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Wie findet ihr den Begriff "Besserverdiener"?

Ich hab mir in letzter Zeit Gedanken gemacht, wie wir eigentlich mit Worten manipuliert werden. Insbesondere fiel mir der Begriff "Besserverdiener" auf, der eigentlich nur ausdrückt, dass manche ungerecht mehr verdienen, obwohl es eigentlich nicht so sein dürfte.

Ich finde eher, es müsste "Mehrarbeiter" heißen, da wer mehr arbeitet und mehr gelernt hat, auch dementsprechend mehr verdient.

Wie denkt ihr darüber?

Update:

Um es genauer auszudrücken, denke ich, dass der Begriff Besserverdiener nur ausdrückt, dass jemand in GLEICHER Position (z.B. 2 Kollegen) mehr verdient, als der andere.

Es wirkt irgendwie so, als wenn ein kleines Kind am heulen ist (Bääääh, der verdient mehr als ich, der muss abgeben).

Und dass jemand im Einzelhandel weniger verdient, liegt daran, dass er eben nicht studiert hat und nicht so viel gelernt und geschafft hat, wie jemand anderes.

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du hast -leider- recht. Unsere sozialistischen Politiker versuchen mit Neid- und Diskriminierungskampagnen die Wut und Enttäuschung der Wähler von sich auf andere abzulenken. Und wenn Sozialisten eines gelernt haben, dann sozialistische Dialektik (wie mache ich meinen Gegner mit Worten fertig).

    Ob National- oder Sozialismus alles das hatten wir schon mal.

    Erinnern wir uns....

  • Fritz
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Darüber denke ich auch oft nach - wir werden wirklich sogar mit Worten manipuliert und gesteuert!

    Die Vorsilbe "Besser-" ist durch Zusammensetzungen wie "Besserwisser", "Besser-Esser" negativ belegt, also sagt man den Leuten, denen der Staat von ihrem Einkommen soviel wegnimmt, dass nur wenig bleibt, es gäbe ja noch die "Besser-Verdiener"...mit der versteckten Botschaft "die zahlen zu wenig", die haben zuviel...

    Ich nenne das die Eröffnung eines "Nebenkriegsschauplatzes", die Neid-Diskussion, damit nur keiner auf die Idee kommt, zu fragen: warum zieht man uns allen so viel ab?

  • chatti
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Mein Mann ist Beamter, der arbeitet überhaupt nicht aber er verdient besser.

    PS: Übrigens heult er nicht ich, weil er mir alles abgeben muß.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was man sät, das wird man auch ernten.

    Wer in der Jugend besonders --cool-- ist und seine Freizeit voll genießt. Wer in der Schule faul rumhängt und die Streber anpöbelt, der läuft schon Gefahr, dass er später mal arbeitslos wird.

    Ich selbst habe meine derzeit fehlende Schulbildung in Abendschule (neben der Lehre) nachgeholt und später habe ich normal einen technischen Beruf studiert. ich hatte nie ein Problem mit Arbeit oder Arbeitslosigkeit und ich hatte auch nie ein wirkliches Problem mit Selbststänigkeit. Und ich kenne auch keinen aus meinem Bekanntenkreis, der hiermit ein Problem je hatte.

    Ich sehe mich nicht direkt als Besserverdienender an. Aber es macht Spaß und ich arbeite auch sehr gerne mit Aktien. Aktienhandel ist das ehrlichste, was ich je kennen gelernt habe. Denn meine Fehler werden sofort bestraft und meine Leistung wird sofort belohnt.

    Für mich gibt es daher nichts ehrlicheres, als der Handel mit Aktien

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also "Besserverdiener" sind jawohl nicht unbedingt "Mehrarbeiter".

    Und manche "Besserverdiener" ackern sich vielleicht zu Tode.

    Ich denke, es drückt nur aus, dass jemand überdurchschnittlich verdient und nicht wie, oder ob das gerechtfertigt ist.

  • filos
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich versuche es Dir mal zu erklären.

    Also wer mehr arbeitet verdient weniger.

    Und wer weniger arbeitet verdient mehr.

    Weniger ist halt mehr!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Seitdem ich mal im Stern gelesen hab, das eine Familie mit 3800 DM als beinahe arm einzustufen ist , seitdem ist es doch witzlos von Besserverdienern zu reden.

    Vielleicht sollte man von Wenigverdienern und Normalverdienern sprechen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es gibt aber auch solche die sich "besserverdiener" nennen, besser aber "besserbekommer" heissen sollten!

    nicht jeder der viel verdient, verdient es auch!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    nein im gegenteil, denn zwischen besserverdiener und mehrarbeiter liegen welten! meine mum arbeitet 6 tage die woche mindestens 8 Stunden und das Geld reicht meistens trotzdem nicht bis zum ende des Monats! Und wir leben nicht gerade in Sauß und Brauß...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Besserverdiener ist ein Ausdruck für eine Person oder Personengruppe, die überdurchschnittlich verdient. Wie und ob gerechtfertigt, spielt dabei keine Rolle. Wer viel arbeit, sollte auch

    mehr verdienen.

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