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Doktor Wu fragte in Beauty & StyleFrisur · vor 1 Jahrzehnt

Wie entstehen Kopfschuppen ?

Wie wirken Anti-Schuppen Shampoo´s ?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    habe folgendes gefunden für Dich! ...

    - Ratschläge gegen Kopfschuppen

    - Was sind Kopfschuppen?

    - Wie sehen Kopfschuppen aus?

    - Wie entstehen Kopfschuppen?

    - Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

    - Was können Sie selbst tun?

    Ratschläge gegen Kopfschuppen

    Melanie Iris Zimmermann , Apothekerin

    Was sind Kopfschuppen?

    Alle Menschen haben Schuppen. Da die Kopfhaut sich ständig erneuert, werden laufend tote Hautzellen als Schuppen abgestoßen. Sichtbar werden sie allerdings erst dann, wenn viele abgestorbene Hautzellen zusammenhängen.

    Meist sind Schuppen nur ein unangenehmes Schönheitsproblem. Schuppen treten aber auch als Begleiterscheinung bei Schuppenflechte, Neurodermitis oder Kontaktallergien auf.

    Wie sehen Kopfschuppen aus?

    Man unterscheidet zwei Schuppenformen:

    Trockene Kopfschuppen sind klein, im ganzen Haar verteilt und rieseln vom Kopf.

    Fettige Kopfschuppen sind relativ groß und meist gelblich. Zerreibt man sie zwischen den Fingern, bleibt ein fettiger Film zurück.

    Wie entstehen Kopfschuppen?

    Die häufigste Ursache für Kopfschuppen ist der Hautpilz Pityrosporum ovale, der Urheber der Kleienpilzflechte. Der Pilz besiedelt die gesunde Kopfhaut, ohne Schuppen zu verursachen. Er ernährt sich von Fetten aus den Talgdrüsen der Kopfhaut. Wenn die Kopfhaut jedoch viel Talg produziert, gedeiht er doppelt so gut.

    Bei der Verdauung der Fette setzt der Hautpilz Substanzen frei, die die Kopfhaut reizen und zu Juckreiz führen. Wenn man sich dann noch kratzt, reizt das die Kopfhaut noch mehr. Sie wird empfindlicher für Entzündungen und Infektionen. Die Kopfhaut reagiert auf die Reize, indem sie verstärkt neue Zellen bildet, die auch wieder verstärkt abgestoßen werden. Das Ergebnis sind Schuppen.

    Ab der Pubertät bilden die Talgdrüsen mehr Talg. Kopfschuppen treten deshalb vor allem zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auf. Erst nach dem 30. Lebensjahr legt sich die Talgproduktion langsam wieder. Auch erbliche Veranlagung, Hormonschwankungen, Klima oder Stress spielen bei der verstärkten Talgproduktion eine Rolle.

    Treten zudem sichtbare Entzündungsherde auf, die sich durch starke Rötung und quälenden Juckreiz bemerkbar machen, spricht man von einem seborrhoischen Ekzem. Vom seborrhoischen Ekzem sind vorwiegend Männer mittleren Alters betroffen.

    Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

    Kopfschuppen lassen sich gut selbst therapieren. Wenn die Kopfhaut allerdings entzündet ist, also gerötet aussieht, nässt, von Krusten bedeckt wird oder sogar Haare ausfallen, sollte man den Hautarzt aufsuchen.

    Gut wirksam zur Selbstbehandlung sind Antipilzmittel aus der Apotheke. Sie verringern die Anzahl der Pilze auf der Kopfhaut und packen damit das Problem an der Wurzel. Ketoconazol und Bifonazol heißen Arzneistoffe in Medikamenten, die sich wie ein Shampoo leicht anwenden lassen. Das Shampoo muss 3-5 Minuten auf der Kopfhaut einwirken, da der Pilz sehr hartnäckig ist. Danach wird das Haar ausgespült und wie gewohnt frisiert.

