lest ihr buecher auch fertig wenn sie euch nicht gefallen?

Wenn mir ein Buch absolut nicht gefällt, kein Lesefluss aufgebaut wird, kann ich auch kaum erwarten, dass es zum Ende hin ein absoluter Hit wird. Ein gutes Buch ist am Anfang schon interessant, nicht erst am Ende.

Nein mache ich nicht. Entweder es hat mich gleich gepackt oder nicht. Besser wird ein Buch selten, und ich hab absolut keine Lust mich durch etwas hindurchzuquälen. Schade um die Zeit...

wenn die interesse weg ist nicht !!

Nein, warum muss ich mich selbst quälen - bin kein Masochist!

Fast immer. Oft werden Bücher erst spät spannend. Wenn nicht, will ich es wenigstens wissen. Zudem habe ich oft keinen Lesestoff und ehe ich ein Buch zum 2. oder 3. mal lese, beende ich eben das angefangene. Allerdings lese ich dieses Buch dann nicht nochmal, was bei schönen Büchern schon passiert.

JA eigentlich schon. Und es gibt viele Bücher, die erst später spannend und gut werden. Da wäre es wirklich schade sie nicht zuende zu lesen. Und wenn sie doch nicht besser werden, dann kann man zumindest ein Urteil darüber abgeben. Sonst rätst du noch jemandem von einem sehr guten Buch ab, nur weil dir die ersten Seiten nicht geafllen haben.

Es gibt bis jetzt erst ein Buch, das ich nicht zuende gelesen habe aber zumindest noch vor habe. Das ist Don Quichote. Das Buch ist in ein paar hundert (?) Kapitel aufgeteilt und im Prinzip läuft jedes gleich ab, auch wenn sich das Bühnenbild verändert. DAs sieht man schon daran, dass nur die Windmühlengeschichte bekannt ist und die auf den ersten 20 Seiten stattfindet - hat wahrscheinlich nie jemand weiter gelesen. Aber ich denke irgendwann werde ich selbst das zu ende lesen. Bin jetzt seit 13 Monaten dran und lese abundzu mal ein paar Kapitel.

Es kommt drauf an. Sachbücher z.B. sind ja nicht unbedingd so spannend. Aber als ich letztens "Eine kurze Geschichte von fast allem" gelesen habe muste ich mich auch ab einem gewissen Punkt überwinden es weiter zu lesen. Hab es dann aber geschaft weil es ja auch wieder interessant war

Bei Romanen lese ich meistens mindestens die Hälfte bevor ich entscheide ob ich es zu Ende lese oder nicht.

Wenn ich absolut keinen Einstieg finde, dass es mich interessiert, höre ich auf zu lesen. Wenn der Autor so dämlich geschrieben hat, dass sich keine Spannung aufbaut, hat er halt langweilig geschrieben. Warum sollte ich das dann lesen? Gibt nicht nur schlechte Sänger (siehe DSDS) sondern auch schlechte Schriftsteller.

Das kommt darauf an. Habe vor kurzem " Die Klinge" von Colin Forbes gelesen. Wohl das am schlechtesten und langweiligsten geschriebene Buch, was mir je unter die Augen gekommen ist. Aber ich hab´s bis zum Ende gelesen. Wahrscheinlich, weil es keine Anforderungen an mich gestellt hat. Ich mußte beim Lesen nicht nachdenken. Es gibt aber auch Bücher, wo ich keinen Zugang finde, die ich dann nicht zu Ende lese, oder Bücher, meist Sachbücher, die dermaßen voll gestopft sind mit Informationen, das einem schwindelig wird. Auch hier habe ich ein Beispiel: "Im Anfang war der Wasserstoff" von Hoimar von Dithfurth(?). Ein klasse Buch, welches seit 20 Jahren bei mir im Regal steht aber noch nicht bis zum Ende gelesen wurde.

Nö, eher nicht, w arum auch. Hole ich mir halt neue aus der Bücherei. In letzter Zeit kaufe ich auch nur noch ganz bestimmte Sach- und Fachbücher, die für mein Hobby wichtig sind. Da kann ich mich gar nicht vertun!