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Warum ist es so schwer sich gegenüber der heutigen Gesellschaft gehen zu lassen/du selbst zu sein?
25 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Weil es eine "Norm" gibt und sobald man von der "Norm" abweicht, bist du Aussenseiter.
Wären wir alle wir selbst, wäre eigentlich so gut wie jeder "Aussenseiter".
Es gibt nur zu wenige, die "sie selbst" sind...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
trifft auf mich nicht zu, weil ich lebe wie ich will und lass mich auch nicht verbiegen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wie ist denn die Frage jetzt zu verstehen?
Meinst Du etwa, in der Vergangenheit wäre es einfacher gewesen, seine Neigungen auszuleben?? Etwa in den spießigen 60ern oder gar im dritten Reich, wo man bei jedem PiPaPo die schweren Stiefel der Denunzierung im Treppenhaus hörte?? Oder im Mittelalter, wo man für jeden Scheißdreck, die Rübe von den Schultern gehauen bekam oder auf dem Scheiterhaufen der Inquisition gelandet ist??
Ich denke, heute ist es eher leichter, seine Neigungen auszuleben, als es früher der Fall gewesen ist. Exhibitionisten haben es natürlich nach wie vor schwer. .-)
- vor 1 Jahrzehnt
Viele Menschen sind leider zu diesen seelenlosen Herdentieren geworden die von einem geleitet weren. Das fängt an in den Medien und der kompletten Umwelt. Ein Dr. Sommer Team will meinem Kind erklären was die Norm ist. Die Lehrer widmen sich nur noch denen die mitkommen im Unterricht damit die Norm gewart bleibt und die Herde. Die letzten werden den Wölfen vorgeschmissen (soziale Unterschicht)... Warum muss mein Kind den neusten Pullover haben, das neuste Handy?? Nur um im Trend zu sein wie es von den Hochglanzcovern sogenannter Jugend- und Stylezeitschriften vorgaukeln??
Wer sich dieser Norm anpaßt hat nie gelebt! Jeder sollte sich frei entfalten und seine Meinung sagen ganz egal wem. Und ja auch seinem Chef wenn was nicht paßt, denn gerade in dem Bereich wird gekuscht aber gekündigt kann man immer werden egal ob man ein Heerdentier ist oder nicht...
Außenseiter?? Nur wenn man nicht im Strom schwimmt?? Bullshit.. Gerade im Musiksektor sind die "Normalos" die Außenseiter. Der Mensch sollte wieder lernen sich selber zu entfalten und seine Dinge zu vertreten aber was will man erwarten wenn nicht mal der gewählte politische Vertreter so etwas auf die Reihe bekommt... Ich für meinen Teil liebe es zu "kämpfen" und mein Ding zu machen egal was die Schubladen und Schablonen vorschreiben und es klappt nach wie vor. Ok ein wenig schwerer aber es klappt! Und das ist es was zählt, ich will leben und nicht gelebt werden von Medien und Vorreitern des Guten Geschmacks...
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- vor 1 Jahrzehnt
nach der heutigen norm hat man sich der gesellschaft anzupassen.viele vertragen die wahrheit nicht und verlangen das man der mehrheit zustimm...
bin ein offener mensch und sage was ich denke..habe deshalb schon öfter stress gehabt weil die wahrheit nicht vertragen wird...gibt aber auch viele menschen die froh sind das ich so bin und mich so akzeptieren..
werde mich nicht ändern weil andere es so wollen
- vor 1 Jahrzehnt
nie war es "leichter" für dei Menschen als heute sie selbst zu sein.
Es fängt damit an,
du kannst aussehen wie du willst,
kannst dich kleiden wie du willst,
kannst leben wie du willst,
darfst sagen was du willst,
darfst glauben was du willst,
kannst lernen was du willst,
darfst den Beruf deiner Wahl ausüben,
darfst deine Meinung laut vertreten,
darfst reisen wohin du willst,
darfst essen was du willst,
kannst leben wo du willst,
darfst lieben wen du willst,
es gibt keine Einschränkungen ausser der eigenen Angst.