    Die kurmäßige Anwendung dauert normalerweise einen Monat. Um Rückfälle zu vermeiden, reicht danach eine Anwendung pro Woche für einen Zeitraum bis zu einem halben Jahr. Zwischendurch wäscht man das Haar mit einem normalen Shampoo. Dann steigt man wieder komplett auf normale Shampoos um. Wenn die Schuppen erneut auftreten, kann man die Kur wiederholen.

    Bei starker Schuppenbildung wird der Hautarzt unter anderem die auf der Kopfhaut fest haftenden Schuppen mit Salicylsäurespiritus lösen, einer Haartinktur aus der Apotheke. Bei starken Entzündungen können kortisonhaltige Haartinkturen sinnvoll sein. Kortison wirkt gut entzündungshemmend und hat kurzzeitig äußerlich aufgetragen kaum Nebenwirkungen.

    Normale Schuppenshampoos sind Kosmetikartikel und keine Medikamente. Sie enthalten Antipilzmittel oder allgemein desinfizierende Stoffe in sehr geringen Mengen oder einfach nur pflegende oder juckreizstillende Substanzen. Für starke Schuppenbildung sind sie nicht geeignet, allenfalls bei wenig Schuppen, oder zur Nachbehandlung einer Kur mit medizinischen Shampoos.

    Was können Sie selbst tun?

    Nehmen Sie ein mildes Shampoo für die Kopfwäsche und spülen Sie stets gut mit klarem Wasser nach. Tägliche Kopfwäsche mit geeigneten Shampoos schadet dem Haar in der Regel nicht. Nur bei sehr fettigem Haar sollte man weniger häufig waschen, da die Talgdrüsen dadurch zur Produktion von Fett angeregt werden.

    Wichtig: Fönen Sie das Haar anschließend nicht zu heiß, das reizt die Kopfhaut. Fettes Haar sollten Sie besser an der Luft trocknen lassen.

    Häufiges Bürsten nimmt den Talg von der Kopfhaut und verteilt ihn im Haar. Vermeiden Sie Kratzen, weil das die Haut irritiert und Infektionen der Kopfhaut begünstigt.

    Sonne hat eine heilsame Wirkung. Im Winter bildet die Kopfhaut der Betroffenen deutlich mehr Kopfschuppen als im Sommer.

    ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

    WAS ist drin?

    So wirken Anti-Schuppen- Shampoos

    Normalerweise erneuert sich der oberste Teil der Haut, die Hornschicht, innerhalb von vier Wochen. Die abgestoßenen Teilchen sind eigentlich so winzig, dass sie kaum auffallen. Doch bei Menschen mit trockener Kopfhaut kann der Erneuerungsprozess besonders schnell ablaufen. Die Schuppen treten vermehrt auf – und rieseln auf Anzug oder Bluse. Das ist nicht ansteckend und deshalb in erster Linie ein kosmetisches Problem. Doch wer will schon gerne ungepflegt erscheinen? Mindestens 30 Prozent der Menschen haben hier zu Lande mit sichtbaren Kopfschuppen zu kämpfen.

    Noch unangenehmer wird es, wenn Juckreiz oder Entzündungen hinzukommen. Ein Pilz namens „Pityrosporum ovale“, der auf der Kopfhaut schädliche Mikroorganismen in Schach hält, beginnt sich bei Störung des natürlichen Gleichgewichts ungehemmt zu vermehren. Die Kopfhaut wird gereizt und reagiert mit verstärkter Schuppenbildung.

    Wer sich hauptsächlich ums Aussehen sorgt, ist mit den Produkten der Kosmetikindustrie gut bedient. Das hat die Untersuchung der Stiftung Warentest (6/2002) ergeben, bei der alle 14 getesteten Produkte mit gut bewertet wurden. In Anti-Schuppen-Shampoos finden sich neben waschaktiven Substanzen, den Tensiden, sowie Konservierungs- und Duftstoffen auch Wirkstoffe gegen Schuppen. Diese Anti-Pilz-Mittel wie Clotrimazol, Climbazol, Zinkpyrithion, Prioctone Olamin sowie Bifonazol, Ciclopiroxolamin oder Ketoconazol bekämpfen Mikroorganismen sowie Entzündungen und hemmen die Zellteilung.

