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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Leben wir in einem neuen Mittelalter?

Religiöse Fanatiker, Kreuzzüge, tödliche Epidemien, Folterkammern und Völkerwanderungen.....

Wissenschaftler sagen: Wir sind heute in vielen Bereichen dem Mittelalter näher als in den letzten 500 Jahren. Droht der Zerfall der modernen Zivilisation?

Mord im Namen Allahs: Wie vor 1000 Jahren sehen sich islamische Terroristen als Gotteskrieger im Kampf gegen den ungläubigen Westen. Es ist eine neue Version des alten Streits: Muslime gegen Christen

Bewaffnete Pilger: 1096 brachen christliche Ritter zum 1. Kreuzzug gegen Jerusalem auf. Sie töteten im Namen Gottes, um das heilige Land zu erobern.

Zeit der heiligen Henker: Im Mittelalter musste der Beschuldigte seine Unschuld bweisen. Konnte er das nicht, drohten Folter und Tod. Und gefoltert wurde oft im Namen der Kirche.

Die neue Folter: Die USA foltern im Krieg gegen den Terror. Wieder wird im Namen einer ,,gerechten Sache'' gefoltert.

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nein , wir leben nicht in einem neuen Mittelalter

    Leider , denn dieselben religiösen Spinner und Fanatiker aller Coleur verfügen zur Jetztzeit über ein ungleich größeres Vernichtungspotential .

    Ist es nicht schön , all seine mörderischen Phantasieen durch eine "Bibel" , "Koran" , "Thora" oder sonst einen religiösen Dünnschiß rechtfertigen und "im Namen Gottes" auf Kosten seiner Mitmenschen ausleben zu können ?

    Meine Brüder und auch Schwestern auf dieser Erde , HÖRT AUF , EUREN PRIESTERN , PFAFFEN , RABBI´S , MULLAH´S UND SONSTIGEN SELBSTERNANNTEN "WAHRHEITSVERKÜNDERN" EUEREN GLAUBEN UND EUER VERTRAUEN ZU SCHENKEN !!!!!

    Lasst uns begreifen , das wir alle auf EINER Erde leben und in Anbetracht der Zustände auf ihr keine Zeit mehr haben , für irgendeine wie auch immer geartete Religion zu streiten .

    Du Neger , bist mein Menschenbruder , der Innuit im Eise ist der Deine , sein Bruder ist der Indianer , dessen Bruder der Pygmäe und der deutsche , russische , amerikanische , japanische und sonstige Mensch ist .

    Wenn wir als Menschheit unsere Probleme auf diesem Einzigen uns zur Verfügung stehenden Planeten gelöst haben , auch die ökologischen , (nein , nicht "macht Euch die Erde untertan" , ihr Christen)

    dann haben wir den Freiraum , über "Götter" zu streiten . Aber dann brauchen wir solche nicht mehr . Dann sind wir uns selbst genug .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    jedenfalls befinden sich die menschen, die wir der welt des ilsams zurechnen dürfen im mittelalter. mental, intellektuell und sozial. der islam ist rückwärts gerichtet wie übrigens auch die fundamentalistisch orientierten fraktionen des christentums und das orthodoxe judentum.

    solange die mittelalterlich denkenden nicht alles dominieren, können wir die moderne pflegen und voranbringen. aber das fatale ist , die rückschrittlichen sind im kinder zeugen kaum zu übertreffen. ich befürchte, irgendwann haben sie die mehrheit, dann brennen wieder scheiterhaufen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    diese fragen haben sich nie geaendert. letztes jahr gab es bei uns in der naehe eine hexenjagd. allerdings wurde sie nicht verbrannnt sondern in die psychiatrie eingesperrt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir leben in der Endzeit. Kannst Du in der Bibel nachlesen (vor allem in der Offenbarung).

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Meiner Meinung nach sind die schlimmen Dinge, die du erwähnst, nicht charakteristisch für das Mittelalter, sondern gehören im Wesentlichen in die Epoche der frühen Neuzeit (ab 1500). Die heutigen Bedrohungen sehe ich nicht als Kampf zwischen Religionen oder Kulturen, sondern als die Folge der Politik der vergangenen Jahrzehnte. (z.B. die Taliban, Saddam Hussein und viele andere sind gezielt von westlichen Ländern aufgebaut und aufgerüstet worden). Auch die Folterskandale im Irak sind nichts neues. In der US-Army-School-of-the-Americas (Heute: Western Hemisphere Institut of Security Cooperation) wurden z.B. seit 1946 Folterer ausgebildet, unter republikanischen Regierungen genauso wie unter demokratischen, aus politischen Interessen und weniger für eine gerechte Sache. Ein neues Mittelalter sehe ich nicht, es hat alles rationale Erklärungen.