Niemand verbietet dir deinen eigenen Weg zu gehen.
Was dazu gehört ist eine Menge Selbstbewusstsein und eine gehörige Portion Mut. Sonst nichts.
Nicht von oben aufgeführten ist verboten.
Die Angst ist nur im Kopf.
Früher war es anders......da ging das meiste o.g. nicht.
gruss aus dem Kloster
- ...Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Weil man Angst hat, nicht akzeptiert zu werden, nicht geliebt zu werden. Das war früher genauso wie heute.
Wenn man sich erst mal klar macht, daß es unmöglich ist von
a l l e n geliebt zu werden, ist es schon ein wenig einfacher, möglichst nur seinem eigenen Gewissen zu folgen. Was kann denn schon passieren? Daß man von Menschen, die völlig anders denken als man selbst nicht geliebt wird? Wollen wir von denen denn geliebt werden? Wenn man erst mal ausprobiert hat "ehrlicher" zu leben, stellt man fest, daß es gar nicht so schwer ist, wie man gedacht hat: falsche Freunde verschwinden und wertvolle Beziehungen bleiben, es kommen sogar neue dazu. Ein Versuch "Du selbst zu sein" lohnt sich absolut!!!
Irgendwann stellt man dann fest, daß es sogar einfacher ist, wenn man tut, was man für richtig hält. Man muß sich nicht ständig überlegen, was den anderen wohl gefällt, was sie wohl darüber denken und man muß sich nicht ständig verstellen.
Nur Mut! Einfach mit kleinen Dingen beginnen und beobachten, was passiert - mit der Zeit wird man immer mutiger, fühlt sich besser, freier und weniger abhängig - sind doch schöne Aussichten, oder?
- böserWolfLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich finde es nicht schwer, ich selbst zu sein!
Ist wohl eine Frage des Selbstbewusstseins.
Allerding respektiere ich auch andere Menschen so wie sie sind,
mitsamt ihren Spleens und Eigenarten.
- vor 1 Jahrzehnt
Im Grunde ist jeder Selbst, in seinem Inneren, nur hat es die seit Jahrtausende bestehende hierarchische Gesellschaft in den meisten Ländern der Erde geschafft, Menschen in oft unnatürliche Interessensgruppen einzuordnen. Ist "man" durch irgendeine Veranlassung erst einmal in so einer Gruppierung drinnen ,- meist geschieht dies schon von Geburt an - darf das eigen Selbst nicht mehr im Vordergrund stehen. Schwer tut sich daher jeder, richtig Selbst zu sein und dieses Selbstsein anzuerkennen, weil dazu die hypnotische Wirkung fehlt, wie diese durch die Gesellschaft für all deren Bedürfnisse ausgelöst wird.
Selbst zu sein wird aber positiv bewertet und anerkannt, wenn es entsprechend gelebt und vorgetragen wird. Das heißt unter anderem auch, wenn jemand sich selbst, aber auch der Gesellschaft gegenüber sich einfach "gehen" lässt! Beobachtet doch einmal Gruppen einer Art von Tieren. Dort ist jedes einzelne Mitglied zugleich "Selbst" als Einzelwesen, das sich als solches auch der Gesellschaft mitteilt. Diese wiederum akzeptiert die Eigenarten des Einzelnen, nicht aber das "sich gehen lassen" zum Schaden beider Teile.
Der wahre Hintergrund für Ihre Frage liegt in Ihrem Desinteresse an der "heutigen" Gesellschaft. Nur wenn sich diese ändert und statt der hierarchischen Ordnung die Selbstorganisation einführt, wird es auch für Sie nicht mehr nötig sein, sich gehen zu lassen, denn Sie können innerhalb einer derart geführten Gesellschaft so richtig "Du" sein.
Quelle(n): eigene Recherchen und Vorträge - Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich hab nur ne Ergänzung zum Beitrag aus dem Kloster über mir:
Da fehlt nach jedem Komma der Beisatz "wenn du es dir leisten kannst"
Gott wird's richten? janeeisklar