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Haus bauen oder kaufen?
Wer von euch hat Erfahrung gesammelt. Mein Partner und ich sind ständig am hin und her überlegen. Ein Haus kaufen bedeutet, viele Kompromisse eingehen, dafür nur leichte Renovierung, aber trotz allem ist es nix Neues.
Bauen hingegen ermöglicht, Raumaufteilung, Türen, Fliesen etc. selbst zu gestalten, kostet aber etwas mehr. Und wie sind eure ERfahrungen mit der Arbeit. Nagt das Bauen tatsächlich so extrem am Gemüt? Wie lange ist der Stress anhaltend wenn man baut? Und ist es den Stress wert, dafür dass man hinterher ein schönes Häuslein hat?
22 Antworten
- filosLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ein Haus zu kaufen bedeutet nicht gleichzeitig es mit einer leichten Renovierung auf den Stand der Dinge zu bringen.
Da gibt es Tücken wie zB. eine alte Heizungsanlage die erneuert werden muss, wenn auch nicht sofort.
Oder ein feuchter Keller, vielleicht sind neue Wasserleitungen in naher Zukunft zu erneuern, Fenster könnten undicht sein etc.
Das kann hohe Kosten verursachen. Den einzigen Vorteil den ein älteres Haus heutzutage hat ist meistens ein grösseres Grundstück.
Bei einem Neugebauten Haus kommt es auch wieder drauf an
wo und wie gross Ihr bauen wollt und könnt.
Alles selber so zu gestalten ist einfacher und billiger als es nachträglich einbauen zu müssen.
Alles ist eine Geldfrage! Ich selbst hatte auch ein altes Haus und es hat mich mehr Nerven gekostet und mehr Geld als wenn ich neugebaut hätte.
- mai-lingLv 5vor 1 Jahrzehnt
Die meisten Menschen finden die seelische Belastung beim Bau schrecklich. Aber ich finde, daà es vor allem eine Frage des Geldes ist. Wenn man es sich leisten kann, ist es natürlich groÃartig, ein neues, unbenutztes Haus ganz nach den eigenen Wünschen zu bauen. Aber ein altes Haus ist natürlich viel billiger, vor allem, wenn es stark renovierungsbedürftig ist, und man sich zutraut, die Arbeiten eigenhändig auszuführen. Ein Haus zu kaufen, das in gutem Zustand ist, nicht zu alt, in der Nähe einer GroÃstadt gelegen, das ist für normale Menschen einfach unbezahlbar. Die Preise sind hierzulande mörderisch.
- vor 1 Jahrzehnt
Hi, ich denke es ist immer individuell. M.E. kommt es darauf an, wie alt man ist, wie sehr im Beruf angepannt usw. Ich selbst habe ein (allerdings 2 Jahre vor dem Kauf grundsaniertes) altes Haus gekauft und bin unheimlich froh. Hier meine Gründe:
* Grosse Bauplätze sind nicht mehr zu bezahlen. Ich habe nun im RheinMain Gebiet 1000qm Grund. War nur mit altem Haus möglich
* die Kinderkrankheiten und etwaige feuchte Keller sind SOFORT sichtbar. D.h. wenn die Keller in einem alten Haus trocken sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass keine grossen Bauschäden mehr auftreten können
* durch ein paar Umbauten (Wand raus, Terrasse angebaut, Saunakeller) ist es so wie ich es mir vorgestellt habe.
Aber
* ist natürlich nicht groÃfenstrig lichtdurchlutet, hat keinen modernen Küchen-/Essbereich, Fassadendämmung ist nicht mehr auf dem neuesten Stand, usw.
Ich wünsche Euch viel Glück und egal was ihr macht, ein eigenes Haus zu haben ist schön und macht glücklich (:-) siehe Hectors Suche nach dem Glück)
- LaraLv 4vor 1 Jahrzehnt
Als ehemalige Bauherrin kann ich nur sagen........man altert um Jahre. Du bist so vielen Unwägbarkeiten ausgeliefert die du kaum überblicken kannst. Nur wenn du finanziell unabhängig bist, solltest du bauen. Es kann so viele Komplikationen geben die dein Baugeld nur so dahin schmelzen lassen. AuÃerdem ist es nicht einfach einen guten Baubetreuer zu finden. Firmen denen man vertraut hat..gehen manchmal während deiner Bauphase pleite und reiÃen dich mit. AuÃerdem läufst du Gefahr das dein Haustraum zum Albtraum wird weil es Baumängel ohne Ende aufweist. Du darfst das dann meistens hinnehmen weil du keinen finanziellen Möglichkeiten mehr hast dich mit deinem Bauträger noch lange vor Gericht zu streiten. Also rückblickend betrachtet würde ich heute eher eine fertige Immobilie kaufen.....ich denke wenn man da ein wenig Geduld aufbringt kann man sehr wohl sein Traumhaus finden.
