Seit wann stellt der Mensch existenzielle Fragen?

ein Hinweis für derartige Gedanken sind Begräbnisriten, die nur dann Sinn machen, wenn über das Jenseitige und die eigene Sterblichkeit spekuliert wird. Diese Beerdigungsriten gibt es seit mehreren Hunderttausend Jahren. Schon der Homo erectus (Neandertaler, Peking- und Javamensch) und der Homo habilis kannten die! die Fragen des "Warum" und "Wo komm ich her" und "Wo geh ich hin" sind also älter als der Homo sapiens und unterscheidet schon in der Phase der Menschwerdung unseren Stamm von allen anderen Lebewesen der Erde...

Seit bei dem Manne die Frauen sind

Hallo,

spätestens, seit der Mensch seine Toten bestattet, stellt er sich existentielle Fragen - also schon der Homo Erectus vor 800.000 Jahren. Aber sicher war das noch früher.

Seit es den Menschen gibt. Oder religiös ausgedrückt. Seit der Vertreibung aus dem Paradies. Eben deshalb, weil er immer mehr und mehr will und selten damit zufrieden ist, mit dem was er hat.

Er hat immer - tuts immer und wird es immer tun! Seit es ihn gibt, will er existieren und tut alles dafür. Das kommt unter die Kategorie menschlich und macht uns so unberechenbar.

ich denke mal, dass es das schon seit anbeginn der menschheit gibt, und heutzutage werden die register halt nur in notsituationen gezogen...

Von Anbeginn der Menschheit! Lies mal die ersten Kapitel der Bibel. Da ging´s schon los!

Eine hochinteressante Frage. Die Antwort dürfte schwer zu finden sein, weil wir nur soweit zurüchschauen können, wie es Schriftquellen gibt. Schon Platon beschäftigte sich mit der Frage, was Glück für den Menschen sei. Es folgte in der frühen Neuzeit die Beschäftigung mit der Frage, ob der Mensch in einem Staat leben sollte oder ob der Naturzustand das beste sei. Was vor dem Auftauchen der Schrift passierte ist nur äußerst schwer zu untersuchen.

Den ersten, der das getan hat, wirst Du wohl nicht mehr fragen können!