Loyalitaet in der Berufswelt?

Loyalität war in der Pionierzeit des Wirtschaftswunders mit allen ihren Kriegswunden und den unvergessenen Nöten der Nachkriegszeit ein Hauptbestandteil der Wirtschaft und besonders auch des Arbeitslebens. Seit es den Konzernen wieder besser geht, sind sie an konsolidierten BIlanzen und an der Vermeidung "feindlicher" Übernahmen mehr interessiert, als am Wohlergehen und dem Wohlwollen ihrer Mitarbeiter!

Mein Unternehmen (ein großer Konzern, welcher ungenannt bleiben will :-) ) strebt an, "Global Player" zu werden, und hält in dieser Hinsicht Kostensparende Maßnahmen wie die Reduzierung des "Overheads" (Verwaltung) für Notwendig... das lässt die "Loyalität" der Mitarbeiter gegenüber dem Konzern, welcher 2006 wieder einen Rekordgewinn eingefahren hat, nicht gerade steigen...

Also ich kann da nur sagen: Eine Hand wäscht die Andere! Auf jeden Fall trifft das auf mich zu. Ich bin in der Gastronomie. Wir Duzen uns alle...<auch mit dem Chef, der übrigens Super ist. wenn ich was brauche(Vor allem Finanziell) ist er sofort bereit mir zu helfen. Und das nicht zum ersten mal. Ich dagegen versuche meinen Teil beizutragen. Von so her ist alles Super. ich habe das aber von anderen auch anders gehört die in einer Firma arbeiten oder so! Ich würde sagen es kommt darauf an, ob der Chef es verdient hat Loyalität zu bekommen und umgekehrt ob man loyal sein muß weil es eine Frage der Ehre ist!

deine fragen widersprechen sich. shareholder value ist zb solidaritaet, denn wenn die firma pleite geht dann nutzt dir ein kegelclub in der firma nichts.