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Hallo, ich habe ein Problem mit meinen jungen Hund,...?
wer kann mir da evtl. einen Rat geben ich bin schon am verzweifeln.Es handelt sich um einen Rüden, 1Jahr alt, der sehr auf mich fixiert ist,und immer wenn ein männlicher besucher zu uns auf den Hof kommt dann tickt er aus.Er denkt nicht mal daran zu hören was normal nicht seinen Art ist,wenn Kinder am spielen sind und ich ihn rufe kommt er sofort. Meinen Mann und gegenüber vom Schwiegervater ist er allerdings allerliebst,aber bei Fremden kann ich ihn fast nicht mehr bändigen, ich habe fast alle drei Jahre einen jungen Hund ,insgesamt leben bei uns auf den Hof jetzt 7 Hunde, sie kommen untereinander gut aus da gibt es keinen Probleme die habe ich auch alle erzogen aber bei diesem weiß ich wirklich nicht ob ich etwas falsch gemacht habe.Erwähnen möchte ich noch das wir ihn im Welpenalter bekommen haben.Hat jemand einen Rat was ich noch machen kann damit er sein verhalten gegenüber fremden ändert denn sonst kann ich ihn während ich in den Ställen arbeite nicht mehr frei laufen lassen.
Ich möchte noch erwähnen das er die Männer so arg verbellt das man sich nicht mehr unterhalten kann,anstalten das er beißen will habe ich noch nicht bemerkt.
10 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn einer in Deiner Wohnung "schimpft",dann bist DU das.DU bist die Chefin,das Alphatier.Und Dein Hund hat sich Dir und natürlich Deiner Familie unterzuordnen.Und wenn DU entscheidest,DAS ist lieber Besuch,der darf rein,dann hat der Hund sich dem zu fügen,ohne wenn und aber.Ob der Hund den Besuch kennt oder nicht,dummes Geschwätz mit draußen bekanntmachen,DU entscheidst und bestrafst auch sofort.Entweder ein prägnantes Verbotswort oder raus aus Zimmer/Wohnung,und wer nicht hören will,muß fühlen,natürlich KEINE Verprügelung.Konsequente Grundgehorsamsübungen
erleichtern Dir,daß Du (wieder) als Alphatier akzeptiert wirst.
- vor 1 Jahrzehnt
Ein Teil der Antworten ist wie immer richtig und andere wieder mal falsch. Einen Junghund erzieht man nicht mit der Knute.
Ich möchte nicht noch mal alles gut wiederholen aber Hundeschule ist immer das Beste. Ãbringens habe ich gestern bei VOX gelesen, das die Hunde- Nanny wieder neue "Problemfälle" sucht. Bewerbe dich doch mal (kostenlose Hilfe). Info auf den Internetseiten bei VOX.
- vor 1 Jahrzehnt
dazu hab ich hier ne kleine Geschichte:
Kahn war ein schöner, kräftiger Weimaranerrüde. Er wohnte mit seiner Menschenfamilien in einer Kleinstadt. Das Paar hatte Kahn als Welpe bei sich aufgenommen. Er hatte viel Auslauf und auch ansonsten wohl den Hundehimmel auf Erden. Nach anderthalb Jahren zeigten sich die ersten Probleme. Der Ehemann wurde zuerst nur angeknurrt, wenn er zu nahe am Futternapf stand. Später immer häufiger auch in anderen Situationen.
Kahn versuchte ihn abzudrängen, wenn er seiner Frau nahe sein wollte. Die ersten „leisen" Signale von Kahn wurden zunächst nicht beachtet. Als er dann seine Ansprüche deutlicher werden lieÃ, reagierte der Ehemann schroff und versuchte Kahn durch eine harte Hand zurechtzuweisen.
Leider provozierte das den selbstbewussten Hund noch weiter. Als ein erster Angriff von Kahn folgte, baten die beiden um Hilfe. Schon beim ersten Hausbesuch konnte ich beobachten, dass Kahn zu seinem Frauchen eine ganz andere Bindung hatte als zu seinem Herrchen.
Denn die Ehefrau beschäftigte sich auf Grund der beruflichen Abwesenheit des Mannes viel häufiger mit Kahn als er. Sie machten darüber hinaus beide keinen Hehl daraus, dass Kahn ihr Hund war und der Ehemann von sich aus keinen Hund im Hause hätte. So war es auch immer die Halterin, die Kahn das Futter gab, die Fellpflege übernahm und mit ihm spielte, und das fast immer in Abwesenheit des Gatten, der oft erst spät von der Arbeit kam. Kahn war schon als Welpe ein wesensstarker Charakter.
