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Ist Atomenergie wirklich umweltfreundlicher?

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    solange nichts passiert ,,ja ,,,zb.kohlekraftwerke verbrennen pro tag zirka 2-3 züge mit bis zu 40 wagen

  • vor 1 Jahrzehnt

    NEIN,

    neben den hier genannten Gründen des Risiko's und dem nicht geklärten Problem der Edlagerung,

    möchte ich auf einen Aspekt eingehen,

    der anscheinen von einigen Politikern gerne verdrängt wird.

    Atomstrom ist NICHT CO2-Neutral !!!!

    Klar, im Betrieb fällt wenig Co2 an,

    doch wenn man alles betrachtet, dann kommt da doch einiges Zusammen.

    - Bau der Kraftwerke,

    allein hier ist schon enormer Aufwand erforderlich

    eine Stahlkuppel, meter-dicke Betonwände, die LKWs die das Zeug dahin karren müssen, dass alles produziert Co2

    - URAN-abbau,

    das zu Verwendung kommende Isotop, existiert in der Natur äußerst Selten. Um es zu gewinnen müssen Tonnen von Erz bewegt werden

    - Veredlung /Wiederaufarbeitung

    wieder aufwändige PRozesse mit hiohem Energieeinsatz

    -usw usw

    Rechnet man all diese Dinge mit ein,

    also alle Aufwendungen eines Energieträgers von der Gewinnung bis zum Verbrauch, dann ist selbst Kraft-Wärme-Koppling auf Erdgasbasis (immerhin fosiler Energieträger) Co2-freundlicher.

    siehe: primärenergetische Ansatz, Ökoinstitu Freiburg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie ist genau so lange umweltfreundlich, bis der nächste Reaktor in die Luft fliegt.

    Ich sage dazu nur: Schrödingers Katze. (Siehe Link.)

    Es ist nie vollständig auszuschließen, dass ein quantenmechanisches System vollständig "durchdreht", trotz aller Kontrollmechanismen. Atomare Prozesse verlaufen nicht nach dem Ursache-Wirkungs-Prinzip, sondern nur nach Wahrscheinlichkeits"gesetzen".

    Ein durchgehender Reaktor ist dabei sozusagen der "Sechser im Lotto".

  • vor 1 Jahrzehnt

    Unser Ort hat ein Austauschprogramm mit krebskranken Kindern und Jugendlichen aus der Weißrussland ....

    frag diese Menschen, sie werden Dir die Antwort geben.

    Und die Politiker udn Lobbyisten, die behaupten, bei uns könne das nicht passieren:

    In Stockholm wäre beinahe ein SUper-GAU passiert. Aber die Schweden sind halt 3.Welt wie Ex-Ostblock, oder?!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wohin mit dem Atommüll? Endlagerung ungeklärt

    schädlich für Mensch und Umwelt, hat sich bereits gezeigt

    Stichwort castortransporte,...

    Unfälle: Dauernd gibt es kleine Unfälle (wenn man 5000 tote noch als klein betrachten kann), viele werden geheim gehalten, in den Medien erfährt man nur von sehr wenigen.

    Bau der Kraftwerke ist sehr umweltunfreundlich, wurde oben schon von jemand erwähnt

    Fazit: ich glaube, dass atomenergie keineswegs umwelt freundlicher ist.

  • Mario
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Nur wenn kein Unfall passiert, das Material dazu

    auf Bäumen wächst und die verbrauchten

    Brennstäbe unschädlich kompostiert werden können,

    ja dann ist Atomenergie wirklich umweltfreundlich.

    So wie es heute aber steht, ist Atomenergie

    das gefährlichste für uns und die Umwelt,

    was es gibt. Egal, ob zivil oder militärisch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Stell dich mal vor ein Atomkraftwerk und schau wie du dich fühlst!

    Also ich will da weg!

  • Fritz
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Theoretisch, ja. Sie erzeugen Strom ohne Emissionen, weil ein AKW im Prinzip nichts anderes ist, als ein gigantischer Wasserkocher. Der enstehende Dampf treibt Turbinen an, die erzeugen Strom.

    Solange alles funktioniert, wie geplant, ist es sehr sauber.

    ABER: alles was Menschen bauen, kann auch kaputt gehen, sei es durch falsche Behandlung oder fehlerhafte Konstruktion/Material.

    Und wohin mit den ausgebrannten Brennstäben?

    Außerdem kostet die Sicherheit soviel, wenn man sie dazu rechnet, ist es nicht mehr so preiswert.

    Also steckt der Teufel im "kleingedruckten" Detail.

    Egal, was wir hier tun, wir sind "umzingelt" von AKWs in allen Nachbarländern - hoffen wir, dass die genau wissen, was sie tun.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man nur die Co 2 Emissionen, die die unterschiedlichen Energiegewinnungen verursachen vergleicht ist die Atomenergie sicher umweltfreundlicher als ein Kohlekraftwerk oder andere Kraftwerke, die fossile Brennstoffe verbrauchen.

    Wenn man aber an den Atommüll denkt,

    der ja nun bestimmt alles andere als umweltfreundlich ist, eine Halbwertzeit von z.T. 20.000 Jahren hat, welcher dann endgelagert werden muß, finde ich diese Behauptung mehr als Augenwischerei.

    Und wenn man an den Aufwand der Castortransporte mit Polizeieinsätzen etc. denkt,

    und im Vergleich

    Solarenergie

    Erdwärme

    Wasserkraft / Ebbe-und Flut-Kraftwerke

    und Windanlagen

    sieht

    schaut die Bilanz doch schon ganz anders aus

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht, solange u.A. die Endlagerung nicht geklärt ist.

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