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Was ist kann man den genau mit Nanotechnologie alles anstellen?
ist das hnlich wie mit Atomen , setzt man das wo ein ?
das Interessiert mich sehr...bin auch offen für detailierte
Aussagen dancke
7 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Zahlreiche Anwendungen betreffen auch Probleme des Alltags: ein Beispiel dafür ist der Lotuseffekt, der selbstreinigende Oberflächen ermöglicht. Auch als Schutzanstrich für Karosserien wird die Nanotechnologie derzeit verwendet. Dabei fungiert ein nanoskalisches Bindemittel als Alternative zu Chromatschichten bei der Automobillackierung. Auch der Schutz vor ultravioletter Strahlung in modernen Sonnencremes besteht aus nanoskaligem Titandioxid.
Das Ziel der Entwicklung in der Nanotechnologie ist die digitale, programmierbare Manipulation der Materie auf atomarer Ebene und die daraus resultierende molekulare Fertigung, bzw. MNT.
Untersuchungen bis in den atomaren Bereich sind heute mit dem Elektronenmikroskop oder dem Rasterkraftmikroskop möglich.
Die Lebensmittelindustrie (Nestlé) arbeitet an nanotechnologisch veränderten Lebensmitteln, um Geschmack, Farbe und andere Eigenschaften designen zu können. Nanotechnologisch hergestellte Lebensmittelzusatzstoffe sind bereits im Einsatz (BASF).
- willi0867Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Moin
die nano technologie kann in der medizin zum zwecke der heilung auf zellebene eingesetzt werden
in späteren jahren kann sie auf atomarer ebene moleküle bauen von dennen heute noch keiner weiss das es solche materialien überhapt gibt
nano technische geräte sind aus ausgewählten atomen zusammengebaut , welche in ihren eigenschaften zu der erzielten funkionen führen
ist im moment noch labor bastellei um ersteinmal die grenzen zu erfassen
Mfg
- Monika SLv 6vor 1 Jahrzehnt
Miniaturisierung der Halbleiterelektronik und der Optoelektronik sowie die industrielle Erzeugung neuartiger Werkstoffe wie z. B. Nanoröhren.
In der Medizin bieten Nanopartikel die Möglichkeit, neuartige Diagnostika und Therapeutika zu entwickeln, beispielsweise Kontrastmittel für die bildgebenden Verfahren der Computertomographie oder Magnetresonanztomographie sowie neue Medikamente mit Nanopartikeln als Wirkstofftransporter oder -depot. Oberflächen aus Nanostrukturen bieten die Möglichkeit, langlebigere, biokompatible Implantate zu entwickeln. Diese Disziplin der Nanotechnologie wird auch als Nanobiotechnologie bezeichnet.
Zahlreiche Anwendungen betreffen auch Probleme des Alltags: ein Beispiel dafür ist der Lotuseffekt, der selbstreinigende Oberflächen ermöglicht. Auch als Schutzanstrich für Karosserien wird die Nanotechnologie derzeit verwendet. Dabei fungiert ein nanoskalisches Bindemittel als Alternative zu Chromatschichten bei der Automobillackierung. Auch der Schutz vor ultravioletter Strahlung in modernen Sonnencremes besteht aus nanoskaligem Titandioxid.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
*reinschleich*da hat wohl jemand die Quelle vergessen: http://www.quarks.de/pdf/Quarks_Nano_cWDR2002.pdf *rausschleich*
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- vor 1 Jahrzehnt
Ja, das wird zum Beispiel versucht in der Krebsforschung einzusetzen.
Die Nanoteilchen sollen dabei nur das Tumorgewebe angreifen können, sodass nicht auch gesundes Gewebe zerstört wird.
- DiopsidLv 6vor 1 Jahrzehnt
Abends kommt der Nanotechnologe nach Hause, schiebt eine undefinierbare Grundmasse in seinen Nanomanipulator und heraus kommt nach 5 Minuten ein saftiges Steak. Solche Visionen sind natürlich Science-Fiction pur, aber auch seriösere Zukunfts-
prophezeihungen führender Nanotechniker haben es in sich.
Schöne neue Welt?
Die prinzipielle Machbarkeit einer neuen Technologie heizt die Fantasie der Wissenschaftler an.
vergröÃern Einige Nanotechniker glauben, dass man mit der Nanotechnologie in 50 oder 1.000 Jahren fast jedes Material, jeden Gegenstand von Grund auf selbst herstellen kann: indem man es Atom für Atom maÃgeschneidert zusammenbaut. Ohne Abfälle. Ohne Umweltverschmutzung. Billig.
Medizinspezialisten wie der Amerikaner Robert Freitas träumen schon heute von einer Nanomedizin der Zukunft. Da ist von kleinen Robotern die Rede, die durch die Blutbahn kreisen, Viren töten, Zellen reparieren und andere nützliche Arbeiten im Körper erledigen. Künstliche, selbstbewegliche rote Blutkörperchen, aufgeladen mit wertvollem Sauerstoff, retten Infarktpatienten. Andere Miniroboter können sogar Genschäden beheben.
Andere Wissenschaftler glauben, dass man mit Hilfe der Nanotechnologie neue Materialen entwickeln kann, "50-mal fester als Stahl und dabei viel leichter" lauten da die Prognosen.
Computer werden um ein vielfaches kleiner, leichter und dabei viel leistungsfähiger sein. Menschenähnliche Roboter nehmen uns viel Arbeit ab. In Sachen Intelligenz werden sie uns überlegen sein.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ...
Bei Verfahrenstechniken, mit denen man die Utopien realisieren kann, stehen die Nanotechnologen noch ganz am Anfang.
vergröÃern Solche Visionen kann man relativ einfach veröffentlichen, den Beweis, ob und wann sie Wirklichkeit werden könnten, muss der Autor ja nicht unbedingt antreten.
Auffällig ist, dass die Kluft zwischen den heutigen Möglichkeiten der Nanotechnologie und diesen Visionen riesengroà ist. Von Robotern, die so klein sind, dass sie im Nanobereich arbeiten können, sind die Techniker noch "meilenweit" entfernt. Gegenwärtig werden gerade Roboter entwickelt, deren kleinste Bauteile einige Mikron groà sind, also nicht mal halb so dünn wie ein Haar, aber immer noch tausend mal zu groà für den Nanobereich.
Bisher ist es auch nicht gelungen, Atome mechanisch dreidimensional (also ähnlich wie Legosteine) kontrolliert zusammenzubauen. Und wie sollen die Millionen von kleinen Nanorobotern, die nötig wären, um Gegenstände aus Atomen zusammenzubauen, gesteuert und mit Energie versorgt werden? Viele ungelöste Fragen ...
Oder ist doch was dran?
Vieles, was man im Nanobereich herstellen könnte, berechnen und simulieren Wissenschaftler heute bereits am Computer.
vergröÃern Was ermutigt dann die Nanotechniker zu ihren Visionen?
Vieles, was man im Nanobereich herstellen könnte, können die Wissenschaftler heute schon auf dem Computer simulieren und berechnen. So scheinen prinzipiell Nanogetriebe machbar zu sein, sie wären mit den Gesetzen der Physik vereinbar. Aber wie man sie real bauen könnte, das weià derzeit niemand.
Und diese prinzipielle Machbarkeit einer völlig neuen Technologie ist es, die natürlich die Fantasie der Wissenschaftler anheizt. Doch Verfahrenstechniken zu finden, mit denen man diese Utopien auch nur ansatzweise realisieren kann, da stehen die Nanotechnologen noch ganz am Anfang.