Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Da gibt es dieses Weihnachtsgedicht von Loriot. Hat das jemand gerade zur Hand und kann es zitieren?

Ich meine das Gedicht, in welchem die Försterin ihren Mann, den Förster, am Nikolausabend totschießt, zerhackt, in handliche Weihnachtspäckchen verschnürt und diese Päckchen schließlich dem Nikolaus mitgibt...

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,

    Schneeflöcklein leis herniedersinken.

    Auf Edelstännleins grünem Wipfel

    häuft sich ein kleiner weisser Zipfel.

    Und dort vom Fenster her durchbricht

    den dunklen Tann ein warmes Licht.

    Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer

    die Försterin im Herrenzimmer.

    In dieser wunderschönen Nacht,

    hat sie den Förster umgebracht.

    Er war ihr bei des Heimes Pflege

    seit langer Zeit schon sehr im Wege.

    So kam sie mit sich überein:

    am Niklasabend muss es sein.

    Und als das Rehlein ging zur Ruh,

    das Häslein tat die Augen zu,

    erlegte sie direkt von vorn

    den Gatten über Kimm und Korn.

    Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase

    zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase

    und ruhet weiter süss im Dunkeln,

    derweil die Sternlein traulich funkeln.

    Und in der guten Stube drinnen

    da läuft des Försters Blut von hinnen.

    Nun muss die Försterin sich eilen,

    den Gatten sauber zu zerteilen.

    Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen

    nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.

    Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied

    (was der Gemahl bisher vermied)-,

    behält ein Teil Filet zurück

    als festtägliches Bratenstück

    und packt zum Schluss, es geht auf vier

    die Reste in Geschenkpapier.

    Da tönt‘s von fern wie Silberschellen,

    im Dorfe hört man Hunde bellen.

    Wer ist‘s, der in so tiefer Nacht

    im Schnee noch seine Runde macht?

    Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten

    auf einem Hirsch herangeritten!

    »He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,

    die armen Menschen Freude machen?«

    Des Försters Haus ist tief verschneit,

    doch seine Frau steht schon bereit:

    »Die sechs Pakete, heil‘ger Mann,

    ’s ist alles, was ich geben kann.«

    Die Silberschellen klingen leise,

    Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

    Im Försterhaus die Kerze brennt,

    ein Sternlein blinkt, es ist Advent.

  • Sunora
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Bitte: http://www.rillig.de/humor/humor.15.htm

    Ich find's zum schreien!

  • vor 7 Jahren

    Wenn Ihr Hund ist nicht sehr discplinato oder wenn Sie nur wollen, um es zu trainieren, um etwas Bestimmtes zu tun empfehle ich Ihnen diesen Kurs, der sehr gute Kritiken hat http://zug-hunde.info/ folgen

    Getestet habe ich es persönlich, und ich war in der Lage, meinen Hund zu trainieren ohne Probleme! Der Preis ist sehr erschwinglich

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,

    Schneeflöcklein leis herniedersinken.

    Auf Edelstännleins grünem Wipfel

    häuft sich ein kleiner weisser Zipfel.

    Und dort vom Fenster her durchbricht

    den dunklen Tann ein warmes Licht.

    Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer

    die Försterin im Herrenzimmer.

    In dieser wunderschönen Nacht,

    hat sie den Förster umgebracht.

    Er war ihr bei des Heimes Pflege

    seit langer Zeit schon sehr im Wege.

    So kam sie mit sich überein:

    am Niklasabend muss es sein.

    Und als das Rehlein ging zur Ruh,

    das Häslein tat die Augen zu,

    erlegte sie direkt von vorn

    den Gatten über Kimm und Korn.

    Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase

    zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase

    und ruhet weiter süss im Dunkeln,

    derweil die Sternlein traulich funkeln.

    Und in der guten Stube drinnen

    da läuft des Försters Blut von hinnen.

    Nun muss die Försterin sich eilen,

    den Gatten sauber zu zerteilen.

    Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen

    nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.

    Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied

    (was der Gemahl bisher vermied)-,

    behält ein Teil Filet zurück

    als festtägliches Bratenstück

    und packt zum Schluss, es geht auf vier

    die Reste in Geschenkpapier.

    Da tönt‘s von fern wie Silberschellen,

    im Dorfe hört man Hunde bellen.

    Wer ist‘s, der in so tiefer Nacht

    im Schnee noch seine Runde macht?

    Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten

    auf einem Hirsch herangeritten!

    »He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,

    die armen Menschen Freude machen?«

    Des Försters Haus ist tief verschneit,

    doch seine Frau steht schon bereit:

    »Die sechs Pakete, heil‘ger Mann,

    ’s ist alles, was ich geben kann.«

    Die Silberschellen klingen leise,

    Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

    Im Försterhaus die Kerze brennt,

    ein Sternlein blinkt, es ist Advent.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab`s!!

    Weihnachtsgedicht a'la Loriot

    Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken

    Schneeflöcklein leis' herniedersinken.

    Auf Edeltännleins grünem Wipfel

    häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.

    Und dort, vom Fenster her, durchbricht

    den tunklen Tann ein warmes Licht.

    Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer

    die Försterin im Herrenzimmer.

    In dieser wunderschönen Nacht

    hat sie den Förster umgebracht.

    Er war ihr bei des Heimes Pflege

    seit langer Zeit schon sehr im Wege.

    Drum kam sie mit sich überein:

    Am Niklasabend muß es sein.

    Und als das Rehlein ging zur Ruh'

    das Häslein tat die Augen zu,

    erlegte sie - direkt von vorn -

    den Gatten über Kimm' und Korn.

    Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase

    zwei, drei, viermal die Schnuppernase

    und ruhet weiter süß im Dunkeln

    derweil die Sterne traulich funkeln.

    Und in der guten Stube drinnen,

    da läuft des Försters Blut von hinnen.

    Nun muß die Försterin sich eilen,

    den Gatten sauber zu zerteilen.

    Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen

    nach Waidmannssitte aufgebrochen.

    Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,

    was der Gemahl bisher vermied,

    behält ein Teil Filet zurück

    als festtägliches Bratenstück

    und packt darauf - es geht auf vier -

    die Reste in Geschenkpapier.

    Da tönt's von fern wie Silberschellen,

    im Dorfe hört man Hunde bellen.

    Wer ist's, der in so später Nacht

    im Schnee noch seine Runden macht?

    Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten

    auf einem Hirsch herangeritten.

    "He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,

    die armen Menschen Freude machen?"

    Des Försters Haus ist tief verschneit,

    doch seine Frau ist schon bereit:

    "Die sechs Pakete, heilger Mann,

    's ist alles, was ich geben kann."

    Die Silberschellen klingen leise,

    Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

    Im Försterhaus die Kerze brennt,

    ein Sternlein blinkt - es ist Advent!

    Verfasser: LORIOT

    Tada...süsser die Glocken nie klingen;)

    Merry Christmas...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ne, das kenne ich nicht, aber ich kann das von Dickie....:

    Zicke, Zacke, Hühnerkacke!

    Frohe Weihnachten....

  • vor 1 Jahrzehnt

    zicke zacke huehnerkacke.

    he leute, das gibt es ! hab nur zu spaet geantwortet.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.