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? fragte in Schule & BildungSchule · vor 1 Jahrzehnt

Ganztagschule oder nicht vielleicht gleich besser Internat?

In Deutschland soll es ja bald die Ganztagschule vom ersten Schuljahr flächendeckend geben. Wäre es da den nicht besser

wenn man lieber gleich einen Gang weiter schaltet und auf

Internate für alle Schüler setzen würde? Den Zuhause klappt ja angeblich die Erziehung der Kinder nicht mehr und auf Internaten

sind ja dann Profis vor Ort und würde die nächste Generation wieder auf Linie bringen. Auch wäre das leidige Gesundheits Untersuchungs Problem dann keines mehr.

Obwohl ich glaube das wir schon mit der Ganztagsschule den Hahn vom Kirchturm runtergeschossen haben. weil ja da schon

viele Kinder auch noch in einen Freizeitstress kommen, wenn sie

nach 17 Uhr noch nicht direkt nach Hause kommen sondern zuerst mal an 1 - 3 Tagen zu irgend welchen Sport oder Freizeit Vereinen gehen. Also wäre Internat vielleicht doch die Bessere Lösung?

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Kenne einige die an so Ganztagsschulen sind. Die haben außerhalb der Schule kaum noch Freunde. An denen ist dann auch keiner am Wochenende oder in den Ferien interessiert.

    Den Hacken an der ganztagspenne ist ja, das da Klassen aus vielen Stadtteilen zusammen gemischt werden. Ja und Hausaufgaben, hey die müssen auch noch zum teil doch Zuhause machen. Für Arbieten pauken dann dazu noch.

    Bin bestimmt nicht der Einzigste der froh darüber ist nicht Ganztags "BERUF" Schüler gewessen zu sein. Die wissen ja zum Teil, wenn sie auf sich alleine gestellt sind, nichts mit sich anzufangen.

    Also Internat ist dann noch eine Steigerung der GTS ins negative. Na Hauptsache sie haben viel Wissen in der Hirnschale, welches sie aber eher nie nutzen können.

    Ach ja der Hinweis auf die Finnen oder Franzosen ist immer wieder Cool, besonders wenn man nur Topschulen da aufsucht und wenn Jemand befragt wird der Außerhalb steht dann nur Erwachsene. Top Sache diese Meinungsmache

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    meine tochter war im ganztages kindergarten

    dann in der ganztages grundschule

    und nun ist sie auf einem ganztages gymnasium

    und ihr gefällt es super vor allem werden da auch mittags aktivitäten angeboten so das die kinder garnicht erst in stress kommen können was ich persönlich sehr gut finde

    denn leider versuchen viele eltern in ihren kindern ihre nicht erfüllten träume zu verwircklichen was den kindern aber oft nicht viel bring ausser stress was ziemlich traurig ist

    und zu der sache mit dem internat finde ich auch nicht das es die beste lösung ist mein bruder war nämlich im internat und da geht es übler ab als auf normalen schulen

  • vor 4 Jahren

    Hmmm, wahrscheinlich nicht da Geschmäcker tatsächlich sehr unterschiedlich sind. Das einzigste became into ich mir vorstellen könnte sind intestine gemachte Pommes, da ich noch nie einem Menschen begegnet bin der die nicht magazine oder isst...auser guy ist auf Diät:) Und Schokolade....Ich glaube jeder Mensch "magazine " Schokolade, nur einige Menschen mögen sie seltener und nicht so viel. Mfg, Nerolyna

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    So lange die Ganztagsschule die sachlichen und fachlichen Bildungs- und Ausbildungsstände im Auge behält und nicht nur gemeinsame Freizeitaktivitäten von Schülern und Lehrern als ihre Hauptaufgabe sieht, ist sie mit Abstand die bessere Schulform. Immerhin verlieren die Schüler nicht so sehr den familiären Boden unter den Füßen wie in den meisten Internaten.

