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jez fragte in Freunde & FamilieFamilie · vor 1 Jahrzehnt

Wie sage ich meiner Mutter, dass ich glaube, dass ihr eine Therapie gut tun würde?

Ich weiß, das ist eine persönliche Frage, aber löscht sie bitte trotzdem nicht einfach so! Ich liebe meine Mutter, aber noch mehr mache ich mir Sorgen um sie, weil sie total abgemagert und krank geworden ist! Ich selber war in Therapie, wegen einer Essstörung, und die hat mir sehr geholfen! Aber jetzt fällt mir erstmal auf, wie schlecht es meiner Ma geht! Sie hat zwar Arbeitskollegen, aber keine Freunde und ich glaube sie ist tierisch allein! Aber ich bin nicht die richtige, um ihr zu helfen. Aber ich weiß auch, dass wenn ich zu ihr sage, "Mama, mach doch mal ne Therapie", ich sie dann sicher total verscheuchen würde, oder? Aber soll ich ihr jetzt zusehen, wie sie sich immer weiter quält?

9 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    rede einfach mal mit ihr - wie sie sich ihr leben vorstellt, welche ziele sie hat und/oder hatte und warum sie nicht glücklich und zufrieden ist.

    erzähle ihr, dass du bei der therapie hilfe und unterstützung gefunden hast und dass es jemanden gab mit dem du reden konntest.

    vielleicht kannst du ihr auch vorschlagen mit ihr gemeinsam nochmals dorthin zu gehen.

    vielleicht gibt es irgendwelche vereine bei denen ihr beide euch einschreiben könnt, damit deine mutter wieder unter menschen kommt und freunde findet

    denn nichts ist schlimmer, als ziellos durchs leben zu gehen, desillusioniert zu sein und nicht mehr zu wissen, welchen sinn das leben eigentlich hat.

  • Sindu
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Rede ganz offen mit ihr. Ich denke,sie wird es schätzen,wenn du ihr ehrlich sagst,dass du dir Sorgen um sie machst. Ich würde vielleicht zu Beginn nicht zu ihr sagen "Mach eine Therapie",aber du kannst ihr sicher sagen,dass du das Gefühl hast,dass es ihr nicht gut geht.

    Vielleicht könnt ihr ein bisschen was gemeinsam unternehmen - Hallenbad o.ä. ....

    Ich finde es sehr gut,dass du dir Gedanken machst !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Am besten teilst Du ihr deine Sorge mit! Setzt euch zusammen und sage ihr,was dir aufgefallen ist ,findet gemeinsam eine Lösung! Viel Glück!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Am besten konfrontierst Du sie nicht gleich mit dem Wort Therapie, sondern suchst Dir konkrete Anzeichen für eine Essstörung wie z.B. unten, zeigst ihr das, sagst ihr gleichzeitig, daß Du Dir Sorgen um sie machst und bittest sie, sich helfen zu lassen

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo!

    Das ist schwer & letztlendlich kann sich nur jeder selber helfen. Du kannst es ihr nur sagen, aber ob sie es auch macht?

    Wenn sie so alleine ist, dann verbring Zeit mit ihr. Du mußt nicht jeden Tag hingehn, aber dann merkt Deine Mutter, das sie doch nicht alleine ist. Du kannst ihr helfen unter Leute zu kommen. Nimm sie einfach mit, wahrscheinlich schafft sie es nicht alleine.

    Es könnten Angstzustände sein. Die hat meine Mutter.

    Sie traut sich vieles nicht, sie hängt zu Hause vor dem Fehrnseher, ist abhängig davon. Sie kennt zwar ein paar Leute, aber ist ist viel alleine & einen Partner hat sie keinen seit 8 Jahren. Sie hat Haustiere. Aber keinen Antrieb und zuviel Angst, neue Sachen anzufangen.

    Vielleicht fehlt Deiner Mutter Lebensfreude oder eine gute Aussicht auf bessere Zeiten. Das ist schlimm aber das muß nicht für immer so sein.

    Hilf Deiner Mutter, alleine schafft sie es nicht. Frag sie, was sie gerne tun würde. Spazieren gehn tut gut. Ihr könnt zusammen kochen oder in die Stadt gehn, ins Kino.

    Das kannst Du tun. Dafür bist Du die richtige. Frag sie, warum es ihr schlecht geht. Unterhalte Dich mit ihr.

    Aber das muß sie wollen. Du kannst nur jemandem helfen, der sich helfen läßt!

    Versuch es! 8 - )

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    red erst mal mit ihr darüber und frag sie warum es ihr so schlecht geht . wenn sie dir sagt warum kann man immer noch als rat geben sich helfen zu lassen . alles gute

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es toll wie du dich um deine Mutter kümmerst. Meine Kinder würden das nie tun, obwohl ich schon in der Psychatrie und in einer Reha. Dtell dich nicht so an du hast nichts nur Langeweile, sind die Aussagen. Versuche mit deiner Mutter zu reden und zwar ganz offen und ehrlich, das du dir Sorgen machst und ihr rätst das sie sich Hilfe suchen MUß. Die hat vielleicht auch schon Depressionen! HILF IHR!

  • vor 1 Jahrzehnt

    zusammen in eine beratung oder familientherapie gehen zb systemisch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du musst die Sache anders angehen. Sprich mit ihr über das, was sie bewegt. Wenn du ihr das mit der Therapie ins Gesicht sagst, könnte es den genauen Gegeneffekt von dem haben, was du erreichen möchtest. Zeig ihr einfach, dass du für sie da bist und sie wird sich dir gegenüber öffnen. Dann kannst du auch sachte auf die Therapie (sollte diese denn nötig sein) hinzuarbeiten.

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