  • Ich würde sagen, wir sind ihm bis heute nicht entronnen! :-)

  • Axel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das alles ist nichts neues und war schon imer da. es gab nie eine Zeit ohne Krieg, nie ohne religiösen Fanatismus. Neu ist die Häufung und Menge der menschen, die daran beteiligt sind, weil nie zuvor soviele Menschen auf einmal auf der Erde gelebt haben. Aber diese zeiten sind vorhergesagt: Matthäus 24:

    3. Als er auf dem Ölberg saß, wandten sich die Jünger, die mit ihm allein waren, an ihn und fragten: Sag uns, wann wird das geschehen, und was ist das Zeichen für deine Ankunft und das Ende der Welt?

    4. Jesus antwortete: Gebt acht, daß euch niemand irreführt!

    5. Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin der Messias!, und sie werden viele irreführen.

    6. Ihr werdet von Kriegen hören, und Nachrichten über Kriege werden euch beunruhigen. Gebt acht, laßt euch nicht erschrecken! Das muß geschehen. Es ist aber noch nicht das Ende.

    7. Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere, und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben.

    8. Doch das alles ist erst der Anfang der Wehen.

    9. Dann wird man euch in große Not bringen und euch töten, und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens willen gehaßt.

    10. Dann werden viele zu Fall kommen und einander hassen und verraten.

    11. Viele falsche Propheten werden auftreten, und sie werden viele irreführen.

    12. Und weil die Mißachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten.

    13. Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.

    14. Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker es hören; dann erst kommt das Ende.

  • vor 1 Jahrzehnt

    "halte ein Volk dumm und du kannst es leichter regieren, denn dann glauben sie dir alles". Leider weiß ich nicht von wem dieser Ausspruch stammt. Aber meiner Meinung nach stimmt er, ein gutes Beispiel ist Afganistan, dort wurde doch alles getan um die Bevölkerung, vor allem die Frauen, ungebildet zu lassen. Was gelehrt wurde ist der Koran und der wurde von den "klugen" Köpfen der Regierung so ausgelegt wie sie ihn brauchten. So wie früher bei uns, die Priviligierten und Pfarrer durften lesen lernen und der Rest des Volkes wurde für blöd verkauft. Je ungebildeter ein junger Mensch ist, umso leichter läßt er sich z.B. für den Nationalsozialismus formen und das bestimmt nicht nur in Deutschland.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man das so betrachte, kann man eigentlich nur zustimmen, dass wir im Mittelalter leben. Aber man kann es auch anders betrachten, im Grunde genommen leben wir immmer im Mittelalter. Wer weiss schon wie die Menschen unsere Zeit in 2000 Jahren (Falls es da noch Menschen gibt) betrachten. Sie werden unsere Zeit bestimmt auch Mittelalter nennen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    krieg gibt es solange es eine religion gibt.es ist leider so.wie du sagst wie im mittelalter.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die gesamte Weltgeschichte besteht aus Vorkriegszeiten, Kriegszeiten und Nachkriegszeiten. Religiöse, aber auch weltliche Ideologien (z.B. Stalinismus, Nationalsozialismus) wurden immer als Vorwand für Raubzüge und Mord benutzt. Was dahinter steckt ist immer die Raffgier und die Machtgier der Menschen. Die politischen Führer - meist sowieso nur Handlanger wirtschaftlicher Interessengruppen - sind dabei nur die Spitze des Eisbergs.

    Hierzu ein Zitat:

    Wir leben in einer Zeit der Ungleichzeitigkeit: Während wir technologisch im 21. Jahrhundert stehen, sind unsere Weltbilder mehrheitlich noch von Jahrtausende alten Legenden geprägt. Diese Kombination von höchstem technischen Know-how und naivstem Kinderglauben könnte auf Dauer fatale Konsequenzen für unsere Spezies haben. Wir verhalten uns wie Fünfjährige, denen die Verantwortung über einen Jumbojet übertragen wurde.

    Die Giordano Bruno Stiftung (Stiftung zur Förderung des evolutionären Humanismus) sammelt neuste Erkenntnisse der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften, um ihre Bedeutung für das humanistische Anliegen eines "friedlichen und gleichberechtigten Zusammenlebens der Menschen im Diesseits" herauszuarbeiten. Ziel der Stiftung ist es, die Grundzüge eines naturalistischen Weltbildes sowie einer säkularen, evolutionär-humanistischen Ethik/Politik zu entwickeln und einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

    http://www.giordano-bruno-stiftung.de/

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