    Manche dieser durchaus wirksamen Substanzen bergen allerdings auch Gefahren, wie „Öko-Test“ im Januar berichtet hat. Von 25 getesteten Anti-Schuppen-Shampoos sind nur zwei „sehr gut“ und immerhin acht „gut“. Neun Shampoos fielen jedoch mit „ungenügend“ durch. Selbst bekannte Marken wie „Head & Shoulders Anti-Schuppen Shampoo Classic Clean“ oder „Dercap Technique Anti-Schuppen Shampoo“ aus der Apotheke enthalten laut Öko-Test bedenkliche Substanzen, so genannte Formaldehydabspalter, die als Konservierungsstoffe eingesetzt werden. Formaldehyd ist jedoch ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizen und Allergien auslösen kann. In neun Shampoos stecken zudem Anti-Schuppen-Verbindungen (Climbazol), die über die Haut in den Körper gelangen. Auch aggressive Laurylsulfate, die in fünf Shampoos als Schäumer eingesetzt werden, können den Zustand der schuppengeplagten Kopfhaut noch verschlechtern.

    Paul Janositz

    Ich hoffe, ich konnte Dir bissel weiterhelfen.

    Gruß

    Lissy

    PS: Gute Besserung!

    Quelle(n): Wie entstehen Kopfschuppen ? ... http://www.netdoktor.de/ratschlaege/fakten/schuppe... Wie wirken Anti-Schuppen Shampoos ? ... http://www.tagesspiegel.de/berlin-extra/archiv/14....
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ratschläge gegen Kopfschuppen

    Was sind Kopfschuppen?

    Alle Menschen haben Schuppen. Da die Kopfhaut sich ständig erneuert, werden laufend tote Hautzellen als Schuppen abgestoßen. Sichtbar werden sie allerdings erst dann, wenn viele abgestorbene Hautzellen zusammenhängen.

    Meist sind Schuppen nur ein unangenehmes Schönheitsproblem. Schuppen treten aber auch als Begleiterscheinung bei Schuppenflechte, Neurodermitis oder Kontaktallergien auf.

    Wie sehen Kopfschuppen aus?

    Man unterscheidet zwei Schuppenformen:

    Trockene Kopfschuppen sind klein, im ganzen Haar verteilt und rieseln vom Kopf.

    Fettige Kopfschuppen sind relativ groß und meist gelblich. Zerreibt man sie zwischen den Fingern, bleibt ein fettiger Film zurück.

    Wie entstehen Kopfschuppen?

    Die häufigste Ursache für Kopfschuppen ist der Hautpilz Pityrosporum ovale, der Urheber der Kleienpilzflechte. Der Pilz besiedelt die gesunde Kopfhaut, ohne Schuppen zu verursachen. Er ernährt sich von Fetten aus den Talgdrüsen der Kopfhaut. Wenn die Kopfhaut jedoch viel Talg produziert, gedeiht er doppelt so gut.

    Bei der Verdauung der Fette setzt der Hautpilz Substanzen frei, die die Kopfhaut reizen und zu Juckreiz führen. Wenn man sich dann noch kratzt, reizt das die Kopfhaut noch mehr. Sie wird empfindlicher für Entzündungen und Infektionen. Die Kopfhaut reagiert auf die Reize, indem sie verstärkt neue Zellen bildet, die auch wieder verstärkt abgestoßen werden. Das Ergebnis sind Schuppen.

    Ab der Pubertät bilden die Talgdrüsen mehr Talg. Kopfschuppen treten deshalb vor allem zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auf. Erst nach dem 30. Lebensjahr legt sich die Talgproduktion langsam wieder. Auch erbliche Veranlagung, Hormonschwankungen, Klima oder Stress spielen bei der verstärkten Talgproduktion eine Rolle.

