Sagt mal ... wie haben wir das eigentlich ohne Internet gemacht??

Früher war es üblich, ein umfangreiches Lexikon zu besitzen (z.B. einen Brockhaus), auch einen Altas hatte man zuhause. So konnte man nachschlagen, was man wissen wollte. Allerdings war dieses Wissen nicht immer auf dem aktuellsten Stand, dafür aber von einer Fachredaktion auf Richtigkeit geprüft.

Es stimmt also, man ist heute schneller und aktueller informiert, aber die Qualität der Information ist dafür oft geringer. Außerdem führt die größere Menge an zur Vefügung stehenden Informationen ganz offensichtlich auch zu einem schnelleren Vergessen. Leider fällt mir auch auf, daß viele Leute ihre Fähigkeit, Informationen überhaupt aufzunehmen, zunehmend verlieren, und ich bringe dieses Phänomen mit der Informationsflut in Verbindung.

"Damals" gab's das Fidonet. War auch ganz lustig.

Ich lese etwa jede Woche 2 bis 3 Bücher aus der Bücherei. Das Internet als Informationquelle ist mir zu manipuliert und mit Reklame zugesch...

jetzt wirste hier schon für bücher lesen mit daumen runter abgestraft,lacht, ich fasse es nicht

selber bücher/ zeitschriften/ lektüren gekauft ... wenn man mal was für die schule gemacht hat, war gleich die erste anlaufstelle die stadtbücherei ... für ein projekt waren wir sogar bei den stadtwerken um an aktuelle zahlen zu kommen, daran kann ich mich auch noch gut erinnern :) ... karten und so mussten wir kopieren oder haben sie gepauscht, heute kann man alles drucken ...

Also ! Nun ein Paar Vergleiche!(Gegenwart=Vergangenheit)

Wiki..,Google= Lesen (Lexika, Duden, Brockhaus u.s.w.)

E-mail, Chat= Einfach ein Brief schreiben, oder telefonieren!

Ebay= Flohmarkt gehen! (Auch im Winter!)

Amazon, u.s.w.= Einfach per Post bestellen (bis die Karte beim Versandhaus war, ist heute in der zeit schon die Bestellung da!)

Yahoo Clever = Den Lehrer fragen, oder die teschnisch entfremdeten Menschen Namens Papa oder Mama!

Bis Mai 1998 war ich sogar ohne Computer. Als dann auch noch das Internet dazukam, war es ganz einfach aus mit den "persönlichen Freiheiten". Heute kann ich mir den Alltag "ohne" gar nicht mehr vorstellen. - Meine Bücher verstauben im Regal und nageschlagen wird heute mit zwei Fingern oder so!

Allerdings habe ich auch jetzt noch Probleme, an Buchläden vorbeizukommen... man weiß ja nie!

Brockhaus, Staatsbibliothek, Fernsehen, Zeitungen, Zeitschriften.... war schon mühsamer.

Wir werden schneller und umfangreicher informiert. Allerdings sagt Quantität nichts über Qualität aus und Information muss auch aufgenommen, selektiert und verarbeitet werden. Sonst nützt das alles nichts.

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Wir haben uns mündlich Informiert oder durch Bücher lesen.

Tja, ich bin froh, dass es das Internet gibt.

Ich bin etwas behindert und lebe ausserhalb der Innenstadt - für mich ist es heute wesentlich einfacher und leichter, an Informationen zu kommen - da brauche ich nicht ständig 30-40 Minuten bis zur Innenstadt (zB zur Bücherei) um an Informationen zu kommen--einfach zuhause am PC auf Google oder Wikipedia, etc. bekomme ich fast immer das, wonach ich suche.

Und ich habe viele Briefpartner auf der Welt, und schreibe mich fast nur noch per E-Mail mit meinen Brieffreunden in Amerika, Afrika, Asien, etc. - das ist wesentlich billiger und geht auch schneller als mit der teuren Post. Aber, zugegeben, ein richtiger Brief ist sicher immer noch persönlicher.

ich habe früher sehr viel im lexikon nachgesehen oder in diversen fachzeitschriften.

durch das internet ist das ganze aber nun wesentlich einfacher und effektiver geworden (mails schreiben, antworten finden, menschen kennenlernen usw)

liebe grüsse aus wien