wer kommt eher in den Himmel,ein guter Heide oder ein schlechter Christ ?

Wenn es ein Weiterleben noch dem Tode gibt, dann sicherlich für alle Menschen. Ich selbst bin davon überzeugt, dass dieses Weiterleben nichts, aber auch gar nichts, mit unseren jetzigen Vorstellungen vom Leben zu tun haben wird. Das "Gute" und "Böse" aus dieser Welt wird sich relativieren oder gar unwichtig werden und völlig andere Sichtweisen werden in den Blickpunkt treten. Und dann werden alle Menschen (oder Seelen) gleich behandelt.

Ich habe es früher einmal so formuliert: "Mit einem Gott, der Menschen in die Hölle schickt, nur weil sie von Ihm noch nichts gehört haben, will ich nichts zu tun haben." Und darum glaube ich, das jeder Mensch die Chance auf "seinen Himmel" nach dem Tode hat.

Übrigens: was ist mit Adam und Eva, Noah, Abraham, Moses und noch vielen anderen: Sie sind ja auch keine Christen gewesen, denn das Christentum gab es zu ihrer Zeit ja noch nicht.

Die Auslegung der katholischen Kirche hat meiner Meinung nur dazu gedient, die "Gläubigen" mit massiven Drohungen unter Kontrolle zu halten.

Der gute Christ nimmt den Heiden an die Hand und nimmt ihn mit !

ohne Red Bull geht da gar nix

Ein guter Heide, denn "Wissen" um Gott heisst auch Verantwortung.

Könnte man nicht in den Himmel (was ja sowieso schon einer ellenlange Diskussion würdig wäre: was könnte Himmel den überhaupt bedeuten? (und Gott) ) kommen, nur weil man nie von Gott gehört hat, wäre es kein gerechter Gott, das würde im Widerspruch zu fast Allem stehen, was die christliche Religion lehrt. Andererseits heisst es ja auch in der Bibel von Jesus:"Keiner kommt zum Vater, wenn nicht durch mich". Trotzdem finde ich ersteren Punkt schwerwiegender. Aber eine interessante Frage.

Ein guter Heide ist ein guter Christ oder was ist für Dich "gut"? Kann man überhaupt "gut" sein, wenn man nicht den christlichen Grundsätzen entsprechende lebt?

Nicht, dass ich hier den üblichen "Alleinvertretungsansprüchen" gewisser Anhänger von Religionen das Wort reden will, ich halte nur die christliche Wahrheit die Praxis von Nächstenliebe und Vergebung für unverzichtbar. Wenn es das auch schon vorher gegeben hat, so hat kaum einer diese Punkte derart deutlich auf den Punkt gebracht. Viele Heiden und andere Religionsanhänger sind besser als Christen. Sie leben, was viele "Christen" nur runterleiern oder auf der Zunge zergehen lassen, bis nichts mehr davon da ist!

Du bekommst mit Freuden von mir einen

Stern, denn das Lesen Deiner vielen unterschiedlichen Antworten hat echten

Unterhaltungswert!!!

Es ist schon erschreckend festzustellen,wie die Kirche heute noch solch einen Einfluß

auf viele Menschen ausüben kann.....

13,8 Seid niemand irgend etwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. 13,9 Denn das: `Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren, und wenn es ein anderes Gebot [gibt], ist es in diesem Wort zusammengefaßt: `Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.

...zuerst kommen alle in den himmel, dann wird aussortiert. klappe auf und weg damit.

mach Heiden wissen gar nicht das sie eigentlich Christen sind.

und manche Christen wissen gar nicht das sie Heiden sind.

Das wichtigste ist das Handel und das wirken in der Welt.

ich glaube der christ.

der heide will doch garnicht in den "himmel", er hat sein eigenes paradies.

du solltest vielleicht deine definition von heide dazu geben.^^

Da man ohne Jesus überhaupt nicht in den Himmel kommen kann, ist der Heide leider chancenlos. Der Christ muss nur Vergebung in Anspruch nehmen und natürlich müssen ihm seine Sünden wirklich leid tun.

Erbsünde - durch Jesus überwunden, wenn man ihn annimmt

Erlösung - kann man in Jesus für sich annehmen

Taufe - in erster Linie Bekenntnis zu Jesus

Buße - wörtlich Umkehr (Abkehr von der Sünde - Hinwendung zu Jesus)

letzte Ölung - katholisches Ritual, meines Wissens nicht biblisch begründbar

Fegefeuer - katholische Erfindung

Es gibt also keine Hürden mehr, sobald man Jesus angenommen hat.

Das haben die Juden leider (noch) nicht getan.

Die Heiden müssen die Strafe für ihre Sünde selbst tragen. Für die Christen hat das Jesus schon getan. Übrigens die Todesstrafe.

Jeder Heide hat aber auch die Möglichkeit zu Jesus zu kommen und damit auch in den Himmel.

Auch wenn das vielen nicht gefallen wird...

@ornella: die meisten sträuben sich aber dagegen...