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jeden tag stirbt ein kind in deutschland durch vernachläßigung?

Man hört immer wieder das ein Kind tot in einer wohnung gefunden wurde durch verhungern und vernachläßigung der eltern und immer heißt es das Jugendamt wußte bescheid warum holt man dann die kinder nicht da raus und läßt sie bei den eltern sterben und danach wird geredet was man endern sollte was ist eure Meinung sollten die Mitarbeiter des Jugendamtes auch bestraft werden weil sie nichts unternommen haben oder nur die eltern die das getan haben

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Jugendamt trifft nur eine Mitschuld , wenn es davon wußte.

    Dann gehören die Betroffenen Personen mitbestraft, meiner Meinung nach. aber meist ist die Lage so, das das Jugendamt darüber kein Bescheid weiß, weil alles hinter dem Vorhang passiert und nach außen die " Heile Welt " vorgespielt wird.

    Mir tun diese Vorgänge unendlich weh. Habe selbst 3 Kinder und kann so etwas überhaupt nicht nachvollziehen.

    lg

  • TamiS
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie jetzt im letzten Todesfall bekannt wurde hat der Vater mehrfach beim Jugendamt vorgesprochen und wurde nicht ernst genommen. Die sagten nur, daß die Frau immer auf Partys oder nicht erreichbar war. Meine Meinung ist daß man, wenn man jemanden finden WILL diesen auch findet - und wer beim Jugendamt versagt hat bzw. ein Kind mit dem Tode bezahlt hat ist dieser Mitarbeiter unfähig seinen Job zu tun und gehört auch zur Rechenschaft gezogen - zumindest hat er in diesem Job NICHTS mehr verloren!

  • Naamah
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Du sprichst hier von der sogenannten Garantenpflicht! Wo soll das hinführen, wenn den Mitarbeitern des JA eine grundsätzliche Garantenpflicht zukäme? Die stehen eh alle mit einem Bein im Knast. Bei einer grundsätzlichen Garantenpflicht würde niemand mehr den Job machen. Sie sind eh schon alle völlig überfordert, weil viel zu wenig Mitarbeiter vom Staat bezahlt werden.

    Das Problem ist, dass die Medien nur von solchen tragischen Fällen berichten. Was ist denn mit den tausenden Fällen, bei denen alles prima läuft?

    Ein Kindesentzug ist nicht so einfach durchzuführen wie die Allgemeinheit glaubt. Es müssen erst alle Tatbestände des § 1666 BGB erfüllt sein und ein Gerichtsbeschluss vorliegen. Jeder hier weiss, wie langsam die juristischen Mühlen mahlen. Problematisch ist hier auch die Definition des "Kindeswohls". Wo fängt Vernachlässigung an?

    Ausserdem ist es ja leider so, dass der Tod bei Kleinkindern bei Vernachlässigung sehr schnell eintreten kann. Das Jugendamt müsste also, um dies zu verhindern, bei jeder Kleinigkeit und Meldung sofort das Kind den Eltern entziehen. Da kann es schnell zu Fehlentscheidungen kommen. Würdest du das wollen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich frag mich, was mit den nachbarn ist. ein baby verdurstet ja nicht lautlos in seinem bettchen und ein zweijähriges kind wird auch vor hunger und durst schreien. hätte da nicht mal jemand polizei anrufen oder gleich die tür aufbrechen können. mir ist die weihnachtslaune übelst vergangen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    In den Fällen,in denen es dem Jugendamt bekannt war,dass etwas nicht stimmt,werden die verantwortlichen Sachbearbeiter auch zur Rechenschaft gezogen!Es ist ja nun mal aber leider so,dass die einzelnen Behörden so schlecht zusammen arbeiten und alles so lange dauert,bis etwas unternommen wird!Und das ist leider kostbare Zeit,die diesen armen Kindern dann fehlt!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Laut "WamS" sterben täglich sogar 3 Kinder wegen Vernachlässigung! Ich bin wahrhaftig nicht für eine totale Reglementierung durch den Staat, bin aber der Meinung, dass die Jugendämter hier auch eine besondere Fürsorgepflicht haben. Dazu bedarf es aber qualifizierter Mitarbeiter und nicht solcher, die rein nach "Vorschrift" ihre "Fälle" abarbeiten. Da bin ich auch dafür, solche Leute zur Verantwortung zu ziehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich habe sorgfältig alle antworten gelesen - wo sind denn auf einmal die stimmen der todesstrafe befürworter geblieben ? was ist ? nix sicherheitsverwahrung ? nie mehr aus dem knast ... ect. oder bekommt nun die gesellschaft die schuld in die schuhe geschoben ? oder das jugendamt ist schuld ? ich denke die eltern sind in 1. linie schuld, wenn sich die eltern lieber die kanne geben den tag über oder sich voll dröhnen mit drogen oder viel lieber in die disco hüpfen , dann sollte man nicht die schuld bei dem jugendamt suchen sondern viel lieber bei der nächsten polizei station vorsprechen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil besonders in diesen Gesellschaftsschichten Tiere einen höheren Stellenwert haben.Hunde werden verhätschelt und vermenschlicht,bekommen Klamotten,ihr Lieblingsfutter,schlafen mit im Bett,bekommen Weihnachtsgeschenke,etc,etc.Der dekadente Westen gräbt sein eigenes Grab.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenne einen Fall wo die Oma des Kindes beim Jugendamt war, weil ihre Tochter (die Drogenabhängig ist) sich um ihren 12 Jahre alten Sohn nicht gekümmert hat. Es ist nichts passiert. Die Oma hat den Jungen dann einfach zu sich genommen. Dieser Mitarbeiter sollten auf jeden Fall bestraft werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das finde ich auch sehr schlimm.Aber anderstherum, wo soll mann da die Grenze setzen, damit das Jugendamt nicht voreilig den Eltern die Kinder wegnimmt.

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