warum dreht sich der Mond in der Nacht?

Die einzige Erklärung für "eine Drehung des Mondes um 90 Grad gegen Mitternacht" besteht darin, dass du dich in ein Flugzeug setzt und von der Nord- in die Südhalbkugel fliegst. "Dort unten" stehst du dann selbst um 90 Grad gedreht. Der von der Erde sichtbare Teil der Mondoberfläche ändert sich dadurch übrigens nicht.

Von der Erde aus vollführt der Mond im Laufe eines Monats lediglich ein leichtes "Kopfschütteln". Das nennt man Libration.

Weil er wenigstens nachts nicht das Elend auf der Erde sehen will.

Bin zwar nicht vom Fach, aber ich weiß, dass sowohl Erde als auch Mond sich unentwegt auf ihren Bahnen befinden. Morgens wird es bei uns ja auch wieder hell, das heißt, die Erde hat sich so weit um die eigene Achse gedreht, dass wir wieder der Sonne zugewandt sind.

Es gibt zahlreiche Literatur zum Thema, wo auch graphisch sämtliche Umlaufbahnen festgehalten sind.

Hoffe in aller Bescheidenheit, dies trägt zum Beginn Deiner weiteren Nachforschungen bei!

Es ist nicht der Mond, der sich dreht. Es ist die Erde, die ihren Schatten auf seine Oberfläche wirft. Die Lage der Mondsichel hängt halt von der Position ab, die die Erde zwischen Sonne und Mond gerade einnimmt.

Der mond dreht sich immer, ob morgens oder nachts.

Aber am Nachts, kann man sehen, dass der Mond sich dreht, weil er von den Sonnenstrahlen angeleuchtet wird.

guck mal hier:

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/gebhardt/ast...

Ganz genau kann ichs auch nicht erklären, aber ich weiß dass die bisherigen Erklärungen nicht stimmen bzw. unvollständig sind. Das mit dem Erdschatten ist natürlich völliger Blödsinn, es ist ja keine Mondfinternis was Du beschreibst, sondern ein normaler Halbmond. Der link ist nicht schlecht, erklärt aber nicht wirklich was Du wissen wolltest, und dass der Mont rotiert - wenn er das denn täte würde es ja an seiner Beleuchtung durch die Sonne nix ändern.

Es liegt daran, dass die Kreisbahn des Mondes nicht lotrecht auf den anderen Drehachsen und Flugbahnen steht, sondern das alles windschief ist. Also eine Anomalie, genauso wie die Jahreszeiten. Aber wieso er sich dadurch manchmal "hinlegt" und manchmal nicht (das passiert ja nicht immer) kann ich in Worten nicht erklären, dazu brauchts ein (ziemlich kompliziertes) 3D-Modell.

Astronomie,

der Erdmond und die Erde haben eine Rotation, sie drehen sich im ihre eigene Achse und um die Sonne.

Somit steht der Mond nicht still und wir sehen ihn mal so und mal so, aber nie seine Rückseite.

lgs