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Ist das ALG II angemessen, zu hoch oder zu niedrig?
20 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Eindeutig zu niedrig, da es auch Leute gibt, die unverschuldet arbeitslos sind und wenn man die ganzen Nebenabgaben, Miete, Lebensmittel, etc. berechnet, reicht es hinten und vorne nicht. Außerdem gibt es auch Leute, die krank sind und daher nicht arbeiten können und sich zusätzlich auch noch Arzt und Medikamente leisten müssen, ist es ziemlich schwer damit auszukommen, leider
- vor 1 Jahrzehnt
Auf jedenfall zu niedrig bemessen.
Der Staat hat es doch selber schuld, alles viel zuteuer geworden, durch Steuern und Abgaben, ALG 2 bedeutet nicht unbedingt Arbeitslos und faul, sondern es kann auch Familien treffen die Arbeiten. Nur der verdienst einfach nicht reicht um alles zubezahlen.
wenn ich solche Leute höre die sagen das es zu hoch wäre, ich gönne ja keinen was schlechtes, aber die müssten einfach in die situation geraten ALG II empfänger zuwerden.
Da sind doch nur einen kleiner Teil die überhaupt keinen Bock haben auf arbeit. Die meissten benötigen das Geld doch wirklich zum überleben.
Mal was zu nachdenken für die nörgler den das ALG II zuhoch ist.
Bsp. Selbstständig gewesen, durchschnittlich im Jahr 300000 € an das Finanzamt überwiesen. Unverschuldet Pleite gegangen,
Anspruch auf ALG 1 NEIN, was soll man dann machen. Man kann nur ALG II beantragen, Ist das ein Schmarotzer ?????????
- vor 1 Jahrzehnt
Die Frage musst spezifiert werden.
Für WEN zu hoch, zu niedrig oder angemessen?
Für die Hilfeempfänger - zu niedrig!
Für Deutschlands Finanzkraft - zu hoch!
Also bleibt wohl nur eins: Man lässt es so, wie es ist! Wir haben ja schon die Steuern erhöht damit wir uns das leisten können. Aber das war wohl notwendig - niedriger darf das ALG II am besten NIE werden.
PS zum 1. Antworter: Es mag solche Schmarotzer geben. Aber für eine 5köpfige Familie reicht die staatliche Hilfe noch nichtmal - es gibt da Fälle, wo die Eltern auf Essen verzichten, damit die Kinder was haben!
- perdüLv 5vor 1 Jahrzehnt
Versuch einfach mal davon zu leben, dann weiÃt Du's ganz genau.
Im übrigen ist das Argument "Anreiz" fast schon pervers zu nennen, wenn in einigen Regionen die Arbeitslosenquote bei über 20% liegt. Wenn keine Arbeitsplätze vorhanden sind, frage ich mich: Anreiz wofür?
Ob das ALG II reicht, um sich (und evtl. eine Familie) zu ernähren und am sozialen Leben teilzuhaben, in Form von Zeitung kaufen, ins Museum oder Kino gehen, hin und wieder ein Kaffee trinken gehen, das ibezweifele ich.
Im übrigen fänd' ich es gar nicht schlecht, wenn jedes Jahr - sagen wir mal - 10 per Losverfahren ausgewählte Bundestagsabgeordnete von diesem Satz leben müÃten. Würde es einer von ihnen schaffen?
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- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Seit es nicht mehr "Sozialhilfe" heiÃt, wird gerne darüber diskutiert. Ich halte die Diskussion für überflüssig, da es ohnehin menschenunwürdig ist, von staatlicher Unterstützung leben zu müssen. Und 345 Euro netto, das ist definitv zu wenig. Zusatzleistungen, wie Bekleidungs- oder Weihnachtsgeld, gibt es ja meines Wissens nicht mehr.
Eine vernünftige Politik würde dafür sorgen, dass es in diesem Land wieder mehr Arbeitsplätze gibt.
Aber was soll man von einer "Arbeitsmarkt-Reform" schon halten, die nach dem Namen eines verurteilten Verbrechers, Peter Hartz, benannt ist?
- vor 1 Jahrzehnt
Für angemessen kann es nur der halten, der nicht nachdenkt oder der wirklich glaubt, er könne von 345,- Euro oder weniger leben. Natürlich ist es zu niedrig. Es gibt keine einmaligen Beihilfen mehr, grössere Anschaffungen müssen vom Munde abgespart werden. Das kann nicht reichen
- böserWolfLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich finde, ein ALG ll - Empfänger kann bei unseren hohen Lebenshaltungskosten kein menschenwürdiges Leben führen !
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
ich differenzier auch mal nen bischen:
für die langjährig Berufstätigen, die dann mit 50 getreten werden, zu wenig!
für einige Normalos genug
für die Schmarotzer zu viel
Ãber folgendes sollten wir mal nachdenken:
Als Clinton vor 12 Jahren in USA ein Gesetz einführte, das die Sozialhilfe auf 5 Jahre im Leben begrenzte, sank die Arbeitslosenquote in einem Jahr auf die Hälfte!
Aber die Amis haben ja keine Ahnung, nicht wahr...
- vor 1 Jahrzehnt
Allgemein gesprochen ist es angemessen. Allerdings sind die Menschen und ihre persönlichen Situationen dermaÃen unterschiedlich, daà mit einer so starren Regelung unmöglich allen gerecht geworden werden kann. Für manche ist es beim besten Willen zu niedrig, einige wenige leben sogar einigermaÃen gut davon und die groÃe Masse kommt wohl eben so hin.
Das eigentliche Problem ist ja, daà dieses als Notbehelf zur Ãberbrückung gedachte ALG II eben häufig zum Dauerzustand wird. Und zwar, entgegen aller Propaganda, bei 98% der Leute OHNE, daà sie dies wollten!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Bin schon gespannt, wer die Neiddebatte hier gleich wieder eröffnet. Die BLÃD macht es ja schön vor.
Ich finde es nur entwürdigend, wie man vor den Behörden dafür die Hosen runterlassen muÃ. Dafür ist es zu wenig!
Es sollte endlich die Grundsicherung für alle (!) BundesbürgerInnen eingeführt werden, ohne Wenn und Aber.
Dann müÃen die vielen FleiÃigen nicht darunter leiden, daà sie mit den paar Faulen in einen Topf geworfen werden und die Faulen könnten endlich in Ruhe faulenzen und müÃten uns nicht gezwungenermaÃen die ohnehin zu wenigen Arbeitsplätze wegnehmen und dann da schlechte, weil lustlos gemachte Arbeit leisten.
Nachtrag: Oha, schon gleich der erste Beitrag...
Klar, nehmt allen das Geld weg und schon haben wir 4 Millionen Arbeitsplätze mehr. Und jede(r) weià natürlich, daà alle sooo faul und arbeitsunwilllig sind. Tief durchatmen, sonst schreie ich noch jemanden an.