    Meine Partnerin war im Internat Nonnenwerth und leidet heute noch darunter!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Egal ob nun Ganztagsschule oder Internat. Bei beiden Formen,

    sind die Minderjährigen mehr oder weniger Erwachsenen ausgesetzt, die sie bervormunden und im Grunde bestimmen

    was sie zu tun haben. Da ist es auch kein Wunder, wenn man

    in Feriencamps sowas wie eine Mach etwas mit mir Mentalität

    bei den Kleinen immer verstärkter vorfindet, weil die nicht mehr

    selber im stande sind etwas in Scene zu setzen. Okay es gibt Ausnahmen. Sogenannte Macher, welche wohl von den Lehrern

    bevorzugt dann auch als Hilfsleiter Missbraucht werden.

    Ach ja an alle die eine Superzeit auf so einer Ganztagschule erlebt haben, den sei gesagt das sie Glück hatten, aber längst nicht alle Schulen aber so gutes Personal noch das Material

    um eine ausgewogene Nachmittags Freizeit Aktivität an zu bieten.

    Außer dem gibt es noch keine der geplanten Ganztagschulen,

    sondern nur Gesamtschulen, wo der Unterricht auch schon mal um 15 Uhr zu ende ist. Doch bei der Ganztagsbetreuung ist

    Generell erst um 17 Uhr ende und das jeden Tag.

    Was dann viele noch vergessen, das manche je nach lage der

    Zentralisierten Schulen, dann noch einen Nachhauseweg von ca. Einer Stunde bis 1.5 Stunden hat. Ein teil sogar bis zu 2 Stunden.

    Etwas was auch für den Weg Morgens gilt. Bedeutet wir haben die lieben Kleinen so mit bald ganz unter Staatlicher Kontrolle.

    Hmm, scheinbar ist dies aber einigen Eltern so recht. Ob es denen dann auch so recht was so mancher Lehrer dabei den Kindern so an Flöhen ins Hirn setzt, wo die Eltern mangels Kontaktzeit zu den Kindern keine Zeit haben diese wieder aus zu treiben?

    na Prost mahlzeit kann ich da nur sagen.

    Ach ja was die Lehrer nicht schaffen bis 13.30 in die Hirne von Schülern rein zu bekommen, was früher aber wohl geschafft wurde, schaffen sie auch nicht in der Regel in der Verlängerung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Und dann ist halt nicht mehr jeden Tag ab 17h noch ein Vereinsvergnügen drin. Alles kann man eben nicht haben.

    #############################################

    Ne ist klar. Freunde aus der Nachbarschaft und Straßenbekannschaften braucht man ja auch nicht mehr.

    Der Lehrer wird zum besten Freund. Bestimmt auch für

    GV Spiele. Erwachsene können sich ja alles wirklich super

    toll schön malen.

    Wie haben das die Menschen welche vor 1980 oder 1990

    zur Schule gegangen sind das bei diesem ach so Negativen

    Dreigliedrigen Schulsystem geschafft durch zu kommen und

    Weltweit begehrt dann in ihren Berufen zu werden?

  • angel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Unser ganzes Schulsystem stammt aus längst vergangenen Zeit. Und heute wird von vielen der Halbtagsunterricht verteidigt, weil man die armen Kinder doch nicht so belasten kann.

    Diese Regelungen wie wir sie heute haben, dienten in erster Linie dazu, die Kinder nicht allzulange von ihren häuslichen PFLICHTEN fernzuhalten. Kinder gerade der armen Leute und Bauern, mußten mitarbeiten. Herbstferien gab's z.B. nicht, um die lieben Kleinen dann wenigstens ein bißchen zu entlasten, sondern um bei der Erntemithelfen zu können usw.

    Und die Söhnchen und Töchterchen der besseren, die waren eh an Eliteinternaten (Ganztags!) untergebracht.

    Wenn wir uns heute (bei immer mehr Lernstoff) darauf zu besinnen, Kinder wieder den ganzen Tag in die Schule zu stecken, dann soll und darf das ja gerade nicht heißen, stures Pauken auf den Nachmittag auszudehnen. Sondern: gezielte Lern-, Pausen-, Sport- und Hobbyphasen. Und das eben betreut, von motivierten, PÄDAGOGISCH gebildeten Lehrern (kommt nicht so sehr auf's Alter an). Ja und auch Ethik und Anstand sollten nicht zu kurz kommen.

