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Was würde passieren, wenn keiner mehr wählen ginge, weil kein Vertrauen in die Politiker mehr vorhanden ist?

Ja, was würde geschehen, wenn wir nicht mehr in der Lage wären uns zu entscheiden, wenn wir sagen würden, es ist ja egal, wer an die Macht kommt, es ändert sich ja doch nichts...

31 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dann wäre es wie z.B. in den USA, die Politiker würden manipulieren und Stimmen kaufen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dann passiert das ,was wir als Bundesbürger schon längst hätten tun müssen, nämlich die Parteiendiktatur beenden. Es müssen sich wieder

    wirkliche Volksvertreter zur Wahl stellen , die nach keinem Parteibuch oder einer Lobby handeln. Wir brauchen kein Parteiprogramm um unsere Interessen durchzusetzen zu können. Dieses Parteienkartell belügt und betrügt die Bevölkkerung seit Jahren und kennen nur die eigene Tasche und sind Marionetten der Wirtschaft. Beispiel siehe Pharmaindustrie mittels Vogelkrippevirus den es gar nicht gibt ,aber alle kaufen Tamiflu. Vorallem die Medien machen diesen Schwindel noch mit ,aber hier liegen Profitinteressen im Vordergrund. Bildet euch eine eigene Meinung ,aber bitte nicht die der Bildzeitung.

  • Merlin
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist der beginnende Tod der Demokratie!! Daher hat die Verfassung geregelt, dass das alte Parlament im Amt bleibt, bis ein neues gewählt ist.

    In der Praxis wird immer jemand wählen, weil es im ureigensten Interesse ist. So der Politiker, der gewählt werden möchte. Und die kleinen extremen Parteien, die sich freuen, wenn die Wahlbeteiligung klein ist. Beispiel?

    Nur ein Prozent aller Wahlberechtigen wählen rechtsradikal. Bei 50% Wahlbeteiligung erhalten sie 2% der abgegebenen Stimmen. Bei 20% Wahlbeteilung erhalten sie 5% der abgegebenen Stimmen, und kommen somit in den Bundestag.

    Geht kein Normalbürger hin, sondern nur besagte Politiker und Rechtsradikale, und machen diese nur 1,5% der Wahlbeteiligten aus, erringt die Minderheitenpartei 66% aller Sitze.

    Wer also die Demokratie erhalten will, muss wählen gehen. Mir ist bewusst, dass man sich nur für das kleinere Übel zwischen den demokratischen Parteien entscheiden kann, aber das ist mir lieber als das große Greuel....

    .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer die Wahl hat, hat die Qual! Wird hoffentlich nie eintreten, denn die Rechten würden auf jeden Fall wählen gehen und dann hätten wir das vierte Reich! Drum aufgepasst, wir Demokraten!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man die Demokratie erhalten will, muss man wählen gehen. Es ist doch jedem bewusst, dass man sich nur für das kleinere Übel zwischen den demokratischen Parteien entscheiden kann, aber das ist mir lieber als das große Chaos.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wäre in jedem Fall das schlimmste ....

    denn die 245.000 Millionäre würden in jedem Fall wählen - und welche Partei wissen wir auch.

    Also im Gegenteil - geht alle wählen - es müssen ja nicht die angeblichen Volksparteien sein die den Kontakt zum Leben längst in abgedunkelten Limousinen verloren haben.

    Wählt welche die noch nicht von er Industrie und der Hochfinanz eingekauft sind - selbst wenn diese dann nach einigen Jahren auch verdorben sind - ok es gibt dann wieder neue...

    Ich verstehe z.b. auch nicht, warum sich 19,4 Millionen Rentner in Deutschland nicht wehren - seit 5 Jahren keine Erhöhung - die nächsten 2 Jahre auch nicht und dann 2009 vielleicht 0,2% mehr = etwa 2,- Euro im Monat

  • Raik
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    dann würden die radikalen Parteien rechts und links sehr hohe Stimmenanteile bekommen, da deren Wähler hoch motiviert sind und immer wählen gehen. Daher sollte man, wenn einem die Politiker nicht gefallen, auf jeden Fall zur Wahl gehen und dann halt andere wählen.

    Oder so formuliert: wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dann kriegten wir jemanden vor die Nase gesetzt. Irgendeinen Boss braucht das Land.

    Deswegen soll man ja wählen gehen, damit die Chance besteht, jemand Vernünftigen an die Spitze zu bekommen. Gelingt nur leider nicht immer.

  • vor 1 Jahrzehnt

    So wie es in anbetracht zahlreicher Antworten, die hier gemacht

    wurden, aussieht,hat meine neue Partei, die PdNW (Partei

    deutscher Nichtwähler) keine Chancen. Schade, unsere

    Politiker hätten es nicht anders verdient. Kenne zahlreiche

    Leute, die wollen einfach nicht mehr wählen - denn "die machen

    ja doch mit uns, was sie wollen." Und wie es aussieht, wird

    sich das auch nicht ändern, selbst dann, wenn die Wahlbetei-

    ligung noch weiter sinkt.

    Bin alt genug, um mich an die letzten Jahre der

    Weimarer Republik und die Wählerstimmung von

    damals zu einnern - sie ähnelt in erschreckender Weise der

    heutigen. Was noch erschreckender ist, dass es die Parteien

    nicht im geringsten zu stören scheint. Sie haben nichts, aber

    auch rein gar nichts aus der Katastrophe von 1933 und 1945

    gelernt. Man hat den Deutschen 1945 vorgeworfen, sie seien

    nicht imstande, die politischen Probleme in demokratischer

    Weise zu lösen.

    Können wir doch gar nicht, denn wir haben ja schließ-

    lich eine verkappte Diktatur, die Diktatur der Partei-

    vorstände, die den Lobbyisten hörig sind, und verbeamtete

    "Volksvertreter", die um ihre Abgeordneten-Pension fürchten

    müssen, wenn sie nicht so funktionieren, wie es unter dem

    Fraktionszwang Usus ist. Eine Lösung sehe ich nur darin,

    daß diese Zustände geändert werden, aber das ist wohl eine

    Illusion. Die FDP-Abgeordnete Hamm-Bücher hat in dieser

    Richtung Versuche gemacht, ist aber natürlich damit nicht

    durchgekommen, und das war es wohl auch.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dann würden die Politiker (die ja auch wählen gehen) wohl entscheiden, wer regieren wird.

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