ist es unumgänglich?

Man verliert kein ICH man bekommt ein WIR dazu.

Und sicher läuft es in jeder Partnerschaft anders ab. Die einen hängen mehr zusammen und andere brauchen und wollen mehr Freiheit. Das muss jeder für sich ausmachen.

Ein Stück - ja, ein großes Stück - nein.

Egoismus fängt da an, wo das Geben aufhört und das Nehmen die Oberhand gewinnt. Wenn einer seine Interessen und Wünsche gegenüber dem anderen permanant durchsetzt, ohne auf die des anderen einzugehen. Ich vertrete die Auffassung, dass man so wenig Kompromisse eingehen sollte wie möglich und jeder weiterhin einen Teil seiner Freizeit so verbringen sollte, wie es ihm gefällt. Das fördert sowohl die Kommunikation (weil man sich gegenseitig von seinen Erlebnissen erzählen kann) und gleichzeitig hält es die Beziehung frisch, weil man nicht ständig "aneinanderklebt" und alles teilt, sondern individuelle Erfahrungen machen kann. Natürlich ist die Basis Vertrauen und Treue. Ohne geht es meiner Meinung nach nicht.

Das gesunde Mas heißt wir.

Der Egoismus fängt an,wenn man versucht,

den anderen zu unterdrücken

Kurz und Bündig.Meiner Meinung ist in der Partnerschaft

Toleranz angesagt.

Die Kunst liegt viel mehr darin, das ICH zu bewahren und ein dauerhaftes WIR zu schaffen. Jeder sollte sein Leben leben dürfen, aber unter Berücksichtigung des anderen, man muß zusehen, wie Schnittmengen geschaffen werden können, wenn sie nicht von Anfang an bestehen. Egoismus fängt an, wenn es den anderen in seinen Vortstellungen arg beschneidet, dann ist Gesprächsbedarf da.