunverträglichkeiten feststellen kann (nicht Allergien!). Ich weiß nicht, wo du her kommst, aber in Hamburg ist das z. B. Dr. Bäumer in HH Blankenese. Diesen würde ich durchführen lassen und dann die Nahrungsmittel meiden, die unverträglich sind. Blöd ist nur, dass die Krankenkasse hier nichts bezahlt.

Mein Sohn hatte auch im Alter von 1 - 4 Jahren Neurodermitis und jetzt ist es verschwunden. Salzwasser und Seeluft hat ihm gut getan. Ansonsten Fettcreme. In Ausnahmefällen cortisonhaltige Cremes.

Ich würde es auf jeden Fall über die Nahrungsmittelschiene probieren.

Medikamentöse Therapien [Bearbeiten]Gegen die Entzündung der Haut und den damit verbundenen Juckreiz stehen diverse Medikamente in Form von Salben, Cremes und Lotionen zur Verfügung.

Zur Linderung wird die Neurodermitis vielfach mit Kortison behandelt. Es wirkt gegen Juckreiz und Entzündung der Haut und kann schwere Schübe lindern oder bei rechtzeitiger Anwendung vermeiden. Kortison wird meist in Form von Salben oder Cremes auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Nur bei schweren Schüben kommt eine orale Gabe von Tabletten in Frage. Kortison kann allerdings eine Reihe von unerwünschten Nebenwirkungen bewirken, so dass es meist nur für kurze Zeit z. B. bei akuten Schüben angewandt werden soll. Zu Nebenwirkungen zählen Hautverdünnung, starke Behaarung, Dehnungsstreifen, sowie partielle Unterdrückung des örtlichen Immunsystems. Bei langer Anwendung starker Präparate können sogar Nebenwirkungen auftreten, die den gesamten Organismus betreffen (z. B. Leberschädigungen). Die Kortisonpräparate wurden seit den 50er Jahren ständig weiterentwickelt, so dass mittlerweile die sogenannte 4. Generation von Kortisonwirkstoffen vorliegt. Diese Präparate, z. B. Methylprednisolon (Advantan®) haben bei hoher Wirksamkeit ein geringeres Risiko von Nebenwirkungen als die älteren Wirkstoffe. Dies heißt jedoch nicht, dass die Medikamente ständig angewendet werden dürfen: Nebenwirkungsfrei sind auch die neuen Wirkstoffe keineswegs. Problematisch ist, dass die Hauterscheinungen nach Absetzen der Kortisoncremes häufig wieder auftreten, so dass die Betroffenen wieder mit Kortison behandeln (Rückschlag). Zudem kommt es bei den Kortisonpräparaten zur so genannten Tachyphylaxie, d. h. einer Wirkabschwächung der Präparate mit zunehmendem Gebrauch.

Die seit kurzem verfügbaren lokal anwendbaren Immunsuppressiva Tacrolimus (Protopic® Salbe) und Pimecrolimus (Elidel® Creme, Douglan® Creme) werden als wesentlicher Fortschritt in der Therapie des Atopischen Ekzems angesehen (G. Stingl in [4]). Die beiden Substanzen sind chemisch ähnlich aufgebaut, und gehören in die Gruppe der Makrolide. Pimecrolimus und Tacrolimus wirken als Calcineurinhemmer und unterdrücken so das lokale Immunsystem der Haut, zusätzlich verhindern sie die Freisetzung der Entzündungssubstanzen Histamin und Arachidonsäuremetaboliten. Sie ermöglichen vielen Patienten eine Beschwerdefreiheit ohne Kortison. Sie hemmen die Entzündung und die Ekzeme heilen ab.