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Mein geliebter Sohn (14 Jahre)ist gestorben... wie verkrafte ich es.?
Ich bin jung gewesen (18 Jahre) als ich ihn bekommen habe. Er hat mich durch mein Abi und Studium "begleitet". Er war selber sehr begabt. Jetzt ist er nicht mehr da...Ich versuche mich irgendwie zu beschäftigen, arbeite viel (eigentlich bis zum geht nicht) und überlege ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Manchmal habe ich ein schlechtes gewissen dass wir und früher gestritten haben aber ich kann es nicht rückgängig machen. Bis schon beim Psychologen gewesen aber es hat gar nicht geholfen.
30 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
herzliches beileid! ich glaube, da kann dir niemand so wirklich helfen - streitereien zu bedauern hat keinen sinn - denn die sind vorbei. denke daran wie schön die zeit war, die ihr zusammen verbringen konntet und wieviel er dir und du ihm gegeben hast.
dass er doch einiges in seinem leben erleben durfte.
ich glaube schon, dass es nach dem leben noch etwas gibt und dass nach unserem tod, die menschen, die vor uns gegangen sind auf uns warten (als meine mutter reanimiert wurde, hatte sie mir davon erzählt und es hat ihr irrsinnig gut in der anderen welt gefallen - 2x wurde sie zurückgeholt, beim 3. mal durfte sie dann bleiben) für mich persönlich war es schon ein trost, dass sie dort drüben etwas gefunden hatte und auch noch die gelegenheit hatte mir davon zu erzählen.
da zwischen uns nichts ungesagt geblieben war, brauche ich jetzt auch kein schlechtes gewissen haben und ich bin mir sicher, dass sie nach wie vor irgendwie da ist und mich beobachtet und dein sohn wird sicher auch immer bei dir sein und dich beobachten - also lebe dein leben und versuche es so glücklich wie nur irgend möglich zu gestalten. setze dir ziele die du erreichen willst damit dein sohn von der anderen seite zusehen kann wie du sie verwirklichst und stolz auf dich sein kann.
ich wünsche dir auf jeden fall jede kraft die du brauchst, jede stärke die dir hilft und träume die für dich zu zielen werden die du dann erreichen wirst.
liebe grüsse aus wien
- Alter EgoLv 7vor 1 Jahrzehnt
du hast mein mitgefühl.
was dir passiert ist, ist richtig schlimm und tut unendlich weh, weil es jede "ordnung" so umkippt.
wenn ein kind eher stirbt, als die eltern, gerät einfach alles aus den fugen.
daran, dass es ein leben nach dem tod gibt, glaube ich nicht.
ich mag dir auch nicht empfehlen, dich einer selbsthilfegruppe für verwaiste eltern anzuschliessen, denn wenn man sich jahre und machnachmal sogar jahrzehntelang immer wieder trifft und das alles immer neu belebt, kann es nicht losgelassen werden und nicht heilen.
ich habe eine gute freundin, deren sohn mit 16 monaten am plötzlichen kindstod gestorben ist, und ich denke immer noch an diese wirklich besondere kind.
und bitte, bitte hab´nie schuldgefühle, wegen etwas, was vergangen ist. du hast damals nicht absichtlich getsritten mit ihm.
jeder kann immer nur so handeln, wie es gerade in dem betreffenden moment seinem bewusstseinszustand entspricht.
und du hast nicht gewusst, was sein wird.
ich wünsche dir, dass dein herz und deine seele schnell heilen können und du dich bald in liebe, mit freude und in dankbarkeit, und nicht nur in trauer an deinen sohn erinnern kannst.
- vor 1 Jahrzehnt
Mir jagt es gerade Schauer über den Rücken. Wie furchtbar.
Ich kann es verstehen das dir bei deiner Trauer keiner helfen kann.
Aber ein schlechtes Gewissen brauchst du sicher nicht zu haben, ich denke das du ihm eine Mutter warst.
Streit und Meinungsverschiedenheiten gehören zum Leben, genauso wie der Tot.
Man kann nichts mehr rückgängig machen. Leider lassen sich aber auch solche Gefühle nicht vermeiden.
Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft mit dem Verlust deines Kindes umgehen zu können, verkraften oder vergessen wirst du das sicher nie.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube, dein Sohn saà gerade auf ner Wolke und surfte im Orkan an mir vorbei. ich denk ich seh nicht richtig. Und der Junge... meine Güte, hatte er einen Spass da oben durch die gegend zu sausen. Ich glaube: Er sah glücklich aus und du solltest glücklich sein, dass du ihn 14 jahre für dich alleine haben durftest. Jetzt haben wir auch was von ihm, wenn er so auf seiner Silver-Surf-Wolke durch die gegend düst.
der möchte bestimmt nicht dass du traurig bist. halt dich dran
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sicher haben hunderte von Menschen deine Zeilen gelesen und sind nun mit Ihren Gedanken bei Dir und Deinem verstorbenen Kind. Ich weià nicht, was ich noch schreiben soll,denn für irgend ein ´BlaBla` ist der Anlass doch eigentlich viel zu traurig.
in stiller anteilnahme
zfreedom
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Mir hat eine Therapie etwas geholfen! Vielleicht war es nicht die/der Richtige! Versuche es nochmal! Wir werden nie darüber hinweg kommen,das ist Fakt. Und gerade wenn man solche Nachricht wie heute hört,stöÃt es bitter auf,ich weiÃ!!! Aber viell.besser verarbeiten/mit umgehen können weiÃte? *knuddel-drück* Tut mir leid!
- SandraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Mein Vater ist vor Kurzem gestorben,wie standen uns sehr nahe und meine Mutter hat mich mit 6 Monaten im Stich gelassen.Auch wenn es nicht derselbe Schmerz ist,wie bei einem eigenen Kind.Wichtig finde ich im Nachhinein,das man den Schmerz auf jeden Fall durchleidet in all seinen Facetten.Arbeit hilft auch ungemein.Und mir hat mein Hund sehr geholfen.Ein Wesen,was Dich braucht und auf Dich angewiesen ist.
- PollyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das tut mir sehr leid ,der Sohn einer Freundin ist auch sehr Jung gestorben ,sie geht in eine Selbsthilfegruppe und es hilft ihr .
Vieleicht solltest du das auch mal versuchen .
Alles gute für dich .
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Mein Beileid . Das ist das schlimmste was Eltern passieren kann , das ein Kind stirbt . Du solltest dich informieren wo es bei dir eine Selbsthilfegruppe gibt . Die findet man überall und dort kannst du mit Menschen reden die das gleiche schwere Schicksal durch machen .Dort sind auch Psychlogen die dir helfen das zu verarbeiten .Es ist sehr wichtig das du darüber redest .
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod .
Ich wünsche dir all die Kraft die du jetzt brauchst .
- julia k !!!!!!Lv 6vor 1 Jahrzehnt
erstmal möchte ich mein herzlichtest beileid ausdrücken. es muss furchtbar für dich sein.
dann möchte ich sagen, obwohl es nicht so angebracht ist, das zeit wunden heilt. auch wenn es schwer zu verstehen ist.
trauere, trauere so viel du magst, wann du magst. verdränge nichts.
auch wenn der psychologe jetzt nicht helfen konnte, später wird er dir helfen können. gib dir selber zeit, mit dir und dem verlust klar zu kommen. was anderes ist jetzt eh zu schwer. lass dich gehen, rede viel mit einer vertrauten person, dann wird es leichter.
ich wünsche dir alles, alles gute .......
liebe grüsse