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wer hat auch darmvertikel. Wie ist die Behandlung?

2 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Habe es nicht aber habe was gefunden hoffe es hilft schnell und gut lege unten den Link dabei falls du Kontakt aufnehmen möchtest

    Ein Divertikel ist eine Ausstülpung der Wand des Dickdarms nach außen.

    In der Regel ist davon hauptsächlich ein Teil des Dickdarms, das sogenannte „Sigma“, ca. 50-20 cm vor dem Darmausgang, betroffen.

    Ursache

    Innerhalb des Darms herrscht allgemein ein recht hoher Innendruck. Durch Schwachstellen in der Wandmuskulatur kann es zu diesen Ausstülpungen kommen. Zunehmende Schwäche des Bindegewebes im Alter und ballaststoffarme Ernährung mit der Folge von chronischer Verstopfung können ebenfalls die Divertikelbildung begünstigen.

    Symptome

    Ein Divertikel verursacht in der Regel keine Beschwerden. Erst wenn sich diese entzünden, man spricht von Divertikulitis, verursachen sie starke Schmerzen im linken Unterbauch, häufig begleitet von Fieber und Übelkeit.

    Darmvertikel sind vor allem im höheren Lebensalter ein häufiger Befund. Eine Divertikulitis tritt jedoch nur in ca. 10% der Fälle auf.

    Wird die Divertikulitis nicht behandelt, kann es zu ernsthaften Komplikationen kommen:

    Vereiterung der Darmwand mit hohem Fieber (Wandphlegmone)

    Durchbruch der Darmwand (Perforation)

    Verengung des Darms bis hin zum Darmverschluss (Ileus)

    Blutungen aus dem Divertikel

    Fistelbildung

    Operation

    Nicht entzündete Divertikel bedürfen keiner Behandlung. Sie können viele Jahre bestehen ohne Symptome zu verursachen.

    Eine erstmalige Divertikulitis wird in der Regel unter strenger Überwachung durch Nahrungskarenz und einer Antibiotika-Therapie therapiert, bis die Entzündung abgeklungen ist (zum Teil auch stationär).

    Kommt es zu wiederholten Entzündungen, muss durch eine Operation der betroffene Darmabschnitt entfernt werden, um erneuten Komplikationen vorzubeugen.

    Selten muss ein künstlicher Darmausgang (Anus Praeter) gelegt werden. Nach 3-6 Monaten wird in einer zweiten Operation die Verbindung zwischen Dickdarm und Enddarm wieder hergestellt. In der Zwischenzeit erfolgt eine intensive Betreuung zur Versorgung, so dass ein normales Leben möglich

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Divertikel ist eine Ausst�lpung der Wand des Dickdarms nach au�en.

    In der Regel ist davon haupts�chlich ein Teil des Dickdarms, das sogenannte �Sigma�, ca. 50-20 cm vor dem Darmausgang, betroffen.

    Ursache

    Innerhalb des Darms herrscht allgemein ein recht hoher Innendruck. Durch Schwachstellen in der Wandmuskulatur kann es zu diesen Ausst�lpungen kommen. Zunehmende Schw�che des Bindegewebes im Alter und ballaststoffarme Ern�hrung mit der Folge von chronischer Verstopfung k�nnen ebenfalls die Divertikelbildung beg�nstigen.

    Symptome

    Ein Divertikel verursacht in der Regel keine Beschwerden. Erst wenn sich diese entz�nden, man spricht von Divertikulitis, verursachen sie starke Schmerzen im linken Unterbauch, h�ufig begleitet von Fieber und �belkeit.

    Darmvertikel sind vor allem im h�heren Lebensalter ein h�ufiger Befund. Eine Divertikulitis tritt jedoch nur in ca. 10% der F�lle auf.

    Wird die Divertikulitis nicht behandelt, kann es zu ernsthaften Komplikationen kommen:

    * Vereiterung der Darmwand mit hohem Fieber (Wandphlegmone)

    * Durchbruch der Darmwand (Perforation)

    * Verengung des Darms bis hin zum Darmverschluss (Ileus)

    * Blutungen aus dem Divertikel

    * Fistelbildung

    Operation

    Nicht entz�ndete Divertikel bed�rfen keiner Behandlung. Sie k�nnen viele Jahre bestehen ohne Symptome zu verursachen.

    Eine erstmalige Divertikulitis wird in der Regel unter strenger �berwachung durch Nahrungskarenz und einer Antibiotika-Therapie therapiert, bis die Entz�ndung abgeklungen ist (zum Teil auch station�r).

    Kommt es zu wiederholten Entz�ndungen, muss durch eine Operation der betroffene Darmabschnitt entfernt werden, um erneuten Komplikationen vorzubeugen.

    Selten muss ein k�nstlicher Darmausgang (Anus Praeter) gelegt werden. Nach 3-6 Monaten wird in einer zweiten Operation die Verbindung zwischen Dickdarm und Enddarm wieder hergestellt. In der Zwischenzeit erfolgt eine intensive Betreuung zur Versorgung, so dass ein normales Leben m�glich ist.

    Patienten mit dieser Erkrankung werden in unserem interdisziplinären Bauchzentrum behandelt.

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