Muss man denn wirklich erst in der Hölle gewesen sein, um den Himmel sehen zu können?

Es ist leider so!

Wir merken erst wie schön was war wenn wir es nicht mehr

haben! Man merkt es also immer zu spät, leider!

Hallo,

ja - es ist wohl so, dass man das Gute nur sieht, bzw. zu schätzen weiß, wenn man das Schlechte gesehen hat, bzw. kennt.

Wir leben in einem der freiesten und besten Länder der Erde. Trotzdem wir unser Land schlecht geredet.

--- Wir haben den meisten Urlaub und mit die kürzeste Arbeitszeit, unsere Eltern und Großeltern mussten noch 50 und mehr Stunde/Woche schuften. Trotzdem wird bei uns gejammert

-- Wir haben ein Gesundheitssystem, das jeden eine Grundversorgung zusichert. Selbst Obdachlose werden bei uns mit den nötigen Maßnahmen versorgt. In Amerika und vielen anderen Ländern gibt es keine Krankenversicherung für jeden. Trotzdem wird über Deutschlang geschumpfen, als ob wir das schlechteste System haben.

-- In fast allen anderen Ländern zahlt man richtig viel für einen Studienplatz - bei uns wird geschumpfen, wenn die BAFÖG gekürzt oder ein geringes Studiengeld eingeführt wird.

-- Wir haben eine gesetzliche Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung - sogar Leute, die noch nie gearbeitet haben bekommen Unterstützung. In Amerika würden unsere Hartz-4-Empfänger verhungern. Bei uns schimpfen sie, weil das Geld zwar für Handy, Fernsehen, Zigaretten, Auto und Wohnung, aber nicht für den restlichen Luxus reicht.

Wir jammern auf sehr hohem Niveau.

Ich glaube,dass wenn wir nur das Gute erleben,wir es mit der Zeit als selbstverständlich hinnehmen und somit den Wert des Guten nicht mehr zu schätzen wissen

solange man noch verunreinigt ist vom bösen, kann man das gute nicht sehen

Sie ist wohl eher für die harten Nüsse unter uns gedacht, die Sturköpfe, die´s nicht auf die Sanfte lernen wollen...Wobei ich immer wieder von diversen Lehren höre/lese, dass wohl die effektivste Art und Weise zu lernen, über den Schmerz geht.. Tja, bleibt uns wohl nicht anderes übrig! Gut und Schlecht sind zwei Seiten einer Medaille, die sich gegenseitig bedingen. Existiert das eine nicht mehr, hört auch das andere auf, zu existieren. Das wäre vielleicht dann das, was dem "Himmel" am Nächsten kommt..

Sieh`mal in die Augen eines glücklichen Kindes , in

Deine , in die eines alten Menschens dessen Augen auch mit

90 Jahren noch glänzen , dann weißt Du es....

die meisten menschen sind leider immer unzufrieden mit dem was sie haben, auch wenn es ihnen gut geht. viele vergessen oft das elend dieser welt,wollen es auch vergessen und denken nur daran wie es einem noch besser gehen könnte, doch oft lernt man zu schätzen, was man gerade verloren hat...

Wir scjaffen uns selber unsere Hölle und unser Himmel. Sie sind nicht irgenwo in Universum, sie sind in uns selber, in unseren Wahrnehmungen, Empfindungen, in unserem Alltag.

Wenn man mit weniger unzufrieden ist, wird er auch mit viel unzufrieden. Das liegt aber nicht ins Jehnseits, sondern in uns selber.

Ich widerehole zum x-ten mal: Ich werde der glücklichste Mensch auf der Erde sein, wenn meine Kinder gesund und glücklich sind. Dann habe ich schon mein Himmel, oder mein Paradies voll, nicht nur als Fiktionen.

ich denke, dass man schon gewisse erfahrungen gemacht haben muss, damit man mitreden kann. aber ich finde es auch gut, wenn die leute den umweg nehmen und nie was schlechtes erleben. glückwunsch....

nein

das ist falsch.

im gegenteil. gerade die ganz unten sind zb mit heroin kommen raus aus dem dreck bis zur mitte geschweige bis oben.

das ist nur ein dummer spruch. wenn es einem schlecht geht dass dann was getan wird.

yep, hab das leben erst wieder genossen als ich ein Jahr in einem ehem.Kriegsgebiet war. hier in Europa haben wir es wrklich schön. Vielen Menschen ist das nicht bewusst