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Mein Hund 14 Jahre alt bekommt immer öfter epileptische Anfälle, wer weiß ein Mittel zum Eindämmen?
Mein Hund ist in Tierärztlicher Behandlung, hoffe doch auf Hilfe von euch danke
13 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ein Mittel gegen die Meisten Epilepsie Formen und deren Anfälle ist das Heilmittel Tiagapin oder Valproinsäueren, wobei die Dosis nach gewicht bzw. häufung der Anfälle zu geben um optimalen Erfolg zu erzielen. ich hoffe auf linderung
- vor 1 Jahrzehnt
Klaus bittet um Angabe eines Mittel gegen diese Anfälle nicht um Rat ob einschläfern oder nicht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich verstehe nicht viel von Epilepsie, aber mabito hat recht zu erst einmal Medikamente geben vom so genannten Erlösen ihm anzuraten halte ich für nicht richtig, wer 14 Jahre einen Hund hat dem ist zuzutrauen dass er seinen Hund nicht leiden lässt. Dennoch einen Tierarzt hinzuziehen. viel Glück mit deinen Hund
- vor 1 Jahrzehnt
wenn es nicht besser wird würde ich dir raten zum tierarzt zu gehen der kann dir bestimmt was passendes beschreiben. ne freundin von mir hat das, ist zwar ein mensch aber sie bekommt tabletten und hatte seit jahren nichts mehr. vielleicht hilft das auch deinem hund=)
viel glück das wird schon=)
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Für den Hund geeignete Antiepileptika
(Wirkstoffe und Handelsnamen)
Phenobarbital:
Luminal® 100 mg/Tablette
Luminaletten® 15 mg/Tablette
Primidon:
Liskantin® 250mg/Tablette
Liskantin®-Saft 25 mg/ml
Mylepsinum® 250mg/Tablette
Primidon Holsten® 250mg/Tablette
Primidon Holsten®-Saft 50 mg/ml
Resimatil® 250mg/Tablette
Kaliumbromid:
Dibro-Be mono® 850 mg/Tablette
Welche Lebenserwartung haben Hunde mit Epilepsie?
Bei der Epilepsie - fortschreitende Hirnerkrankungen ausgeschlossen - wird im Schrifttum die Therapieresistenz beim Hund mit 20-52% angegeben. Bei optimalem Einsatz der für den Hund geeigneten Antiepileptika, regelmäßiger Therapiekontrolle sowie weitgehender Beachtung der Faktoren, die sich negativ auf das Therapieergebnis auswirken können, erweisen sich nur etwa 20% der epileptischen Hunde als tatsächlich therapieresistent. Bei optimaler Therapie beeinträchtigt die Epilepsie nicht die Lebenserwartung der Tiere. Über 10jährige erfolgreiche Therapien sind durchaus möglich.
Die Tiermedizin noch sehr wenig über die verschiedenen Formen und Ursachen der Epilepsie. Was weiss die Veterinärwissenschaft? Noch nicht viel. Sie profitiert schon mal in erster Linie aus der fortgeschritteneren Diagnostik und pharmazeutischen Forschung im Humanbereich; viele Medikamente stammen aus der Humanmedizin, benötigen beim Hund jedoch längere Wirkungszeit. Durch die Kenntnis des symptomatischen Verlaufs der verschiedenen Formen, vor allem der häufigen vererblichen Epilepsie bei jungen Tieren, kann man inzwischen schon relativ sicher diagnostizieren. Man muss aber weiterhin stark auf das Ausschluss-Prinzip anderer ähnlicher Krankheitsverläufe bauen. Krämpfe durch Vergiftungen verlaufen zunächst ähnlich, in der Folge aber erholt sich der Hund bei Vergiftungen, wenn sie nicht gleich tödlich wirken, viel langsamer als bei einer tonisch-klonischen (Muskelklappern) Epilepsie. Denn die Hirnstromstörung bewirkt nach dem Krampf nur ein Trauma, das mehr oder weniger schnell vom Hund verarbeitet wird. Etwa schon eine Viertelstunde „danach" wirkt er, als ob nichts passiert wäre. Das ist der grosse Unterschied zur Möglichkeit einer Vergiftung.
mehr dazu siehe Links
- HPDLv 7vor 1 Jahrzehnt
Lieber Hundefreund, ich habe selbst gerade von meinem Hund Abschied nehmen müssen und weiß ganz sicher was in Dir vorgeht. Bei allem Schmerz den WIR empfinden, sollte aber vorrangig der Schmerz des Tieres berücksichtigt werden. Mit 14 Jahren hat Dein Hund ein erfülltes Leben hinter sich und hat einen würdevollen Abschied sicherlich verdient. Im Interesse des Tieres solltest Du sein Leiden nicht weiter verlängern und ein Einschläfern ernsthaft in Betracht ziehen.
@Raini: Hat nichts beizutragen, außer sich das Maul über Andere zu zerreissen. Ist das vielleicht 'ne Hilfe ???
- silviajLv 5vor 1 Jahrzehnt
Mein Hund bekommt für die Anfälle Luminal. Mußt aber erst mit den Tierarzt abklären.
- ?Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich hatte auch einen Hund, der mit 6 Jahren epileptische Anfälle bekommen hat.
Ich habe vom Tierazt Tabletten bekommen, die ich ihm unters Futter gemischt habe. Es hat ungefähr 1 Jahr geholfen und dann ging es wieder los.
Er hat sich dann nicht mehr ins Wasser getraut und nicht auf Treppen - irgendwie wußte er, daß mit ihm was nicht stimmt.
Wenn Dein Hund 14 Jahre alt ist, dann gönne es ihm bitte, daß er einen friedlichen Tod bekommt. Alles andere ist Quälerei.
***** Wenn Dein Hund in tierärztlicher Behandlung ist, dann hast Du doch schon die entsprechenden Mittel.
Frage mich jetzt echt, was Du hier erwartest...
- Melanie BLv 4vor 1 Jahrzehnt
Kauf dir ein Buch mit homäophatischen Mitteln, das kann manchmal wunder wirken.
Hat dir denn der TA nix gegeben?
Wenn alles nichts hilft würde ich auch sagen das du ihn von seinen Leiden befreien solltest. Tiere haben Gott sei Dank die Möglichkeit in Würde zu sterben.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich weiß für viele klingt es brutal,aber ich denke auch Tiere haben ein Recht auf humanes sterben.
Ich hatte selber einen Hund,der 15 war und es hat verdammt weh getan,als ich ihn einschläfern mußte.
Doch ich wollte nicht,das er länger leiden mußte,aber vorher habe ich Rücksprache mit einem Tierarzt gehalten.