Nun war er fast ausgewachsen und wollte als wesensstarker Rüde eine ranghohe Position in seinem neuen „Rudel" einnehmen. Der Mann sollte sich dem Hund unterordnen. Die Behandlung bestand in diesem Fall darin, die Position des Ehemannes zu stärken. Dafür brauchten wir die dauerhafte Anwesenheit des Besitzers. Er nahm sich eine Woche Urlaub und wir gingen ans Werk.
Für den Halter und auch für Kahn begann eine Zeit der Umstellung. Möglichst alle Alltagsaufgaben sollten nun in erster Linie vom Mann übernommen werden. Natürlich war auch die Besitzerin ständig dabei, aber er sollte der aktivere Teil sein. Der Ehemann bereitete nun also dem Hund das Futter und gab es ihm. Er begann das Spiel mit Kahn. Und das alles mit viel Lob und Belohnung. Dabei musste darauf geachtet werden, dass nur rangneutrale Spielarten durchgeführt wurden wie Apportierspiele.
Nach drei Tagen, in denen das gemeinsame Spiel Vorrang hatte, begannen wir mit den ersten Gehorsamsübungen, die der Ehemann ausführte. Auch hier zunächst spielerisch und mit vielen Leckerlis. Kahn lernte auf diese Art die Anwesenheit des Mannes zu schätzen und stellte seine aggressiven Verhaltensweisen völlig ein. Dieses Beispiel zeigt deutlich, wie wichtig es insbesondere bei wesensstarken Hunden ist, dass die Zuwendung und Beschäftigung mit dem Hund gleichmäÃig verteilt von allen Mitgliedern der Mensch-Hund-Familie kommen.
Quelle(n): hier gibts noch mehr Problemlösungen: http://www.wh-forensystem.de/system.php?benutzer=b... - t_seglerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Hallo!
Für den Hund sind die fremden Männer Eindringlinge in sein Revier vor denen er dich beschützen will.
Wenn Beuch kommt, dann solltest du mit dem Hund nach drauÃen gehen, damit der Hund auÃerhalb seines Stammreviers mit den Fremden Kontakt aufnehmen kann. Erst dann sollte der Besuch gemeinsam mit dir und dem Hund das Revier betreten. Dann sind das keine Eindringlinge mehr, sondern der Hund hat sie mit in sein Revier genommen.
Versuchs mal mit dieser Methode!
Viel Erfolg!
Liebe GrüÃe,
Thomas.
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- vor 1 Jahrzehnt
Er hat wahrscheinlich einen grossen Beschützerinstinkt . Wir hatten auch mal so ein Hund , für Besucher war es nicht möglich in die Wohnung zu kommen . Als er anfing zu beiÃen , mussten wir ihn ins Tierheim zurück bringen . Meine Angst das er den Kids was tut war zu gross
- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke auch, das du um eine Schule nicht herumkommst, denn offensichtlich hat dein Hund Probleme mit fremden Männer, warum auch immer. Der eigene Mann gehört zum Rudel, darum wird er nett behandelt, aber irgendetwas ist passiert, das er fremden Männern nicht mehr traut. Vielleicht mal einen Hundepsychologen kontaktieren, die haben auch so einige Tipps für merkwürdiges Verhalten.
Gruà nik
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Eins ist sicher,er zeigtsein wahres Gesicht erst mit ca2-3Jahre.Mein Schäferhund -Rottweiler Mix ist jetzt 3Jahre und ist zu fremden Menschen auch nicht meht freundlich.Mein Rat wäre .geh mit ihm in eine Hundeschule .Da bekommst du Hilfe.Oder du muÃt damit leben. Wenn dein Hund einmal mit einer fremden Person schlechte Erfahrung gemacht hat(geschlagen ,beworfen,getreten) ,hast du keine Chance mehr.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sorge dafür dass der Hund hört. Wenn er nun fast ein Jahr ist, dann muss er hören, oder aber er braucht eine Hundeschulung. So viel ich weià ist das doch mittlerweile in Deutschland sogar vorgeschrieben.
Beachte den Hund nicht, und wenn er wieder wie wild bellt, dann schicke ihn weg, und wenn er nicht hört, dann packe ihn am Schlawittchen und bring ihn weg.
Wenn das nicht hilft, dann in einen Raum sperren. Nur so lernt er auf dich zu hören.
Er muss dich als Rudelführer akzeptieren, wenn das nicht klappt, dann gehört sogar die Knute zur Erziehuing dazu. Klingt hart, aber dann ist ein für alle Mal die Rangordnung auch für ihn geregelt.
GruÃ
Franky
- vor 1 Jahrzehnt
wenn fremde da sind, sage denen, sie sollen den hund ignorieren. fällt erst schwer, geht aber gut. wenn der hund sich "abgeregt" hat darf der besucher dann den hund kurz begrüÃen, danach wieder ignorieren. und du solltest den hund auch am anfang nicht beachten. begrüÃe deinen gast. sollte dein hund zu aufdringlich werden sage "nein" o.ä.