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Was für eine Flüssigkeit ist in den Röhrchen an der Heizung drin?
Ist diese Flüssigkeit giftig? Warum stinkt die so??
8 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Heizkostenverteiler unterscheiden sich nach dem Wirkungsprinzip in solche, die auf rein elektronischer Basis arbeiten, und in solche, bei denen aus betriebsgemäß offenen Gefäßen (Verdunstungsröhrchen) eine chemische Flüssigkeit annähernd direkt proportional in Abhängigkeit von der Heizkörpertemperatur verdampft und damit die Innenraumluft belastet. Ihnen ist weiterhin eigen, daß eine Verdampfung auch bei abgestellter Heizung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, z. B. Beheizung durch andere Quellen, Sonneneinstrahlung usw., stattfindet. Letztere werden bezeichnet als ,,Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip". Bei diesen Geräten, die hier betrachtet werden sollen, verschweigen die Hersteller weitgehend den (zwangsweisen) Raumnutzern, welche Chemikalien sie einsetzen, und behaupten beispielhaft in ihren Gebrauchsinformationen: ,,Übrigens - die Flüssigkeit in den Röhrchen ist nicht gesundheitsschädlich".
Während in älteren Geräten noch Butandisäurediethylester (Diethylsuccinat) zu finden ist, wurde dann vornehmlich Benzoesäuremethylester (Methylbenzoat) als Hauptkomponente eingesetzt. Neuerdings findet sich als Verdampferflüssigkeit auch Propandisäuredimethylester (Dimethylmalonat), auf den Hersteller ausgewichen sind. Alle diese Stoffe sind gemäß ihrer DIN-Sicherheitsdatenblätter als Gefahrstoffe deklariert; Kontakt mit Dämpfen und Flüssigkeiten führt zu Reizung der Augen, der Atemwege und der Haut. Während die Hersteller nun gestützt auf Ausführungen des ehemaligen BGA unbewiesen behaupten, daß sich bei bestimmungsgemäßen Gebrauch in normal belüfteten Räumen nur sehr geringe Raumluftkonzentrationen aufbauen würden, die selbst bei Langzeitexposition keine Gefährdung der Gesundheit befürchten lassen, führt das ehemalige BGA im selben Schrifttum dazu aus: ,,Bei der bisherigen Praxis der Zulassung wurden von den Herstellern der Heizkostenverteilersysteme in der Regel nur LD50-Werte vorgelegt. Daten zur Geruchsbelästigung ebenso wie humantoxikologisch relevante Daten, z.B. bezüglich chronisch inhalativer Aufnahme (und um eine solche handelt es sich in aller Regel für die Raumnutzer) oder sensibilisierender Eigenschaften liegen für keine bisher zugelassene Substanz vor". Neben den Hauptkomponenten fanden sich, wie analytisch-qualitative Untersuchungen zeigten, in den Verdampferflüssigkeiten weitere aliphatische und zyklische Ester. Auch sind die Verdampferflüssigkeiten zur Kennung mit jährlich in der Färbung wechselnden Farbstoffen versetzt.
Ich hoffe deine Frage ist damit beantwortet;)
Quelle(n): Quelle: Daunderer , Handbuch der Umweltgifte , ecomed-Verlag - Onkel BräsígLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die Verdunsterflüssigkeit ist vermutlich in den homöopathischen Dosen, in welchen sie zu verdunsten pflegen, eher unbedenklich. Wer jedoch Nöte erleidet, sein bisschen Gesundheit doch noch aufs Spiel zu setzen, dem verbleiben ja die digitalen Wärmemesser, die stinken allenfalls beim Ein- und Ausbau!
- vor 1 Jahrzehnt
In diesen Röhrchen befindet sich eine langsam verdunstende Flüssigkeit, zumeist Methylbenzoat
(Benzoesäuremethylester, Methylbenzcarboxylat, Niob Ãl)
Formel:C6H5COOCH3
Molekülmasse 136,1
oder 1-Hexanol (Hexanol)
Formel: C6H13OH
Molekülmasse: 102,18
Eine Gesundheitsgefährdung wurde -meines Wissens nach- bislang noch nicht festgestellt bzw. nachgewiesen. Die Akzeptanz seitens der Verbraucher ist in den letzten Jahren allerdings rückläufig.
Quelle(n): gröÃtenteils wikipedia - swissnickLv 7vor 1 Jahrzehnt
Kommt drauf an, in welcher Heizung...!
Wenn es eine Zentralheizung fürs ganze Haus ist, dann ist da schlicht Wasser drin - welches im Prinzip nie ausgetauscht wird. Manchmal sind da noch chemische Mittel drin zum Schutz vor Rost und anderen Problemen.
Ist es eine alleinstehende Heizung mit Stromanschluss, dann ist meistens Ãl in den Heizschlangen drin. Hier sollte aber nichts austreten, da gibt's auch keine Entlüftung oder dergleichen.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Was es ist weià ich nicht aber das sie Giftig ist weià ich von den Stadt werken, wir haben jetzt Digitalzähler bekommen weil die Röhrchen giftig und zu ungenau sind und daher laut Gesetz bis Mai 2007 ausgetauscht werden müssen. Wende dich an deinen Vermieter , er MUSS die Digizähler anbringen lassen
Quelle(n): Konnte dir nicht Antworten senden weil deine Email Addy nicht bestätigt ist. Wir haben im Juli ein Schreiben unserer Stadtwerke erhalten wo dieses drin stand .... Schau mal bei Stadtwerke Bochum.de dort müsstest du was finden - Anonymvor 1 Jahrzehnt
bei uns stinkt es nicht (das röhrchen)
ich glaube das da gefärbtes wasser drinn ist.
giftig ist es nicht sagte mir mal so ein typ der abliest
- vor 1 Jahrzehnt
das ist bloà angestandenes wasser und es stinkt, weil da bakterien drin sind. an deiner stelle würd ich das weder trinken noch sonst irgendwie damit rumexperementieren.