Kann mir jemand erklären, was der Mann im Wort "Hausmannskost"zu suchen hat?

Es gibt ja auch den Ausdruck nach Hausfrauenart, wenn Dich das tröstet. Vielleicht geht es hier auch nicht darum, wer zubereitet, sondern wer verspeist.

Das ist wie bei der Ralley MonteCarlo.

Das Ziel wird im Namen angegeben!

Ganz einfach: Diese Kost bekam (oder bekommt) der Hausmann, also der Mann des Hauses (nicht zu verwechseln mit Hausfrau = Putze, Köchin usw.).

Und obwohl der häufig einen weniger anstrengenden Job als die als Hausfrau schuftende Frau hatte, war es auf ihn zugeschnitten (also ob jetzt jeder schwer schuftender Malocher gewesen wäre) und er bekam auch noch das meiste ab, das beste Stück.

Ja so war das damals, er brachte ja auch das Geld nachhause, dafür konnte er schon mehr verlangen.

Ja früher war es ja noch so das "der Herr im Haus meistens der Mann" war, ist ja heute nicht mehr die Regel. Na und da hat die Frau dem Mann zu hause seine 3-4 Mahlzeiten serviert bzw. hat in "Verköstigt", der Sinn des Wortes dürfte aber im laufe der Zeit einfach verloren gegangen sein, wie so viele Dinge eben.

Der Mann wird traditionell bekocht- also, was der Mann im Haus so zu essen bekommt

ist doch klar:

das ist die Kost die auf den tisch kommt, wenn ein mann den haushalt macht ( hausmann, im gegensatz zu hausfrau ) und damit auch das essen kocht.

Einfach, nahrhaft, billig, wenig abwasch. ;))

stimmt, das ist ja eine bezeichnung die es schon länger gibt. zu der zeit gab es noch gar keine hausmänner. frechheit. das muss hausfrauenkost heißen....

Der Mann im Haus bezahlt(e) die Kosten für die Kost? ;)

Hi, eigentlich gibt es auch andere Begriffe dies auszudücken....hausmacher Art....

...ich denke aber, dass sich dieser Begriff eingebürgert hat, den die meisten Männer mögen herzhaftes Essen und da die Liebe ja durch den Magen geht und Jungs gerne wie bei "Muttern" essen, ist dies bestimmt auch nicht verkehrt..viel Spaß beim Kochen...

Als Hausmannskost (Bildung aus dem 16. Jahrhundert zu mittelhochdeutsch hÅ«sman, ‚Hausherr‘, ‚Hausbewohner‘, ‚Mietmann‘, ‚Burgwart‘) werden deftige, nahrhafte und traditionell zubereitete Gerichte bezeichnet. Noch bis ins 20. Jahrhundert war es allgemein üblich, dass der Hausherr bei der häuslichen Ernährung bevorzugt wurde und sein Essen mehr Fleisch, Fett, Speck, Eier, Hülsenfrüchte usw. enthielt als das der übrigen Familien- und Haushaltsmitglieder.

Einen schönen Samstagabend und guten Appetit wünscht:E.NI:

das ist die kost (essen) die der mann (ehegatte) in seinem haus (eigenen 4 wänden) am liebsten oder bevorzugst isst !!!

ja damals haben die hausfrauen noch nach "papas" geschmack gekocht !!!