Ist es in Wirklichkeit nicht lächerlich einfach?

Vielleicht, sekundär. Ich meine: mein wichtigstes Lebensziel und somit der Sinn meines Lebens sind meine Kinder. Sie sollen glücklich sein! Ich meine damit nicht den absoluten "Verwöhnkrampf" oder das übermäßige "Gluckenverhalten". Ich möchte ihnen Werte mit auf den Weg geben, möchte, dass sie sich selber mögen, dass sie selbstbewußt sind, und immer zu sich selbst stehen können, dass sie ihr Leben zu schätzen wissen, (es niemals leichtfertig wegwerfen, durch Drogen oder so was),. Sie sollen glücklich sein in sich, in ihrem Leben.

Das ist für mich der Sinn meines Lebens. ABER: Sind sie glücklich, bin ich es doch auch, also bestätigt das doch auch irgendwie deine These.

Wow, wie philosophisch für einen Sonntag-nachmittag...

das ganze leben ist im grunde kinderleicht, man muss nur ein paar einfache regeln beachten!

Im Grunde genommen ist das richtig.

Aber leider liegt es in der Natur des Menschen lieber unglücklich zu sein. Er muss lernen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Wenn ihm das gelingt, ist er auf dem Weg ein weiser Mensch zu werden und somit glücklich.

Ich habe mir über diese Frage schon so viele Gedanken gemacht. Ich kam in etwa zu folgendem Ergebnis:

Wir können diese Welt (damit meine ich nicht nur unseren Planeten, sondern ALLES) nicht grundlegend verändern. Alles was wir je in unserem Leben erreichen werden wird in absehbarer Zeit nicht mehr wichtig sein. Wir können unser Universum auch niemals gänzlich verstehen.

Daraus folgt für mich ganz logisch, dass wir dieses Leben geniessen und unser Leben mit dem Erreichen von möglichst viel Glück für uns und Andere zubringen sollten. Alles andere ist ganz einfach aussichtslos.

ist es

leider haben viele menschen mehr spass an schadenfreude.

Glück bedeutet für jeden etwas anderes.

Wir streben nicht alle nach denselben Dingen. Etwa nicht jeder will eine Familie gründen, andere wünschen sich nichts mehr als Kinder und einen guten Partner.

Deshalb ist es irgendwie schon richtig, dass Glück der Sinn des Lebens ist, aber jeder findet dieses Glück in anderen Dingen.

Ich denke das Problem liegt darin, dass die meisten Menschen egoistisch sind und an ihrem eigenen Glück mehr hängen, als an dem Glück der anderen.

Da wir allerdings keine Einzelgänger sind, müssen wir trotzdem auch das Glück des anderen fördern, damit wir in der Herde aufgenommen werden.

Nur das macht halt keiner. Glück haben ist Co-Abhängig.

und weil es so einfach ist, werden und werden wir nicht einmal annähernd göttlich

wer zufrieden ist, mit dem, was er hat...beruf, umfeld, schulde, partner, familie...sich dessen bewußt ist, was er alles hat, der ist zufrieden und somit glücklich. wie wieviel einfacher wäre unser leben, wenn wir nicht dauernd nach höherem streben würden! immer wollen wir noch mehr geld, noch mehr luxus, noch einen schöneren urlaub, einen anderen partner weil man mit dem alten nicht mehr zufrieden ist...all solche dinge machen unser leber schwer!

zufriedenheit, nicht gold und pracht..ist`s was den menschen glücklich macht. das wäre der sinn, nach dem wir streben sollten.

Ja, aber es gibt auch andere Sinne.