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Wie können Fahrradfahrer motiviert werden bei Dämmerung und Dunkelheit mit Licht zu fahren?
Derzeitig ist das geltende Recht so, dass der Autofahrer immer eine Teilschuld hat - auch wenn er einen Fahrradfahrer umfährt - obwohl dieser kein Licht anhatte.
Die Ausrede dass das mit dem Treten zu schwer ist kann und will ich nicht gelten lassen.
Werden erst dann alle Radfahrer bei Dunkelheit mit Licht fahren, wenn die Rechtslage den Autofahrern erlaubt bewusst Fahrradfahrer ohne Licht straflos umzufahren - oder was muss hier passieren?
15 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Naja, ich denke mal bewusst umfahren ist doch etwas radikal, ich würde es aber begrüssen, wenn auch Radfahrer Strafen zahlen müssten.
Vor vielen Jahren, als ich noch zur Schule ging, hat die Polizei regelmässig Radwege etc. kontrolliert, auf welchen die meisten Schüler zur Schule kamen. Sie kann natürlich nur wie ein zahnloser Tiger vorgehen, wenn keine Strafen vorgesehen sind. Allerdings hat die Polizeipräsenz teilw. Wirkung gehabt, und einige Schüler haben das Rad wieder verkehrssicher gemacht (also Licht angeschaltet oder eins gekauft.)
Mein Vorschlag also:
Wie beim Handytelefonieren im Auto: Hier müssen Strafen her, anders lernen es die Leute leider nicht.
Viele Grüße
sebbi2
- soreicheLv 4vor 1 Jahrzehnt
Um die Frage zu beantworten, wie man Radfahrer dazu motivieren kann, mit Licht zu fahren, muà man erst die Frage bentworten, warum sie ohne fahren.
Ich halte es für ein psychologisches Problem. Viele Radfahrer betrachten sich als beräderte FuÃgänger. Sie fahren deswegen auf FuÃwegen, ohne sich etwas zu denken, etc. Aber diese Ansicht kommt nicht von ungefähr.
Die gesamte Radverkehrspolitik zielt darauf ab, Radfahrer von der Fahrbahn zu bekommen und zu den FuÃgängern auf den Bürgersteig zu stecken. Leider. Autofahrer steuern ihren Teil dazu bei. Fahrbahnfahrer werden gnadenlos angehupt und abgedränkt selbst dann, wenn gar kein Radweg vorhanden ist.
Man muà Radfahrer dazu bringen, sich selbst als Fahrzeugführer zu betrachten. Fahrzeugführer schalten Licht an, beräderte FuÃgänger genauso wenig wie FuÃgänger.
- vor 1 Jahrzehnt
einfach einen lichtsensor an der fahradlammpe ohne ein aus
schalter.sobald es dunkel wird schaltet sich das licht ein.und wenn es draussen hell ist schaltet sich das licht wieder aus.
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- akdenizLv 5vor 1 Jahrzehnt
Was Radfahrer sich alles erlauben spottet jeder Beschreibung.
Auf dem Bürgersteig wird man angeklingelt,und wenn du nicht zur Seite gehst auch noch blöd angemacht.Ich habe einem den Regenschirm in die Speichen gehauen,auf dem Bürgersteig,
es war kein Kind,ein Erwachsener Mann.Per Handy Polizei
gerufen,was war.Ich sollte der Täter sein.Vor Gericht bekam ich Recht aber den Schaden am Fahrrad durfte ich bezahlen.
Bei Nacht Fahrrad ohne Licht,die reinsten Selbst-Mörder,da kann
ich mich fürchterlich aufregen.Ich höre auf sonst gibt es
Meldung.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Abkassieren, gnadenlos!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In einigen GroÃstätten werden Radfahrer auch bei Tag einer Fahrzeugprüfung unterzogen.Wer keine Beleuchtung am Rad hat muss ,nach einem Mängelbericht der Polizei innerhalb von 7 Tagen das Rad vorführen.Wenn das Rad zu alt ist und der Besitzer nicht nachrüsten will,wird es behördlich verschrottet .Die Einhaltung der Betriebserlaubnis für Fahrräder ist nichts weiter als eine Lokale Polizeisache.Das Gesetz besteht für Fahrräder genauso wie für Autofahrer.Bei uns in MAINZ wirst Du auch nicht erleben,das Radfahrer in der Fussgängerzone oder Bürgersteigen herumgeigen.Kostet € 25 Strafe.Fazit: Es ist eine lokale LASCHHEIT der POLIZEI und ORDNUNGSÃMTER.
Quelle(n): Strassen verkehrsordnung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Vielleicht, wenn es möglich wäre, auch Akkulampen oder dessen Vertreter in der StvO zu erlauben?
Diese sind erheblich besser, als das Dynamolicht und leuchten weiter, wenn das Rad steht.
Die Kosten sind auch geringer, als eine Anlage der bisherigen Art.
Trotzdem werden sie nur geduldet und sind nicht erlaubt.
Soweit ich weis, nur erlaubt bei Sportbikes mit einem bestimmten Gewicht.
Der Zusammenhang zwischen Gewicht und Beleuchtung leuchtet mir zwar nicht ein.
Fakt ist aber, dass der Autofahrer immer Schuld trägt, wenn er einen Radfahrer umfährt.
Egal, ob dieser bei Rot über die Ampel brettert etc.
In unserer Ordnung ist es immer noch der jenige, der stärker im Verkehr unterwegs ist, der auf den schwächeren achten muss.
Der Autofahrer hat immer Schuld, wenn er einen Fahrradfahrer anfährt. Beleuchtet, oder nicht.
- vor 1 Jahrzehnt
Leider haben Radfahrer einen "Persilschein", sie müssten oft genug was auf die Fr... bekommen bis sie es lernen, dass sie auch andere gefährden könnten. Auch wenn es nur ein Kratzer am Lack ist und der Radfahrer so tut als ob er Schmerzen hätte, bist Du als Kfz -Fahrer dran. Ist Blöd, aber so sind wir halt in unserem Land.
Vielleicht sollten wir Kfz -Fahrer mal jedem 10ten Radfahrer den wir "treffen" ein Beleuchtungs - Set für €10.- schenken, damit Versöhnung stattfindet und "Licht im Kopf" des Radfahrers???
Quelle(n): Eigene Erfahrung