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- susi q.Lv 5vor 1 Jahrzehnt
wir haben uns fürs kaufen entschieden, kannst schon drinn wohnen und dann renovieren und hast keine doppelbelastung, keinen ärger mit baufirmen und sparst ein haufen geld und nerven. auÃerdem haben alte häuser mehr ausstrahlung
- vor 1 Jahrzehnt
Da kann ich auch nur meine eigenen Erfahrungen weitergeben
:
Wir wohnten in einem Neubau zur Miete.Die Wände waren kalt, und sehr hellhörig,das Grundstück winzig, die Nachbarhäuser viel zu eng aneinander gebaut. Uns gefiel unser "Probewohnen" absolut nicht .
Seit ca 15 Jahren bewohnen wir nun ein groÃes,"Secondhand" Haus, und sind sehr zufrieden damit.
Wir haben die 300qm Wohnfläche nach unserem Geschmack umgebaut, den ca 5000qm Garten nach und nach mit allem bestückt, was man zu Erholung alles so braucht, der nächste Nachbar wohnt ca. 1 km weiter, und zur nächsten Stadt sind es 10 Autominuten.neben dem groÃem Wintergarten gibt es noch 3 Garagen und ein Carport.
Alles zusammen hat bestimmt nicht viel mehr gekostet als ein kleines Häusken mit Minigarten, nur gab es keinen Bauärger, keinen Fusch, und doch ist fast alles nagelneu.
Ich kann also nur ein Probewohnen zur Miete in einem neuen Haus empfehlen, und nach allen Richtungen Ausschau zu halten.
Unser nächstes Haus im sonnigem Süden wird auch ein gebrauchtes werden, und dann so umgebaut, das es genau zu uns passt.
Viel Glück und viel Spaà bei der Haussuche !
- akdenizLv 5vor 1 Jahrzehnt
Nur wenn die Finanzielle Lage es zu läÃt neu bauen.Sonst
ein günstiges Objekt,nicht zu alt kaufen,und nach eigenen
Geschmack umbauen.Ãber Nachbarn vorher erkundigen,es könnte ja Probleme geben,also ACHTUNG.
Quelle(n): Haus. - vor 1 Jahrzehnt
Ãberlegt es Euch gut. Denn Besitz bedeutet auch Verantwortung und auch immer laufende Kosten.
Wenn auch Miete gespart wird, muss man einen Teil Rücklagen machen können, denn spätestens nach 20 Jahren fallen Instandhaltungskosten an.
Wir haben ein vorhandenes Haus geerbt und haben so viel wie möglich selber renoviert.
Jeder bewundert das was draus geworden ist und wir sind auch stolz darauf.
Man hat den Vorteil ein Haus was es schon gibt hat Atmosphäre, was bei einem Neubau nicht der Fall ist.
Auch bei einem Neubau wird man nie alles perfekt machen.
Später wird einem immer wieder Dinge ins Auge fallen, die man hätte anders, besser machen sollen.
Es ist übrigends eine gröÃere Herausforderung ein bestehendes Haus nach seinem Geschmack aus- bzw. umzubauen.
Denn Fliesen, Türen etc. sind austauschbar, das einzige die Raumaufteilung, die sich evtl. aber auch noch ändern lässt, sofern keine tragenden Wände betroffen sind.
Also Fazit: Ich würde nach Möglichkeit kaufen.
- vor 1 Jahrzehnt
Sucht erstmal nach einem Haus das ihr kaufen würdet, wenn ihr eins gefunden habt und es ist eigentlich perfekt dann ist es sinnvoll es zu kaufen!
Wenn ihr aber keines findet dann ist das Haus zu bauen wirklich empfelenswert!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
kommt auch n bisschen auf dein handwerkliches- und verhandlundtechnisches geschick an.
ich zum beispiel bin überhaubt nicht handwerklich begabt.
ich habe die erfahrung gemacht, dass ich nicht die nerven habe selbst zu bauen.
in meinem bekanntenkreis ist es so gewesen:
familie x baut ein haus, die handwerker sagen es ist im april fertig, also kündigt familie x ihre wohnung zu diesem termin.
könnt ihr euch denken was passiert ist? erst konnte der estrich nicht gegossen werden, dann passte die treppe nicht, die haustür konnte nicht geliefert werden...usw. das alles zog sich bis in den oktober hin!
selbstbauen is nüx für mich, viiiiel zu stressig, und auch zu kostspielig!