    Treten zudem sichtbare Entzündungsherde auf, die sich durch starke Rötung und quälenden Juckreiz bemerkbar machen, spricht man von einem seborrhoischen Ekzem. Vom seborrhoischen Ekzem sind vorwiegend Männer mittleren Alters betroffen.

    Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

    Kopfschuppen lassen sich gut selbst therapieren. Wenn die Kopfhaut allerdings entzündet ist, also gerötet aussieht, nässt, von Krusten bedeckt wird oder sogar Haare ausfallen, sollte man den Hautarzt aufsuchen.

    Gut wirksam zur Selbstbehandlung sind Antipilzmittel aus der Apotheke. Sie verringern die Anzahl der Pilze auf der Kopfhaut und packen damit das Problem an der Wurzel. Ketoconazol und Bifonazol heißen Arzneistoffe in Medikamenten, die sich wie ein Shampoo leicht anwenden lassen. Das Shampoo muss 3-5 Minuten auf der Kopfhaut einwirken, da der Pilz sehr hartnäckig ist. Danach wird das Haar ausgespült und wie gewohnt frisiert.

    Die kurmäßige Anwendung dauert normalerweise einen Monat. Um Rückfälle zu vermeiden, reicht danach eine Anwendung pro Woche für einen Zeitraum bis zu einem halben Jahr. Zwischendurch wäscht man das Haar mit einem normalen Shampoo. Dann steigt man wieder komplett auf normale Shampoos um. Wenn die Schuppen erneut auftreten, kann man die Kur wiederholen.

    Bei starker Schuppenbildung wird der Hautarzt unter anderem die auf der Kopfhaut fest haftenden Schuppen mit Salicylsäurespiritus lösen, einer Haartinktur aus der Apotheke. Bei starken Entzündungen können kortisonhaltige Haartinkturen sinnvoll sein. Kortison wirkt gut entzündungshemmend und hat kurzzeitig äußerlich aufgetragen kaum Nebenwirkungen.

    Normale Schuppenshampoos sind Kosmetikartikel und keine Medikamente. Sie enthalten Antipilzmittel oder allgemein desinfizierende Stoffe in sehr geringen Mengen oder einfach nur pflegende oder juckreizstillende Substanzen. Für starke Schuppenbildung sind sie nicht geeignet, allenfalls bei wenig Schuppen, oder zur Nachbehandlung einer Kur mit medizinischen Shampoos.

    Was können Sie selbst tun?

    Nehmen Sie ein mildes Shampoo für die Kopfwäsche und spülen Sie stets gut mit klarem Wasser nach. Tägliche Kopfwäsche mit geeigneten Shampoos schadet dem Haar in der Regel nicht. Nur bei sehr fettigem Haar sollte man weniger häufig waschen, da die Talgdrüsen dadurch zur Produktion von Fett angeregt werden.

    Wichtig: Fönen Sie das Haar anschließend nicht zu heiß, das reizt die Kopfhaut. Fettes Haar sollten Sie besser an der Luft trocknen lassen.

    Häufiges Bürsten nimmt den Talg von der Kopfhaut und verteilt ihn im Haar. Vermeiden Sie Kratzen, weil das die Haut irritiert und Infektionen der Kopfhaut begünstigt.

    Sonne hat eine heilsame Wirkung. Im Winter bildet die Kopfhaut der Betroffenen deutlich mehr Kopfschuppen als im Sommer.

    Quelle(n): www.netdoktor.de
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    hi,durch trockenheit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Haut schuppt generell an jeder Körperstelle. Auf den Haaren fällt es nur vermehrt auf, da die Schuppen hier nicht runterfallen können. Anti-Schuppen Shampoos wirken, indem sie die Schuppen von der Haut lösen. Daher mindestens 3x nacheinander mit dem Shampoo waschen, um einen Erfolg zu sehen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn deine kopfhaut austrocknet dann bekommst du schuppen man sollte dann Head and Shoulders die haare mit waschen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    durch dauerndes kratzen an der kopfhaut!

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