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Warum begehen mehr Männer als Frauen Suizid?
In so einem Fachbuch über Psychodings hab ich Statistiken über die Selbstmordrate in Deutschland der letzten Jahre gesehen. In jeder Altersgruppe (Kinder, Jugendliche, junge mittlere ältere Erwachsene, junge und alte Rentner) haben mehr Männer Selbstmord begangen als Frauen, zum Teil mehr als doppelt so oft.
Leider stand zur Statistik nichts darüber, warum das so ist. Weiß von euch da jemand bescheid?
22 Antworten
- BarbieQLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Weil Frauen sich dann doch nicht trauen oder weil sie eher jemandem zum Sprechen suchen. Ausserdem haben Frauen auch oft Kinder. Und ich denke, da reisst man sich lieber zusammen.
- LaleluLv 4vor 1 Jahrzehnt
weil Frauen sozial besser eingebunden sind und auch über ihre Probleme reden können. Männer müssen den harten Kerl nach auÃen markieren und irgendwann funktioniert das bei manchen offensichtlich nicht mehr.
- vor 1 Jahrzehnt
Frauen unternehmen mehr Selbstmordversuche (sind auch häufiger depressiv), allerdings werden sie noch oft gefunden und mann kann ihnen helfen, weil sie z.B. Tabletten geschluckt haben. Männer erstechen oder erschieÃen sich öfter, da kommt dann jede Hilfe zu spät.
Quelle(n): Psychologiestudium - vor 1 Jahrzehnt
hallo,ich glaube das fing schon weit vor unserer zeit an...der mann war immer der ernährer..meistens jedenfalls...er sorgte immer dafür das geld ins haus kam...der mann fühlt sich den frauen oft überlegen...was aber nur körperlich stimmt...denn in der intelligenz bleiben wir auf der strecke....das zu dem
...über probleme redet:mann nicht so gerne, es gibt da nur wenige...frauen sind da anders.viele fressen es in sich hinein weil sie meinen selber damit klar zu kommen...mann gibt nicht so gerne schwächen zu...wenn der mann in seiner rolle nicht überzeugt(aus seiner sicht)ist es für ihn eine katastrophe..anstatt zu reden schweigt er lieber und greift zu andren dingen...dann die steigende arbeitslosigkeit und das gefühl zu bekommen ich sei zu alt...er sieht dann kaum noch eine perspektive und kommt sich wie ein verlierer vor...schuldgefühle kommen dazu irgendwie versagt zu haben...und die schraube dreht sich immer weiter zu....der druck
in der berufswelt,man(n) soll immer mehr leisten für weniger geld...da steigt dann auch das aggressionpotential und man(n),frau auch, sucht dann nach anderen auswegen...und zum schluà unsere liebe politik...die tut alles damit es nicht besser wird.....
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- CassandraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Vielleicht wegen der neueren Ehe-Gesetze. Oder weil wir uns auf
dem Weg in die Matrimonie befinden. Merke: Im ersten Jahr
nach der Hochzeit kämpft der Mann darum, Herr im Hause zu
sein, vom zweiten Jahr an kämpft er um seine Gleichberechti-
gung und später für den Rest seines Lebens um seine
nackte Existenz.
- vor 1 Jahrzehnt
Leider kann ich hier auch nur meine eigenen Erfahrungen kundtun. Meiner Meinung nach sind ähnlich viele Frauen und Männer selbstmordgefährdet. Ich kenne etliche Frauen, welche es waren. Nur kenn ich keinen einzigen Mann der es ist oder war. Ich denke, dass Frauen wirklich vorher signalisieren, dass sie sich das Leben nehmen wollen und dadurch präventive MaÃnahmen greifen können. Bei Männern geschieht dies, wenn es bereits zu spät ist - oder gar nicht.
- vor 1 Jahrzehnt
vermutlich weil männer dazu erzogen wurden weniger gefühle zu zeigen zu reden oder auch aus dem selben grund warum die meisten gewalttäter männer sind vielleicht der fehlende instinkt leben zu schützen oder weil sie mehr unter druck gesetzt werden dazu stark zu sein oder eine veranlagung eine niedrigere hemmschwelle oder auch weil sie mehr entschlusskraft besitzten frauen reden oder denken darüber und in diesem prozess erkennen die meisten das es dessen nicht wert ist wohingegen männer den entschluss fassen und es umsetzten
ich kenne ein beispiel er hat sich extra noch seinen sonntagsaqnzug angezogen sich bei allen gemeldet bzw verabschiedet und sich dann erhängt ich denke dazu wären nur wenige frauen fähig sich alles noch einmal vor augen führen mit seinen lieben zu reden und dann an den ort gehen und es durchführen
- luisethea52Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Weil Männer von klein auf falsch erzogen werden. Du musst stark sein, darfst nicht weinen etc. pp. Dann kommt noch die Emanzipation hinzu und die Männerwelt steht Kopf. Es ist nicht so einfach jahrtausendealte Rollenverteilungen zu ändern. Wenn Jungen erzogen werden alles in sich hineinzufressen und und sie der Fels in der Brandung sind, wen wundert es da das sie sich nicht mitteilen können und dabei seelisch auf der Strecke bleiben. Sie lernen nicht das Freunde und der Lebenspartner auch bei Problemen helfen können.
- vor 1 Jahrzehnt
Denn wie schon erwaehnt suchen Frauen oefter als Maenner jemandem zum Sprechen. Das ist ein wesentlicher Faktor, glaub ich.
- vor 1 Jahrzehnt
Weil die Männer leider immer wieder so erzogen werden das sie ihre Probleme nicht offen darlegen das fängt schon in der Kindheit an mit Sprüchen wie Indianer weinen nicht oder eben Männer sind hart im nehmen oder Jungs sind doch keine Memmen. Und genau da liegt das verhängnis, wenn man es nicht früh genug erkennt oder die Männer sich nicht die Hilfe holen dann ist es meistens zu spät.
Quelle(n): eigene Erfahrungen in der Familie