    Und dann ist halt nicht mehr jeden Tag ab 17h noch ein Vereinsvergnügen drin. Alles kann man eben nicht haben.

  • Sindu
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Unsere Kinder sind beide in Ganztagesschulen gegangen-teilweise im Ausland,teilweise in Deutschland.Es war bei uns nicht so,dass wir (als Eltern) das primär wollten,sondern unser Grosser kam mit der "Idee",weil einige seiner Mitschüler aus der Grundschule auf diese Schule wollten.

    Ich war sehr skeptisch zu Beginn,da ich nicht meine Kinder "abschieben" wollte. Es hat alles wunderbar geklappt - entgegen meinen Befürchtungen.

    Im Freizeitstress waren bzw. sind unsere nicht - das kommt darauf an,was man "meint,machen zu müssen".

    Ich bin da eher für weniger ...

    Der Vorteil der Gantagesschulen ist ( meiner Meinung nach) u.a.,dass sie sehr viel weniger Hausaufgaben haben , da eben vieles bereits in der Schule wiederholt wird bzw. dort auch teilweise die Hausaufgaben in Freiarbeitsstunden bereits erledigt werden.

    So ist es dann wirklich FREIzeit,wenn die Schule aus ist.

    In höheren Klassen sind dann trotzdem noch Hausaufgaben angesagt- wobei wir nicht den Eindruck hatten,dass unsere Kinder dadurch überfordert wurden. Ich denke,es ist eine gute "Vorbereitung" auf die Uni bzw. das Berufsleben.

    Internat stand für uns nie zur Debatte - ich geniesse es,wenn unsere Kinder (inzwischen fast erwachsen) am Familienleben teilnehmen und einfach bei uns sind - und das wäre bei Internat nur noch sehr,sehr selten möglich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    da muss ich lachen

    "zuhause klappt es mit Erziehung nicht gut"

    hast du Kinder die zur Schule gehen? Meine gehen 4. und 1. Klasse

    und EGAL welche Werte du den Kindern vermittelst

    in der Schule verlieren sie ALLE

    hier in Beerf... ist es so, da leiern die lehrer den Stoff runter die im Übrigen ALLE älter als 50 sind

    Ich bin für Ganztags Schulen mit gutem jungen Personal

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    du hast den nagel auf den kopf getroffen-

    wir machen einfach die kinder und geben die dann ins heim,alles weiter macht dann der staat,wir,die eltern hab en dann nichts mehr mit den kindern zu tun*lol*

    PS: für die daumendrücker-das ist blanke ironie

    falls ihr das versteht,was das ist

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich als Schülerin, die eine Ganztagsschule besucht, muss sagen, dass es schon stressig ist, aber was willst du dagegen tun? Seit die Kultusministerin Karin Wolf die Unterrichtsgarantie Plus durchgesetzt hat, dürfen ja noch nicht mal Schüler der Sekundarstufe 1 nach der 5./6. Stunde nach Hause gehen, sie könnten sich ja nicht selbst versorgen *kopfschüttel*. Aber die ganzen Fächer die Unterrichtet werden müssen, könnten ja auch nicht irgendwann anders stattfinden, also muss man Nachmittags in die Schule. Ich habe eine 36 Stunden Woche, wie willst du das an 5 Tagen vormittags unterbringen? Außerdem, wenn die Zeit bis zum Abitur verkürtzt wird (statt13 nur noch 12 Jahre) dann lässt sich Nachmittagsunterricht sowieso nicht mehr vermeiden. In anderen Ländern gibt es die Ganztagsschule schon lange, schau dir nur mal Frankreich an, da ist es total normal. Deutschland muss sich eben dem "internationalen Standard" anpassen. Immer nur über die Pisa-Studie schimpfen und dann aber weniger Stunden verlangen und gegen Ganztagsschulen sein ist totaler quatsch. Ganz klar ist es eine Belastung für die Kinder, aber man kann den Kindern ja dabei helfen mit dem Stress umzugehen, wenn sie es jetzt schon lernen, wie man mit Stress umgehen muss, dann fällt ihnen das später am Arbeitsplatz nicht so schwer.

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